Du zeichnest mich, ich trage dich,
dein Wort steckt tief in meiner Haut,
halb hingehofft, halb anvertraut,
ein Abendrot, das untergeht,
aus Zeit besteht, die blau verweht.
Der Himmel ist es, der da blaut,
bis Blau nur aus Vakanz besteht.
Ich male dich, du zeichnest mich,
ein Kreidebild mit Schattenstich,
das leicht verwischt und Licht nicht
bricht.
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