Karl und Klara im Park

Gedicht zum Thema Jugend

von  BerndtB

Karl und Klara gingen heute
in dem großen Park spazieren.
Dort blickten sie durch alte Leute,
weil Junge sich nicht interessieren
für die  schrumpeligen Alten –
humpelnd, zitternd und zu fade,
an den Stöcken und mit Falten.
Dafür sind sie sich zu schade.

Junge Leute, voller Liebe,
wollen nur zu ihresgleichen.
Nach dem kurzen Frühlingstriebe
sie die Seniorenzeit erreichen.
Auch ihr Leben bleibt nicht stehen,
werden bald nicht mehr gesehen.
Karl und Klara gingen heute
in den Park – und hatten Freude.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (11.04.19)
Karl und Klara? Das muss die Jugend von vor etwa achtzig Jahren gewesen sein.

 Lluviagata meinte dazu am 11.04.19:
Karl Marx und Klara Zetkin? Dann isses länger her.

 princess antwortete darauf am 11.04.19:
Karl und Klara liegen wieder ziemlich im  Trend, Ihr Lieben!

 BerndtB schrieb daraufhin am 11.04.19:
Genau, Ira, du hast wie so oft den Nagel auf den Kopf getroffen!

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 30.05.22 um 13:38:
Nicht, schlecht, aber die Anspielung ist kaum zu verstehen. (Respekt: Lluvigata!)
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