Niemals aufgeben - oder?
Glosse zum Thema Aktuelles
von Reliwette
Anmerkung von Reliwette:
Wenn es nicht so trurig wäre, könnte man sich darüber kaputtlachen
Kommentare zu diesem Text
Wer auch immer die Verfasser der Apokalypse waren, sie haben es schon damals vorausgesehen. Und: Lebensreformbestrebungen und Ansätze zu einem unfanatischen Vegetariertum gab es vor hundert Jahren. Immer zu wenige, die hörten. Jetzt aber. LG Gin
Die Vorgänge in der Geschichte wiederholen sich, besonders die Verhaltensweisen der jeweiligen Erdenwürmchen. Danke für Deinen Kommentar!
Ja, sehr, sehr trurig.
Aha (53) antwortete darauf am 27.08.19:
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Eigentlich hast Du da Recht, wenn ich mir's so überlege. Ich bin da auch im Laufe der Jahre bei kV etwas verroht. Insgesamt aber ist das aber bei kV ein völlig durchschnittlicher Kommentar.
Andererseits darf ich durchaus mit etwas Humor mehr handwerkliche Sorgfalt einfordern, in einem Literaturforum, nicht wahr? Ein einfaches trurig -> traurig (mutmaßlich) wird aber leider auch häufig ignoriert, da nehme ich mir die Freiheit, das mal sarkastisch umzusetzen. Ist aber auch diskussionswürdig, ja.
Und was hälst Du von Reliwettes Text?
Andererseits darf ich durchaus mit etwas Humor mehr handwerkliche Sorgfalt einfordern, in einem Literaturforum, nicht wahr? Ein einfaches trurig -> traurig (mutmaßlich) wird aber leider auch häufig ignoriert, da nehme ich mir die Freiheit, das mal sarkastisch umzusetzen. Ist aber auch diskussionswürdig, ja.
Und was hälst Du von Reliwettes Text?
Lieber Dieter, danke für die Erwähnung des schriftlichen "lapsus linguae"! Ich darf doch hier erwähnen, dass Du schon einmal bei mir etwas Verbesserungswürdiges zum Ausdruck brachtest und dabei selbst einen Bock geschossen hattest, so dass eine Dame (war das Deine Ehefrau?) Dich darauf hinwies? Weil das "trurig" nicht zum Text gehört, sondern als Anmerkung nicht korrigierbar ist - oder doch? - lass ich es stehen. Es liest ohnehin nur jemand, der den Text bis zum Ende "genossen" hat - oder eben nicht!
Grüße über Grüße! H.T.R.
Grüße über Grüße! H.T.R.
Aha (53) ergänzte dazu am 27.08.19:
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Danke, danke, lieber Aha, dass Du mich in Schutz nimmst, danke für den Rohdiamanten. Ich sag mal etwas über mein Anliegen, welches ich in Bild, Skulptur, Performance und Text zum Ausdruck bringen möchte. Es geht mir um das Menschenbild, nicht unbedingt auf den Spuren Rudolf Steiners, aber das Stärken sozialen Verhaltens - ohne Kommunist zu sein. Das bringt Freunde zusammen, leider auch Gesinnungsfeinde, die nix anderes im Kopf haben als ihre Körper in "seidene Tücher" zu wickeln. Wenn solche Typen den Mund auftun, dann bestenfalls um ein müdes Gähnen in die Umwelt zu entlassen. Das bezieht sich nicht konkret auf Personen, die gerade meinen Text kommentieren. Ich sehe, dass hier auf kv wertvolle Menschen versammelt sind, voller Kreativität und Engagement für die Schriftwelt als eine Krone der Kommunikationsmöglichkeiten.. Herzliche Grüße! H.T.R.
Aha (53)
(27.08.19)
(27.08.19)
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Diese beobachtete "Obrigkeitshörigkeit gegenüber den Staat/Regierung" drückt sich aus in ...?
Oha, ist das ..../ gegenüber "den " Staat/Regierung /.... wieder ein Hinweis auf einen Dativfehler? Wenn das so weitergeht, traut sich ja kaum noch einer, etwas Schriftliches als Kommentar zu hinterlassen. Also: der- des. - dem - den./....die-der -der-die /
das - des - dem - das. Bekomme ich jetzt eine eins? Tschau Bello!
das - des - dem - das. Bekomme ich jetzt eine eins? Tschau Bello!
Neeeee, lieber Reliwette, Fehler in schnell hingeschriebenen Kommentaren werden auf kV traditionell nicht geahndet.
Quid pro quo! Du darfst mich aber gerne auf Fehler in meinen Texten und Kolumnenbeiträgen hinweisen.
P.S.: Die Frage war eigentlich an Aha gerichtet.
Quid pro quo! Du darfst mich aber gerne auf Fehler in meinen Texten und Kolumnenbeiträgen hinweisen.
P.S.: Die Frage war eigentlich an Aha gerichtet.
Aha (53) meinte dazu am 27.08.19:
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Ich darf meinen Senf dazutun? Ich war bis zu meiner Pensionierung Beamter. Ich habe es geschafft, meinen zweiten Beruf als Maler, Autor und Bildhauer in die Dienststelle einzubringen.und zwar gegen größte Widerstände aus dem Kollegenkreis.
Ich kann Obrigkeitsdenken, vorauseilenden Gehorsam, Machtstreben, Geltungsbedürfnis einzelner Menschen aus speziell der Sicht des Beamtentums sehr genau beurteilen, weil ich dem 40 Jahre ausgesetzt war. Das Obrigkeitsdenken ist eine Hinterlassenschaft des Preußentums. Es löst sich langsam auf und verkehrt sich zunehmend ins Gegenteil, gipfelt in völliger Selbstüberschätzung bis hin in die Gesetzgebung und in die Respektlosigkeit anderen Personen und Personengruppen gegenüber. Ich habe beobachtet, dass gerade in Deutschland kaum ein Mittelmaß zur Geltung kommt. Das Verhalten ganz vieler Menschen ist von Extremen gekennzeichnet, das Umschlagen von einem Extrem ins Gegenteilige, ein Verhalten, was wir von den Holländern z.B. nicht kennen.
Grüße!
Ich kann Obrigkeitsdenken, vorauseilenden Gehorsam, Machtstreben, Geltungsbedürfnis einzelner Menschen aus speziell der Sicht des Beamtentums sehr genau beurteilen, weil ich dem 40 Jahre ausgesetzt war. Das Obrigkeitsdenken ist eine Hinterlassenschaft des Preußentums. Es löst sich langsam auf und verkehrt sich zunehmend ins Gegenteil, gipfelt in völliger Selbstüberschätzung bis hin in die Gesetzgebung und in die Respektlosigkeit anderen Personen und Personengruppen gegenüber. Ich habe beobachtet, dass gerade in Deutschland kaum ein Mittelmaß zur Geltung kommt. Das Verhalten ganz vieler Menschen ist von Extremen gekennzeichnet, das Umschlagen von einem Extrem ins Gegenteilige, ein Verhalten, was wir von den Holländern z.B. nicht kennen.
Grüße!
Interessant, nun kommen wir aber vom Thema ab, oder?
P.S.: Der Text ist keine Glosse, auch kein "journalistischer Meinungsbeitrag" (wikipedia). Etikett ist aber nicht so wichtig. Ist aber ein recht guter Kolumnentext, finde ich!
P.S.: Der Text ist keine Glosse, auch kein "journalistischer Meinungsbeitrag" (wikipedia). Etikett ist aber nicht so wichtig. Ist aber ein recht guter Kolumnentext, finde ich!
Al-Badri_Sigrun (61)
(05.10.19)
(05.10.19)
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Danke Dir, Sigrun, für Deine ermunternden Worte! Ich sehe in Dir, Deinen Texten eine Verbündete in der "Sache" (Einstellung dem Leben gegenüber). Wenn Literatur und Kunst unserer Tage überhaupt noch Sinn machen, dann in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tendenzen. Sich mit sich selber auseinander zu setzen mag einen therapeutischen Sinn beinhalten und als ein wichtiger Schritt zur Auseinandersetzung mit der Außenwelt angesehen werden. Und so ist es auch mit den "Blümchenmalern" und Engelsgestaltern, den Liebhabern der röhrenden Hirsche über dem Sofa gegenüber der Schranwand mit Barfach sein. Vom Blümchenmaler zum Entwickler einer Menschheitsidee ist nur ein kleiner Schritt.
Ich werde weitermachen!
Danke für Deinen aufmunternden Kommentar, Sigrun!
Ich werde weitermachen!
Danke für Deinen aufmunternden Kommentar, Sigrun!