rennfahrer
Alltagsgedicht zum Thema Besessenheit
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Poetisch und wild zugleich:
"die Bäume werfen nur Schatten", ... "schießen sie wie glühende Pfeile."
Tatsächlich tragen Biker nicht immer zu Freude am Straßenverkehr bei. Und schon gar nicht auf Waldspaziergängen.
Geschickt finde ich, dass sich hier das LyrIch nicht an die Peripherie der Lebenswelt begibt, sondern doch als Teil des Ganzen versteht ("streift mich so mancher beinahe").
Das Spiel mit den Versendungen finde ich ebenfalls gelungen.
Liebe Grüße
Heidrun
"die Bäume werfen nur Schatten", ... "schießen sie wie glühende Pfeile."
Tatsächlich tragen Biker nicht immer zu Freude am Straßenverkehr bei. Und schon gar nicht auf Waldspaziergängen.
Geschickt finde ich, dass sich hier das LyrIch nicht an die Peripherie der Lebenswelt begibt, sondern doch als Teil des Ganzen versteht ("streift mich so mancher beinahe").
Das Spiel mit den Versendungen finde ich ebenfalls gelungen.
Liebe Grüße
Heidrun
Ich wundere mich jetzt doch enorm,, dass mir diese Thematik "poetisch" gelungen ist, ich bin nämlich heute, auf meiner Radwanderung, einigen begegnet, die ich am liebsten erschossen hätte, so wie die sich benommen haben. Diese Rücksichtslosigkeit, gepaart mit einer Fresse, bei der man dachte: Wer zum Teufel zwingt diese Raudis zu radeln? Freude haben sie wohl dabei eh keine, dafür eine Menge Verbissenheit und Brutalität. Die Fußgänger sprangen wie die Hasen zur Seite. Mit der Luftpumpe in die Speichen, waren meine Gedanken ... geht aber nicht, dazu zwingt mich meine soziale Ader ... also runterschlucken und weiter machen ...
Mit herzlichem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
Mit herzlichem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene