Mein Sein

Gedicht zum Thema Seele

von  trunkenmaster

Mein Sein





Die Depression ist eine schwere Last
die mich müd und hoffnungslos macht.



Dunkle Wolken ziehen über mich
es donnert und kracht ganz fürchterlich
kein Licht erreicht mein Seelenleid
so das ich jeden Menschen meid.



Das Dunkel nährt meine Gedanken
lässt mich im Leben ganz schön wanken
wie ein grauer Nebel über Land
sich die Finsternis an meine Seele band.



Es ist ein unheimliches Feuer
was in mir brennt
wie es kaum ein Anderer kennt .
Es züngelt, flüstert und breitet sich aus
macht bei mir Angst und Panik auf.



Ein Kampf Gut gegen Böse ist entbrannt,
meine Seele hat mich voll eingespannt.
Quälerei und Antriebslosigkeit
siechen so vor sich hin,
die Kraft verlässt mich mit der Zeit
hoffnungslos gefangen bin.



Tagein, tagaus immer das Gleiche
monoton und freudenleer,
hoffe, das der Tod mich bald erreiche,
so hat das Leben keinen Sinn mehr.



Was hilft mir Rat und Tat
wird jeder Tag zur Höllenfahrt
kämpfen, kämpfen ohne Ziel
ist am Ende nur noch fragil.



So bereue ich mein Sein
kann mich doch nicht befrein.
Im Stillen, wenn meine Seele weint
bin ich am Ende immer allein.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (01.05.21)
Einsamkeit hat man mit Stolz zu ertragen, der Reife wegen, sonst wird es schnell zur sentimentalen Lachnummer.
" Im Stillen, wenn meine Seele weint
bin ich am Ende immer allein."
allein ist eins mit allem, ein unermessliches Freudenmeer, sagen die Verwirklichten.
Jetzt steh auf, nimm dein Bett und wandle. ...
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram