Vettern

Kurzgedicht zum Thema Wetter

von  tueichler

Bei Regen schaut der Wetterhahn
Ganz neidisch seinen Vetter an.
Der lebt zur Zeit als Sonnenuhr
am Giebel - doch heut ruht der nur.

Er wünscht sich Sonne - unbedeckt
so wird sein wahres ‚Ich’ geweckt.
Jedoch, wenn’s trübe ist und grau
Da macht der Sonnenuhrmensch blau.

So schaut beschäftigt und auch traurig
Der Wetterhahn - es ist noch schaurig ...


Anmerkung von tueichler:

Ps.: Sitze bei 20+ Grad in Siguenza in der Sonne auf dem Marktplatz.
5. Mai ’19

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (05.05.19)
Du Glücklicher! Ich friere mir in Meck-Pomm den Mors ab.
LG von Gil.
PS: bei Sonne.

 tueichler meinte dazu am 05.05.19:
Mir fällt grad ein, 2000 wars,
Da zeltete ich auf dem Dars.
Im Juli oder im August
Doch hätte vorher ich’s gewusst,
Ich wär daheim geblieben.

Die Luft die hatte grad neun Grad
Was bei Regen ärgern tat
Das Zelt durchnässt, die Socken kalt
Nicht nicht mal mehr Feuerholz im Wald.
Ich hätt mir Feuer angerieben.

Im Wasser waren’s durchaus zwölf
Der Tang ergab 10 Meter Schelf
Und stank dazu erbärmlich
Jedoch im Wasser war es wärmlich.
Ich glaub bei uns da musst es piepen.

Kurz, dies war eines meiner
Ostseeerlebnistage einer
Drum sei nicht Gram und nimm’s gelassen
Den Sommer kriegen wir zu fassen!
Auf ...iepen fehlt mir jetzt der Reim.


Am Mittwochfliege ich auch heim.


😎

Antwort geändert am 05.05.2019 um 23:47 Uhr

 GastIltis antwortete darauf am 06.05.19:
Hallo Tom, das wär dir auf dem Darß nicht eingefallen, bei der Kälte. Ich wünsche einen schönen Rückflug. LG von Gil.

 Teichhüpfer (06.05.19)
Die Urgroßama ist aber sehr jung. Daß Du die Frau belastest, weil die damit zu den dummen Nutten zählt, ist deine Absicht, mein Lieber.
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