Gesundheitswesen
Kritik zum Thema Geld
von Manzanita
Anmerkung von Manzanita:
CAMBIEMOS LOS BORBONES POR LA REPÚBLICA
Kommentare zu diesem Text
Mir als … na, wie nennt man Typen wie mich - Outlaw, naja, irgend sowas … mutet das Wort "Gesundheitswesen" an, wie eine Verballhornung der einst schönen deutschen Dichtersprache: ich stelle mir ein krankes Volk vor, das an ein Wesen glaubt - das Gesundheitswesen, eine Art Gott, dessen Priester den Krankenkassen vorstehen und in Beitragssätzen nicht nur sprechen, sondern diese auch einfordern. Und auch wenn ich selbst versichert bin, so glaube ich doch nicht an Gesundheitswesen, sondern an die Natur des Geistes, die zum Nulltarif gesund macht, wenn man sie läßt und ihr in der Folge Achtung erweist.
Tashi delek
Lothar
Tashi delek
Lothar
Rettet die Natur des Geistes auch Zähne, heilt sie Knochenbrüche und bewahrt sie vor dem Sterben?
Mit Saturn (Zeit) hast du nix am Hut, was?
Ich erklärs: Früh genug angefangen, gibt es nichts zu retten, denn wo Krankheit nicht ist … darfst es selbst ergänzen. Ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen, kann man es nicht mehr herausmeditieren, sondern hier greift die Graeculinische Logik.
Vor dem Sterben bewahren, um was zu retten? Das Fettego? Hier sei, wenn schon nicht Vajrasattva, doch wenigstens Hugo vor
Sterben, ich hab es vor kurzem erst als die Kunst der Künste bezeichnet - bekanntlich fällt kein Meister vom Himmel.
Ich erklärs: Früh genug angefangen, gibt es nichts zu retten, denn wo Krankheit nicht ist … darfst es selbst ergänzen. Ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen, kann man es nicht mehr herausmeditieren, sondern hier greift die Graeculinische Logik.
Vor dem Sterben bewahren, um was zu retten? Das Fettego? Hier sei, wenn schon nicht Vajrasattva, doch wenigstens Hugo vor
Sterben, ich hab es vor kurzem erst als die Kunst der Künste bezeichnet - bekanntlich fällt kein Meister vom Himmel.
Aha, wenn man nicht früh genug anfängt, kann auch der Geist nicht mehr retten. Was immer das für ein mit schweren Behinderungen geborenes Kind bedeuten mag.
Das Sterben ist bekanntlich die einzige Prüfung, die jeder besteht. Viele allerdings mit großer Prüfungsangst. Vor letzterem (nur vor ihm!) mag eine geistige Schulung helfen.
Daß ich selbst übrigens weder krank bin (bisher!) noch Ärzte benötige (bisher!) noch irgendwelche Medikamente nehme (bisher!), führe ich teils auf Glück, teils auf eine günstige Basis-Ausstattung zurück.
Soll ich es nun auf meinen Geist zurückführen (und mir gleichsam selbst auf die Schulter klopfen)? Lieber nicht. Die Götter (meine Götter) haben einen mißgünstigen Blick.
Das Sterben ist bekanntlich die einzige Prüfung, die jeder besteht. Viele allerdings mit großer Prüfungsangst. Vor letzterem (nur vor ihm!) mag eine geistige Schulung helfen.
Daß ich selbst übrigens weder krank bin (bisher!) noch Ärzte benötige (bisher!) noch irgendwelche Medikamente nehme (bisher!), führe ich teils auf Glück, teils auf eine günstige Basis-Ausstattung zurück.
Soll ich es nun auf meinen Geist zurückführen (und mir gleichsam selbst auf die Schulter klopfen)? Lieber nicht. Die Götter (meine Götter) haben einen mißgünstigen Blick.
Wenn wir ernsthaft (-respektvoll miteinander umgehen) reden, können wir uns annähern, aber sobald Polemik dazu kommt geht nichts mehr.
Du sprichst von deinem Geist. Schon das kann mißverstanden werden: der Geist ist nicht Privatbesitz, sondern ein Vermögen, das sich unter günstigen Umstämden dem offenbart, der offen dafür ist. Da ist ein Schulterklopfen unangebracht. Auch ist der Bodhisattvagedanke jener, alles Erwirkte unmittelbar weiter zu geben und nichts für sich zu behalten.
- Auch das ist eine Behauptung, die deine Sichtweise voraussetzt, also nichts mit "bekanntlich". Die meine - von den tibetischen Lehrern übernommen - ist, daß nach dem Herzstillstand die Prüfung erst in die entscheidende Phase kommt, wo die einen von ihren aufsteigenden Projektionen durch die verschiedenen Bardos gejagt werden und die andern erkennen, daß es sich "nur" um ihre eigenen Projektionen handelt, die man nicht fürchten braucht.
Ich glaube, das übersteigt jetzt etwas Manzanitas Intention.
Du sprichst von deinem Geist. Schon das kann mißverstanden werden: der Geist ist nicht Privatbesitz, sondern ein Vermögen, das sich unter günstigen Umstämden dem offenbart, der offen dafür ist. Da ist ein Schulterklopfen unangebracht. Auch ist der Bodhisattvagedanke jener, alles Erwirkte unmittelbar weiter zu geben und nichts für sich zu behalten.
"Das Sterben ist bekanntlich die einzige Prüfung, die jeder besteht"
Ich glaube, das übersteigt jetzt etwas Manzanitas Intention.
Stelzie (55)
(03.07.20)
(03.07.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Stimmt, es muss sich aktuell rechnen. Aber, warum?
Stelzie (55) meinte dazu am 03.07.20:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich verstehe, wie ein Krankenhaus Geld machen soll.
1. Warum muss sich nur das einzelne Krankenhaus und nicht das gesamte System rechnen, WIE IN ANDEREN LÄNDERN?
2. Warum muss sich etwas öffentliches überhaupt lohnen? Sind im Keller der Bundesbank etwa keine Goldbarren?
1. Warum muss sich nur das einzelne Krankenhaus und nicht das gesamte System rechnen, WIE IN ANDEREN LÄNDERN?
2. Warum muss sich etwas öffentliches überhaupt lohnen? Sind im Keller der Bundesbank etwa keine Goldbarren?
HerrNadler (33) meinte dazu am 03.07.20:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Funktioniert in denjenigen Ländern, in denen die einzelnen Krankenhäuser nicht kostendeckend arbeiten müssen, das Gesundheitssystem bzw. - wie im Sozialismus - das gesamte System besser?
Ja, aber nicht gut genug (Beispiel Spanien). Das gesamte System sollte, genauso wie bei der Bahn, nicht kostendeckend arbeiten müssen.
Antwort geändert am 04.07.2020 um 12:19 Uhr
Ich weiß zu wenig darüber. Wie steht es in Großbritannien? Michael Moore preist den dortigen Gesundheitsdienst ... im Vergleich zu den USA, wo alles privatwirtschaftlich organisiert ist.
Ich höre aber auch gegenteilige Stimmen.
In Deutschland wird vor allem mit Privatpatienten viel Überflüssiges gemacht, um Geld zu kassieren. Das unterbleibt natürlich, wenn es keine Privatpatienten gibt.
Ich höre aber auch gegenteilige Stimmen.
In Deutschland wird vor allem mit Privatpatienten viel Überflüssiges gemacht, um Geld zu kassieren. Das unterbleibt natürlich, wenn es keine Privatpatienten gibt.
Pflanzenmedizin ist am billigsten und kann teilweise selbst erlernt werden. Dem Krankenhaus ist es egal, ob die Kassenbeiträge steigen, es will möglichst hohe Einnahmen einfahren. Wir nähern uns immer mehr amerikanischen Zuständen, die nach dem Profitprinzip arbeiten. Dort haben Arme keine Krankenversicherung. LG Gina
Stimmt, aber, genauso wie in den USA geht es auch hier um den Profit. Nur haben hier (zumindest theoretisch) auch arme Menschen eine Krankenversicherung.