Platzmangel

Epigramm zum Thema Eigene Welt

von  FrankReich

Einst lebte einsam und alleine
ein Tausendfüßler unterm Stein;
das war und sollte auch so sein,
schon wegen seiner vielen Beine.

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (19.01.21)
Zum Rausgehn fehlte ihm der Mut -
die Beine waren nicht beschuht
und Barfuß drohten ihm wohl Blasen,
drum blieb er unterm Stein und Rasen.

Ciao, ciao, Irene

 FrankReich meinte dazu am 19.01.21:
Das ist aber jetzt aus einer anderen Welt. 😂

Ciao, Frank

P. S.: Danke auch für Deine Empfehlung.

Antwort geändert am 19.01.2021 um 23:37 Uhr

 niemand antwortete darauf am 20.01.21:
Das ist aus einer Welt in welcher man Realität mit Fantasie kombinieren kann. Realität wären in diesem Fall die "tausend Füße" des Füßlers, die aber dann letztlich auch nur der Fantasie
geschuldet scheinen, den es sind ja keine Tausend. Ich habe dieses Fantasie dadurch erweitert, dass die Füße Schuhe bräuchten
was natürlich real ein Kakolores ist Doch sind Gedichte auch nicht selten Kakolores? Oder besser und sanfter gesagt: Eine unreale Welt, besonders bei passionierten Lyrikern ...
Ciao, ciao, Irene

 FrankReich schrieb daraufhin am 20.01.21:
Stimmt, ein Tausendfüßler hat lediglich um die Hundert Beine, ich bezog mich mit meiner Aussage jedoch keineswegs auf Realität oder Phantasie, sondern speziell auf die äußere Form unserer Tausendfüßlerstrophen, denn natürlich habe ich erkannt, dass Deine eine Fortsetzung darstellt, vom Äußeren her hat sie aber tatsächlich tausend Füße, andernfalls hätte ich mir sogar vorstellen können, die Strophe zu übernehmen. 😉

Ciao, Frank
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