Nass

Kurzgedicht zum Thema Wetter

von  niemand

Dezember peitscht, mit kaltem Regen,
das Haus, doch dieses steht noch fest.
Man sieht den Wind durch Bäume fegen -
der Himmel zetert, pfeift und nässt

und hinterlässt nur Wasser. Lachen
erschallt aus eines Kindes Mund,
das einen Hund, sonst ziemlich wachen,
aus Ofens Nähe lockt zur Stund.

Aufs Gehen, Laufen, oder Wandern
ist weder Mensch, noch Tier, heut spitz -
man müsste viel zu viel mäandern
um all die Wege-Teiche

pfütz!

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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (12.12.19)
schwitz! :D
Sätzer (77)
(13.12.19)
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 niemand meinte dazu am 13.12.19:
Ich bin im Moment auch lieber zuhause, nur zum Einkaufen muss ich radeln und dann triefe ich Mit liebem Dank und Grüßen, Irene

 AchterZwerg (13.12.19)
Liebe Irene,
auch in diesem Gedicht findet sich so manch apartes Wortspiel. Mein Favorit ist natürlich:
"und hinterlässt nur Wasser. Lachen." Trotzdem möchte ich ein paar mahnende Worte nach oben richten:

"Die Lachen, die das Wasser bildet,
gehören vorher ausgeschildet!"

Leis grollende Grüße
der8.

 niemand antwortete darauf am 13.12.19:
"Die Lachen, die das Wasser bildet,
gehören vorher ausgeschildet!"

Genau!
mit triefenden Grüßen und liebem Dank, Irene

 juttavon (13.12.19)
Das "pfütz" als Abschluss ist herrlich!
;-)

HG Jutta

 niemand schrieb daraufhin am 13.12.19:
Ja, das haut voll nass rein
Mit schmunzelnden Grüßen und liebem Dank, Irene
Agneta (62)
(13.12.19)
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 niemand äußerte darauf am 13.12.19:
Ja, aber nur mit Gummistiefeln
Mit einem Schmunzler und Dank in Deine Richtung, Irene

 plotzn (14.12.19)
Liebe Irene,

Deinem "pfütz" kann ich nur ein "hüpf" und "spritz" entgegensetzen ("hurz" würde hier nicht passen

Nasskalte Grüße aus südlicher Richtung!
Stefan

 niemand ergänzte dazu am 14.12.19:
Oh, sag das mal nicht, lieber Stefan. Mein Mann sagt nicht selten
"hurz" wenn ich mal wieder mit einem neuen Elaborat
antanze. Mit liebem Dank und ebenso nasskalten Grüßen
aus nördlicher Richtung, Irene
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