Der zuckrer
Prosagedicht zum Thema Stimmung
von Walther
Kommentare zu diesem Text
Lieber Walther,
der Text packt mich nicht, weder schüttelnd noch sonst wie.
Durch die vielen "Trennungen" lässt er sich nur stockend lesen, dieses Stocken soll vermutlich stilistisch irgendetwas unterstreichen, nur erschließt sich mir nicht wirklich, was da unterstrichen werden soll.
Der Text wirkt auch nicht wirklich "modern", da schon die Wortwahl, wenn man mal diese unerfreuliche Abhackerei außen vorlässt, etwas altbacken wirkt und seine erotische Komponente ist ebenfalls eher mit "altbacken" zu umschreiben, auch wenn die Backen dem Leser da noch so rot entgegenlachen. Vermutlich ist auch der gewählte Sprachgebrauch stilistisch begründet, aber auch hier erschließt sich mir nicht, was da stilistisch unterstrichen werden soll, es sei denn, die Einzigartigkeit dieses experimentell wirkenden Werkes.
Verzeih, wenn ich so ganz und gar nicht begeistert klinge. Manche Experimente gelingen, manche leider nicht.
Freundliche Grüße
Sabine
der Text packt mich nicht, weder schüttelnd noch sonst wie.
Durch die vielen "Trennungen" lässt er sich nur stockend lesen, dieses Stocken soll vermutlich stilistisch irgendetwas unterstreichen, nur erschließt sich mir nicht wirklich, was da unterstrichen werden soll.
Der Text wirkt auch nicht wirklich "modern", da schon die Wortwahl, wenn man mal diese unerfreuliche Abhackerei außen vorlässt, etwas altbacken wirkt und seine erotische Komponente ist ebenfalls eher mit "altbacken" zu umschreiben, auch wenn die Backen dem Leser da noch so rot entgegenlachen. Vermutlich ist auch der gewählte Sprachgebrauch stilistisch begründet, aber auch hier erschließt sich mir nicht, was da stilistisch unterstrichen werden soll, es sei denn, die Einzigartigkeit dieses experimentell wirkenden Werkes.
Verzeih, wenn ich so ganz und gar nicht begeistert klinge. Manche Experimente gelingen, manche leider nicht.
Freundliche Grüße
Sabine
Hi Isaban,
danke für deinen eintrag. sprache ist ein werkzeug zum spielen. ich spiel(t)e damit. solche spielchen, die so etwas wie flows sind, sind nicht jedermanns/-fraus sache. und, tatsächlich, gelingen sie nicht immer. die poetik hinter diesem text hat ihren guten grund; sie zu erläutern, würde den rahmen hier sprengen.
schade, daß dir dieser text nicht zusagt. experimente haben die eigenschaft, nicht jeden zu erreichen. wer sie, wer solche spielchen, wagt, riskiert das scheitern. es ist absichtsvoll in kauf genommen. und daher wird der obige verriß in aller bescheidenheit entgegengenommen mit der ergänzung, daraus nicht zu lernen, so etwas nicht wieder zu tun. die hinweise selbst werde ich bedenken, den text aber so belassen, wie er ist.
lg W.
danke für deinen eintrag. sprache ist ein werkzeug zum spielen. ich spiel(t)e damit. solche spielchen, die so etwas wie flows sind, sind nicht jedermanns/-fraus sache. und, tatsächlich, gelingen sie nicht immer. die poetik hinter diesem text hat ihren guten grund; sie zu erläutern, würde den rahmen hier sprengen.
schade, daß dir dieser text nicht zusagt. experimente haben die eigenschaft, nicht jeden zu erreichen. wer sie, wer solche spielchen, wagt, riskiert das scheitern. es ist absichtsvoll in kauf genommen. und daher wird der obige verriß in aller bescheidenheit entgegengenommen mit der ergänzung, daraus nicht zu lernen, so etwas nicht wieder zu tun. die hinweise selbst werde ich bedenken, den text aber so belassen, wie er ist.
lg W.
Antwort geändert am 05.01.2019 um 15:09 Uhr