Sonnestaub
Gedanke zum Thema Liebe und Sehnsucht
von Wortsucht
Kommentare zu diesem Text
huch, ein ganz ungewohnter Urs, der sich als Lyriker versucht, noch dazu gleich zu einem der schwersten Themen, und nicht in einen Dorfladen verpackt ... hm, ich weiß jetzt gar nicht, was ich sagen soll, wo anfangen:
mal zur sicher ungewollten differenz zwischen titel und erster zeile (fehlendes n am ende der sonne)
2. ich weiß nicht, wie staubig die sonne ist, gut bei sonnenwinden kommen teilchen durchs all geflogen, sind sie staub, die idee hat aber was, ich schrieb vor jahren mal eine österreichische variante zum thema, da war es alpenglühn, wenn ganz früh am morgen die berggipfel in ein rot gehüllt werden.. vielleicht werden hier die gipfel etc. wie teilchenweise, also mit den partikeln der sonnenfarbe überzogen? fast überflüssig oder nur beiwerk die wolken?
3. ob jetzt augenglanz die menschen verzaubert, kann ich nicht beurteilen, ich sehe es eher so, dass durch die verzaubereung der menschen, z.b. durch die sonne, die liebe oder anderes energiestarkes, die augen einen glanz bekommen, gut, der kann dann wieder weiter verzaubern, andere, die diesen glanz sehen? mir scheint hier ein bisschen die genauigkeit, vielleicht auch die logik (selbst in einer gefühlskette) zu fehlen oder ein mangel daran zu sein im gedicht?
für die schlusszeile hätte es nicht unbedingt den etwas umständlichen, auch nicht ganz logischen (ich meine jetzt "innere logik" im text) vorspann gebraucht, oder?
fazit: es ist noch kein Lyriker vom Himmel gefallen, ich denke, hier braucht es noch etwas übung mit dem genre? sorry, wenn ich so hart rangehe, lieber Urs ... die Dorfladengeschichten kamen besser rüber, aber das kann man wohl nicht vergleichen?!
lg, werner
mal zur sicher ungewollten differenz zwischen titel und erster zeile (fehlendes n am ende der sonne)
2. ich weiß nicht, wie staubig die sonne ist, gut bei sonnenwinden kommen teilchen durchs all geflogen, sind sie staub, die idee hat aber was, ich schrieb vor jahren mal eine österreichische variante zum thema, da war es alpenglühn, wenn ganz früh am morgen die berggipfel in ein rot gehüllt werden.. vielleicht werden hier die gipfel etc. wie teilchenweise, also mit den partikeln der sonnenfarbe überzogen? fast überflüssig oder nur beiwerk die wolken?
3. ob jetzt augenglanz die menschen verzaubert, kann ich nicht beurteilen, ich sehe es eher so, dass durch die verzaubereung der menschen, z.b. durch die sonne, die liebe oder anderes energiestarkes, die augen einen glanz bekommen, gut, der kann dann wieder weiter verzaubern, andere, die diesen glanz sehen? mir scheint hier ein bisschen die genauigkeit, vielleicht auch die logik (selbst in einer gefühlskette) zu fehlen oder ein mangel daran zu sein im gedicht?
für die schlusszeile hätte es nicht unbedingt den etwas umständlichen, auch nicht ganz logischen (ich meine jetzt "innere logik" im text) vorspann gebraucht, oder?
fazit: es ist noch kein Lyriker vom Himmel gefallen, ich denke, hier braucht es noch etwas übung mit dem genre? sorry, wenn ich so hart rangehe, lieber Urs ... die Dorfladengeschichten kamen besser rüber, aber das kann man wohl nicht vergleichen?!
lg, werner
Sehr schöner Text und das Thema Sehnsucht passt sehr gut.