Seine Hand so warm

Prosagedicht zum Thema Du und Ich

von  Xenia

Dieser Text ist Teil der Serie  Herr U. und ich
Auf der Straße zur Fotze erzogen
Bad Bitch
Frau schlägt sich durch
Keine Zeit für Gefühlsduseleien
Kompromisslos
Eiskalt
Abgebrüht


Er hält deine Hand
Die Hand einer Hure
Er erkennt dich
Deine Seele hinter
Stacheldraht und
Beton


Mit ihm allein
Wie ein Blütenblatt im Wind
So zart und verletzlich
Angstlos
Friedlich
Die dunkle Maske
Im Schatten
Ungenutzt


Anmerkung von Xenia:

Doch je mehr du ihn liebst, umso weniger interessieren dich die ganzen dummen kleinen Jungs und so kommt es, dass diese Liebe dich nach außen noch härter macht wie Granit der euren Planeten umgibt und beschützt - Wenn es sein muss, bis zu deinem Tod.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (26.09.18)
Gedicht und Anmerkung halte ich für gut. Der momentane Titel "Straßenkind/Hure/Seine Hand so warm" ist Notbehelf aus drei divergierenden Arbeitstiteln. Das Gedicht handelt definitiv nicht von einem "Straßenkind", obwohl es damit zu tun zu haben scheint.

Es liest sich wie ein eher nicht affektives unpathetisches und unsentimentales Liebes-Gedicht eines Straßenkindes zu einem älteren festen Partner.

"Du und ich", "Wir für uns", "Was wir uns sind", "Alt und Jung", "Mädchen und Mann" ?

Kommentar geändert am 26.09.2018 um 04:16 Uhr

 Xenia meinte dazu am 26.09.18:
Keine Ahnung :)
Aber gut erkannt

 Dieter Wal antwortete darauf am 26.09.18:
So deutlich besser.

 RainerMScholz schrieb daraufhin am 20.11.18:
Es gibt auch weiterführende Kommentare.
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