Ewa
Geschichte
von Oreste
Anmerkung von Oreste:
2016
Kommentare zu diesem Text
Ewa ist mir sehr sympatisch! Sie erklärt, ohne es zu wissen, die Unmöglichkeit der Suche nach der "fehlenden Herzhälfte". Oder meinst du etwa, sie hätte irgendwann Erfolg damit?
Ist es so, dass irgendwann, wenn überhaupt, eine solche Suche Erfolg haben könnte?
Ich plädiere ja eher für Symbiose.
Die verträumte Ewa mag ich trotzdem und wünsche ihr viel Glück auf ihrem Weg zum Strand und zurück. Wer hat schon das Glück, morgens im Frühjahr die Sonne hinter dem Meer aufgehen zu sehen? Die meisten von uns lümmeln da nur im Sommer rum.
Lotta
Ist es so, dass irgendwann, wenn überhaupt, eine solche Suche Erfolg haben könnte?
Ich plädiere ja eher für Symbiose.
Die verträumte Ewa mag ich trotzdem und wünsche ihr viel Glück auf ihrem Weg zum Strand und zurück. Wer hat schon das Glück, morgens im Frühjahr die Sonne hinter dem Meer aufgehen zu sehen? Die meisten von uns lümmeln da nur im Sommer rum.
Lotta
Ein schöne Übertragung davon, wie man erkennt, ob zwei Herzen zusammenge-"hören". Sehr romantisch, aber auch traurig.
LG Irma
P. S. Addam und Ewa hatten es noch einfach. Da gab's nix zu wählen.
LG Irma
P. S. Addam und Ewa hatten es noch einfach. Da gab's nix zu wählen.
Kommentar geändert am 07.02.2019 um 13:16 Uhr
*lach Und doch haben sie's - so oder so - verbockt.
Danke dir, liebe Irma!
O.
Danke dir, liebe Irma!
O.
Fisch (55)
(07.02.19)
(07.02.19)
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Ja, der Titel war mal deutlich länger und deutlichst kitschiger. Bitte zwing mich nicht, ihn hierher zu schreiben.
Hast du einen Link parat?
Dein Stern freut mich!
O.
Hast du einen Link parat?
Dein Stern freut mich!
O.
Wirklich schön. Für meinen Geschmack endet es etwas abrupt, ich persönlich fände einen ergänzenden Halbsatz ("lacht Ewa und...") gut.
Gruß
AlX
Gruß
AlX
Vielen Dank, das freut mich!
Ich gebe dir vollkommen recht und werde mir einen entsprechend ausklingenden Schluss überlegen.
Grüß dich
O.
Ich gebe dir vollkommen recht und werde mir einen entsprechend ausklingenden Schluss überlegen.
Grüß dich
O.
Nach einem knappen Jahr der Überlegung: So?
(;
(;
Weiß nicht mehr wie es war, aber "fadet" gewissermaßen schön "out".
Danke!
Ursprünglich war nach "lacht Ewa" Schluss.
Ursprünglich war nach "lacht Ewa" Schluss.
Trainee (71)
(07.02.19)
(07.02.19)
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Dem würde ich widersprechen. Auch wenn ein „Füllwort“ semantisch vielleicht redundant ist, bedeutet das mitnichten, dass es grundsätzlich überflüssig ist, weil es dann zumeist (wie auch hier) lautliche Funktionen erfüllt. Das ist zumeist auch der - häufig unbewusste - Grund, warum man es überhaupt schreibt.
Antwort geändert am 07.02.2019 um 13:13 Uhr
MichaelBerger (44) meinte dazu am 07.02.19:
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Trainee (71) meinte dazu am 07.02.19:
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Paulila (55) meinte dazu am 07.02.19:
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Trainee (71) meinte dazu am 07.02.19:
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Paulila (55) meinte dazu am 07.02.19:
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So, nun - nach etwas Bedenkzeit - ich.
In diesem Fall schließe ich mich der Sichtweise von AlX an und möchte ergänzen:
"Die mögen sich auch lieben, sagt Ewa, doch sei das dann halt nicht die große Liebe, die, die ein Leben lang hält."
In (u. a.) dem Satz soll das Füllwort "auch" (genau wie das semantisch obsolete "dann halt" im zweiten Teil des Satzes) außerdem die Funktion erfüllen, Ewas Ausdruck eine trotzige, vielleicht kindlich naive Note zu verleihen. Ob mir das nun gelungen ist oder nicht, sei dahingestellt.
"Was ich allerdings mittlerweile als Problem erkenne, ist ein Mangel an passiver Kritikfähigkeit bei den hiesigen schreibenden Männern.
Frauen sind offenbar eher in der Lage, Kritik anzunehmen, am eigenen Text zu arbeiten und mal was zu ändern. Ich selber mache das laufend."
Den Eindruck teile ich nicht. Im Allgemeinen beobachte ich eher das Problem vieler Kritiker im Umgang auf - wie auch immer geartete - Zurückweisung ihrer Kritik. Das finde ich persönlich übrigens viel spannender als die ewige Debatte um die mangelnde Kritikfähigkeit eben der oder des Kritisierten.
So oder so - vielen Dank für die Kritik. (-;
Grüße in die Runde!
O.
In diesem Fall schließe ich mich der Sichtweise von AlX an und möchte ergänzen:
"Die mögen sich auch lieben, sagt Ewa, doch sei das dann halt nicht die große Liebe, die, die ein Leben lang hält."
In (u. a.) dem Satz soll das Füllwort "auch" (genau wie das semantisch obsolete "dann halt" im zweiten Teil des Satzes) außerdem die Funktion erfüllen, Ewas Ausdruck eine trotzige, vielleicht kindlich naive Note zu verleihen. Ob mir das nun gelungen ist oder nicht, sei dahingestellt.
"Was ich allerdings mittlerweile als Problem erkenne, ist ein Mangel an passiver Kritikfähigkeit bei den hiesigen schreibenden Männern.
Frauen sind offenbar eher in der Lage, Kritik anzunehmen, am eigenen Text zu arbeiten und mal was zu ändern. Ich selber mache das laufend."
Den Eindruck teile ich nicht. Im Allgemeinen beobachte ich eher das Problem vieler Kritiker im Umgang auf - wie auch immer geartete - Zurückweisung ihrer Kritik. Das finde ich persönlich übrigens viel spannender als die ewige Debatte um die mangelnde Kritikfähigkeit eben der oder des Kritisierten.
So oder so - vielen Dank für die Kritik. (-;
Grüße in die Runde!
O.
Antwort geändert am 11.02.2019 um 22:08 Uhr
MichaelBerger (44)
(07.02.19)
(07.02.19)
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Rubiwasfürnding?
Herzlichen Dank dir!
O.
Herzlichen Dank dir!
O.
MichaelBerger (44) meinte dazu am 08.02.19:
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Waaas?
MichaelBerger (44) meinte dazu am 12.02.19:
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Hallo Oreste,
eine wirklich schöne, romantische, anrührende und (je nach Tagesform) traurige Geschichte. Ewa ist so liebenswert versponnen geschildert, dass ich Leser mich augenblicklich in die Struktur ihrer Langzeitaufgabe verlieben könnte - eine Amelie der muschelsuchenden Art.
Ich mag die sanften, leisen Redundanzen im Text, die für mich stilistisch perfekt die anhaltende, unbeirrte, immer weitergeführte Muschelsammelei bebildert - sei es durch die auf liebevolle Weise naiv wirkende Wiederholung des Namens "Ewa" (sehr hübsch, die erste Frau, Teil des ersten Mannes, die das Reststück, also den Rippeninhaber sucht), durch die vielen Fragen (und Fragezeichen) der Check-Liste oder auch durch die "auchs", von denen ich keines ausgebaut hätte. Ewas Leben an der Küste ist eine Ansammlung von Tagen, an denen sie ihr Vorhaben umsetzt, heute und auch morgen und auch übermorgen - vielleicht auch für immer, auch wenn da immer Hoffnung ist, dass irgendwann der Mensch, zu dem die bislang ungefundene halbe Muschel gehört, dort vorbei kommt, vielleicht auch auf der Suche nach der passenden Hälfte.
Ein wundervoll zarter, sehr berührender Text!
Liebe Grüße.
Isaban
eine wirklich schöne, romantische, anrührende und (je nach Tagesform) traurige Geschichte. Ewa ist so liebenswert versponnen geschildert, dass ich Leser mich augenblicklich in die Struktur ihrer Langzeitaufgabe verlieben könnte - eine Amelie der muschelsuchenden Art.
Ich mag die sanften, leisen Redundanzen im Text, die für mich stilistisch perfekt die anhaltende, unbeirrte, immer weitergeführte Muschelsammelei bebildert - sei es durch die auf liebevolle Weise naiv wirkende Wiederholung des Namens "Ewa" (sehr hübsch, die erste Frau, Teil des ersten Mannes, die das Reststück, also den Rippeninhaber sucht), durch die vielen Fragen (und Fragezeichen) der Check-Liste oder auch durch die "auchs", von denen ich keines ausgebaut hätte. Ewas Leben an der Küste ist eine Ansammlung von Tagen, an denen sie ihr Vorhaben umsetzt, heute und auch morgen und auch übermorgen - vielleicht auch für immer, auch wenn da immer Hoffnung ist, dass irgendwann der Mensch, zu dem die bislang ungefundene halbe Muschel gehört, dort vorbei kommt, vielleicht auch auf der Suche nach der passenden Hälfte.
Ein wundervoll zarter, sehr berührender Text!
Liebe Grüße.
Isaban
Den rahm ich mir ein.
Danke!!!
Danke!!!