Sommerend-Panik
Alltagsgedicht zum Thema Beobachtungen
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Auf den Punkt gebracht. Ich habe vor Kurzem noch ein totes Hörnchen in die Wiese gebracht, damit es nicht zu Matsch gefahren wird. Es tut jedes Mal weh, die Tiere zu sehen. Igel, Eichhörnchen, Vögel, Katzen. Manche rasen hier wie die Hirnamputierten. 500 m entfernt wurde ein Blitzer aufgestellt; dort schleichen sie vorbei und geben dann so richtig Gas. Hier gibt es noch viele Bäume, auch Walnussbäume.
Liebe Grüße an dich
Janna
Liebe Grüße an dich
Janna
Ich habe die Autofahrer schon garnicht mit eingeschlossen, liebe Janna, denn die Rennradfahrer/Mountainbiker/Grevelbiker tun schon das ihre bezüglich der Geschwindigkeitsidiotie. Ich wundere mich eigentlich nur noch darüber, dass da nicht mehr passiert. Das ist eine Schnelligkeit gegen die man als Normalo schon nicht viel ausrichten kann, aber solch ein Kleintier ist da noch hilfloser, weil es aus einer ganz anderen Perspektive die Welt betrachtet. Grade im Moment, die Hörchen laufen wie verrückt um ihren Vorrat zu kämmern und die Raser sind in einem wahre Sommerend-Panik-Modus. Alles noch einmal herausholen, bevor das Wetter umschlägt, egal wer da unter die Räder und Pedale kommt Etwas ganz Schlimmes habe ich neuerdings in einer Radwerbung gehört, da hat es mir glatt die Sprache verschlagen, so unter dem Motto: Benutze Dein Bike als Waffe. Die Welt wird bezüglich des sich Austobens immer schlimmer. Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene