Regensommer

Gedicht zum Thema Wetter

von  tueichler

Im Baum an einem Schindergraben
saßen Krähen und auch Raben
Sie rabten dort und krähten hier
Das Raben ging bis kurz nach Vier
Es graute schon dem Morgen

Die Sonne bahnte fahl und bleich
sich einen Weg zum Weilerteich
der grau und bleiern stille lag
an einem faden Sommertag
und blieb doch halb verborgen

Es setzte Nieseln, Regnen ein
verbarg den letzten Sonnenschein
im tristen Dorf an fauler Statt
die keine Sommersonne hat
so fad und voller Sorgen!

Doch naht Erlösung, wundergleich
es blitzelt schon am Weilerteich
ein erster, dünner Sonnenstrahl
Schon scheint das Wasser nicht mehr fahl
schön wird es dann wohl morgen:)

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (15.06.12)
Die ersten drei Strophen finde ich super gelungen. Nur die Roulladen wollen nicht in mein Bild passen.
Herzlichst
Viktor

 tueichler meinte dazu am 15.06.12:
Hallo Viktor,

Du hast völlig recht, morgen wird die Strophe auch eliminiert - ist nur ein Spaß ....

Merci,

Tom :)

 tueichler antwortete darauf am 15.06.12:
... schon geändert :)
Regentrude (52)
(15.06.12)
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Graeculus (69)
(18.06.14)
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