Alltag

Alltagsgedicht

von  niemand

Er ruft mich täglich, spricht
mit mir im klaren Ton -
hasst Flitter im Gesicht,
verabscheut Illusion.

Nichts liebt er wie die Pflicht -
bewacht sie drum gezielt,
auf dass sie niemand bricht
und jeder sie erfüllt.

Er setzt auf Arbeitskraft,
da ihm vorm Nichtstun graut,
im Glauben, was sie schafft
sei nicht auf Sand gebaut.

Man kann zu solchem Wicht
gern stehen wie man will,
doch gäb es diesen nicht,
stünd unsre Welt oft still.

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(27.12.20)
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 niemand meinte dazu am 27.12.20:
Man kann sich auf ihn verlassen. Er kommt, wenn andere sich weigern Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
Sätzer (77)
(27.12.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand antwortete darauf am 27.12.20:
Das stimmt, hat aber auch so seine Vorteile.
Dröge kann man uns nennen, aber letztlich sind doch viele von uns
zuverlässig Vielleicht nicht das Schlechteste im Leben.
Mit liebem Dank und Grüßen, Irene
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