spannweite

Gedicht

von  sandfarben

es gibt keine schuld
und kein verlangen
nach der verlorenen sprache
den blick ans ufer geschwemmt
verliert sie sich in den gezeiten

an anderen tagen
spulen wir die stille auf
laufen und  laufen
als würden wir am ende
doch noch etwas finden

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (02.05.18)
es gibt keine schuld
und kein verlangen
nach der verlorenen sprache
den blick ans ufer geschwemmt
verliert sich in den gezeiten

Fehlt da nicht eine Kleinigkeit im Gedicht? In der letzten Zeile.
Müsste es nicht "verliert sie sich in den gezeiten" heißen?
LG Irene

 Walther meinte dazu am 02.05.18:
es könnte auch "der" statt "den blick" heißen - und das ergäbe sinn.

 AZU20 antwortete darauf am 02.05.18:
Eine der beiden Änderungen wäre jeweils sinnvoll. LG

 sandfarben schrieb daraufhin am 03.05.18:
Vielen Danke euch für die Korrekturvorschläge, besonders an Irene, die immer wieder meine Texte genauer unter die Lupe nimmt.
christa
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