Seelenleiden

Gedicht zum Thema Seele

von  trunkenmaster

Seelenschmerz

Tag für Tag mein Seelenschmerz,
kein Sonnstrahl trifft das Herz.
Wie im Herbst, dunkel und trübe,
zermürbt mich und macht müde.

Die Seele brennt, läßt keine Freude rein,
das läßt mich schmerzen tagaus, tagein.
Lichterloh wie Feuer brennt,
mein Seelenschmerz keine Pause kennt.

Es ist so schwer damit zu leben,
der Tod würd hin und wieder alles geben.
Ob Dunkelheit, Feuer oder Ewigkeitskrampf,
es bleibt ein hoffnungsloser Kampf.

Hoffnung und Freude sind erfroren,
meine Seele scheint doch verloren.
Wenn ich wüßte, wie es geht,
daß mich der Mensch außerhalb versteht.

So sitz ich täglich ganz allein,
und laß keinen guten Gedanken rein.
Wie ein verloschenes Licht, so macht er dicht,
mein Seelenschmerz.

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (10.10.20)
Hallo trunkenmaster, was das Lyrische Ich sagen will, ist nachvollziehbar. Den Klang finde ich allerdings etwas rumpelig, auch wenn sich die letzten Worte der Zeilen formal reimen.
Bei einem klassischen Gedicht in Reimform passt eine fließende Satzwahl gut, also Sätze oder Formulierungen, bei denen betonte bzw. unbetonte Worte in Zeilen gleicher Silbenlänge vorhanden sind. Grüße von Brigitte.
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