Himmel! Was für Zeitgenossen
Groteske
von Reliwette
Anmerkung von Reliwette:
Doch nicht grotesk? Ganz normaler Wahnsinn?
Kommentare zu diesem Text
CO2-Steuer, SUV, Nuhr, AfD, Beuys, Mietpreise, Zeugen Jeh., Johnson, Trump, Oktopus, Schwarz-Rot, Greta, AT und Mehr. In diesem Gulasch ist wohl alles drin, was den Autor je bewegte. Überfrachtet tritt die aussage hinter dem Kaleidoskop zurück.
Aha (53)
(04.10.19)
(04.10.19)
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Salve, Aha!
Du hast völlig Recht. Sich drehen und wenden oder gar aussitzen ist überhaupt nicht gut. Wir kennen alle das Adenauer - Zitat: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" Sich zum Werkzeug einer geschichtlichen Aufgabe zu machen, ist edel, aber das Ziel sollte auch edel und nicht von Machtbesessnheit geprägt sein, Ich danke Dir für Deinen Kommentar!
Du hast völlig Recht. Sich drehen und wenden oder gar aussitzen ist überhaupt nicht gut. Wir kennen alle das Adenauer - Zitat: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" Sich zum Werkzeug einer geschichtlichen Aufgabe zu machen, ist edel, aber das Ziel sollte auch edel und nicht von Machtbesessnheit geprägt sein, Ich danke Dir für Deinen Kommentar!
Al-Badri_Sigrun (61)
(04.10.19)
(04.10.19)
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D' accord, Jaika!
Ic h rate den Menschen, mit denen ich zu tun habe, einen Blick in den Weltraum zu richten. Da ist erst einmal alles schwarz, bis auf unser Sonnensystem mit seinen acht Planeten und dem Licht- und Wärmespender Sonne. Alle Astronauten, die sich sehr weit vom Schutz des Planeten entfernt hatten, waren zutiefst beeindruckt von dem, was sie erlebt und gesehen hatten. Nein, die Jugend soll nicht gedrückt und verängstigt durchs Leben gehen. Sie sollen rumtollen und Späße haben, aber auch erkennen lernen, wo es eng und bedrohlich wird. Ein herzlicher Gruß! Hartmut T.R.
Ic h rate den Menschen, mit denen ich zu tun habe, einen Blick in den Weltraum zu richten. Da ist erst einmal alles schwarz, bis auf unser Sonnensystem mit seinen acht Planeten und dem Licht- und Wärmespender Sonne. Alle Astronauten, die sich sehr weit vom Schutz des Planeten entfernt hatten, waren zutiefst beeindruckt von dem, was sie erlebt und gesehen hatten. Nein, die Jugend soll nicht gedrückt und verängstigt durchs Leben gehen. Sie sollen rumtollen und Späße haben, aber auch erkennen lernen, wo es eng und bedrohlich wird. Ein herzlicher Gruß! Hartmut T.R.
Mein lieber alter Kunstmeister! Ja, Greta, go! Sie hat eine Bewegung in Gang gesetzt, die das vernünftige und gute Volksbegehren dem üblen Populismus entgegensetzt!
Schade, dass Karlyce das nicht miterlebt.
Venceremos!
Schade, dass Karlyce das nicht miterlebt.
Venceremos!
Lieber Literaten-Freund, es ist schön von Dir zu hören. Nun haben wir das "Venceremos" für unsere Gesinnungsfreunde. Ich vermisse Karlyce Schreiber sehr. Was konnte er als seriöser Studiendirektor (als ernster Kultiger ohnehin) so herrlich rumalbern. Wir haben uns doch in aller Öffentlichkeit zuweilen wie Kinder aufgeführt. Diese Eigenschaft trotz allen Engagements in Sachen "Aufbereitung des Weltgeschehns" ins hohe Alter hinüber zu retten, das ist schon alleine Kunst - oder?
Venceremos, mein Wort- und Schriftgewaltiger!
Hartmut
Venceremos, mein Wort- und Schriftgewaltiger!
Hartmut
Ach, er fehlt mir auch. Ich hatte mit ihm korrespondiert, aber leider nie persönlich kennengelernt. Seine Stimme war auf kv nicht so wichtig, wie er dachte; seine Stimme war wichtig in der Szene der Little Mags. Requiescat in pace!
Uli
Uli
Ich weiß es gut, dass Ihr (schreibt man jetzt klein im Brief?) guten Kontakt hattet. Ich weiß auch, dass er Zoff hatte hier auf kV, dass ich ihm nicht beistand in diesem Falle, weil ich der Meinung war, dass es die Eiche nicht stört, wenn sich wer an ihr kratzt. Ich reagiere in solchen Fällen ironisch oder hau "ne" Satire raus. Im Nachhinein spürte ich, dass auch ein wortgewaltiger denkender Mensch eine dünne Haut haben mag. Ich ziehe in solchen Fällen meine Lederjacke drüber, aber K-H. Schreiber hatte keine, wohl einen Lederhut. Ja, kV: Die Reihen haben sich gelichtet. Es waren mal über 3000 Autoren hier."am Start". Schade, denn das Schreiben ist so wichtig angesichts einer rüden, zum großen Teil verblödeten Menschenwelt!
Hartmut
Hartmut
Lieber Hartmut,
der Niedergang von kv schmerzt mich auch. Ich denke, es liegt an dem Medium selbst, die social media verbrauchen sich, das wird auch Facebook noch treffen, vielleicht auch Instagram, die dümmlichste aller narzisstischen Internetformate. Es wird offenbar immer ganz Neues ersehnt - und so gehen die Inhalte baden. Mehr als je wird kv auch als ein (völlig untaugliches) selbsttherapeutisches Mittel missbraucht ...
Ich kann dich aber trösten: Es gibt heute so viele, die lesen und schreiben, wie vielleicht nie zuvor. Es gibt keinen Niedergang der Schriftstellerei. Schwache und populistische Bücher gab es schon immer, das lässt sich leicht recherchieren. Du musst nur mal in die offenen Bücherschränke in den Städten reinschauen, was ich fast täglich mache. - Die Schwarmintelligenz der Menschheit - tja, auf die kann man gerade nicht setzen, denn es ist eher eine Schwarmbegierde, und wir selbst sind höchstens um die Selbsterkenntnis besser, dies und uns selbst halb durchschaut zu haben. Hoch die Tassen!, ruf ich dir zu, alter Kunstmeister, gan bei!
Herzlichst: Uli
der Niedergang von kv schmerzt mich auch. Ich denke, es liegt an dem Medium selbst, die social media verbrauchen sich, das wird auch Facebook noch treffen, vielleicht auch Instagram, die dümmlichste aller narzisstischen Internetformate. Es wird offenbar immer ganz Neues ersehnt - und so gehen die Inhalte baden. Mehr als je wird kv auch als ein (völlig untaugliches) selbsttherapeutisches Mittel missbraucht ...
Ich kann dich aber trösten: Es gibt heute so viele, die lesen und schreiben, wie vielleicht nie zuvor. Es gibt keinen Niedergang der Schriftstellerei. Schwache und populistische Bücher gab es schon immer, das lässt sich leicht recherchieren. Du musst nur mal in die offenen Bücherschränke in den Städten reinschauen, was ich fast täglich mache. - Die Schwarmintelligenz der Menschheit - tja, auf die kann man gerade nicht setzen, denn es ist eher eine Schwarmbegierde, und wir selbst sind höchstens um die Selbsterkenntnis besser, dies und uns selbst halb durchschaut zu haben. Hoch die Tassen!, ruf ich dir zu, alter Kunstmeister, gan bei!
Herzlichst: Uli
Ich bin ganz bei Dir, lieberr Uli, es gibt Talente - überall. Sie zu entdecken oder gar zu fördern ist mir eine Ehre. Ich lasse gerne los und übertrage die Verantwortung gerne den unverbrauchten Kräften, die so wertvoll sind, denn ich glaube an sie, mag kommren was auch immer. Was bleibt uns auch anderes übrig? Der Kreis um meine geliebten Mitstreiter wird enger, um so wertvoller empfinde ich die Freundschaft zu den wenigen Verbliebenen, die Welt , Literatur und Kunst mit mir teilen. Einer davon bist Du, lieber Freund! Venceremos!