Wirkliches Wissen...

Kommentar zum Thema Ansichtssache

von  Phönix

Wenn es drauf ankommt,
ist das einzige Wissen,
was wirklich zählt,
wie man Wasser reinigt,
wie man sein eigenes Essen anbaut,
wie man kocht,
wie man baut und wie man liebt.
Und komischerweise wird uns nichts davon in der Schule beigebracht...

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Kommentare zu diesem Text

FensterblickFreiberg (49)
(30.01.21)
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 Phönix meinte dazu am 30.01.21:
Eigentlich wäre der Respekt schon mal ein gewaltiger Anfang

 Regina (30.01.21)
Tja, und dieses Wissen ging uns verloren.

 Phönix antwortete darauf am 30.01.21:
Grundsätzlich ist ja alles Wissen in uns 🤗

 eiskimo (30.01.21)
Meines Erachtens wird Schule total überfrachtet: Sie soll alles kompensieren, was geschäftige Eltern versäumen oder falsch machen, sie soll mündige Bürger hervorbringen, humanistische Bildung vermitteln, natürlich auch passgenau auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und mindestens die Kinder rundum begeistern - frontal oder digital, scheißegal: Hauptsache, sie sind aus dem Haus...
Geld darf Schule ja auch nicht kosten.. Wie soll sie da noch das große gesellschaftliche Wunschkonzert bedienen?
cu
Eiskimo

 Graeculus (31.01.21)
Ganz offenbar hast Du Lesen und Schreiben gelernt - schätzungsweise in der Schule. Aber komischerweise hältst Du das nicht für wichtig, sofern man Deiner Liste trauen darf.

 Phönix schrieb daraufhin am 31.01.21:
Lieber Graeculus,

Nach lesen deiner Texte, nehme ich an das du unterrichtet hast.
Du bist sehr belesen und hast einen großen Geist.

Wissen ist Macht, gar keine Frage. Und das heißt für mich auch viel Zeit investieren, eben das was es benötigt.

Das was ich sehr schade finde, und hier meine ich den einfachen Menschen, der Volksschule,Hauptschule und danach einen Beruf gelernt hat aber auch die „Studierten“ (nicht abwertend gemeint) meistens nicht lernt sind. z. B.:

Das Zubereiten von Essen, Gemüse und Obst anzubauen,
Ein Feuer zu machen, ein Tier zu fangen, es zu schlachten,
Kräuterkunde, Naturheilmittel finden und herstellen, ein Haus oder Möbel zubauen, den Himmel lesen, die Natur zu achten, den Respekt vor jedem Wesen, wo finde ich Wasser und wie kann ich reinigen, was kann ich essen und was nicht.

In der heutigen Zeit wird es nicht mehr benötigt, es gibt für alles Fachleute. Auch Wissen wird durch das WWW sehr viel leichter gefunden.

Das ist alles gut so.

Aber was passiert wen es keinen Strom gibt, warum auch immer und das ist im Bereich des Möglichen, wenn z. B. eine gewaltige Sonnen Eruption oder eben ein anders erzeugter elektromagnetischer Impuls alle Elektronik zerstört.

Ich mag mir das nicht mal wirklich Vorstellen, wie schlimm das werden könnte.

Mord und Todschlag nach spätestens 3 Tagen.

Dann relativieren sich viele Dinge und falls man überlebt, und dann wäre es gut, hätte man alle diese Dinge gelernt.

Ich habe mir diese Dinge alle selber gelernt im Laufe meines Lebens, bis auf die Kräuterkunde 😉.

Und falls ich überleben würde, im Szenario der Stromlosigkeit, hilft mir das sicher.

Ich maße mir nicht an es besser zu WISSEN, nur ich kann das alles,

Und ich liebe auch WISSEN, mit all seinen Möglichkeiten es zu bekommen, sei es durch lesen, der Informationstechnologien oder von Gesprächen mit Menschen oder einfach nur zusehen.

Nachtrag(danke 😉): ja es ist auch in der Verantwortung des Elternhauses, die einfachen Dinge zu vermitteln, früher im Mehr-Generations-Haushalt alles kein Problem, nur das gibt es fast nicht mehr bei uns.
Das alte praktische Wissen stirbt mit den älteren Generationen und nicht jeder hat das Glück, dieses Wissen durch seine Omas und Opas vermittelt zu bekommen. Ich hatte nur einen Opa greifbar, der war aber ein „Grantler“, aber von meinen 2 Omis hab ich kochen 😍 gelernt, alleine was man mit Kartoffeln alles leckere zaubern kann.

Papa hatte nie Zeit, Mama war überfordert mit 21 Jahren als 3- fache Mama. Da kam auch nicht viel.

Und ich persönlich habe niemals Lernen gelernt in der Schule, Gott sei dank bin ich auch heute noch neugierig.

Aber im Fall des Falles kann ich überleben,wenn es das alles nicht mehr gibt.

Verzeih das Horrorszenario, es ist ja wirklich unvorstellbar 😉.

Und Danke für die unterschwellige positive Provokation, Schule ist wichtig...

Ps.: warum der abgewertete Grieche?

Antwort geändert am 01.02.2021 um 01:05 Uhr
ich (54) äußerte darauf am 04.05.21:
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 Thomas-Wiefelhaus (27.02.21)
In meiner alten Schule gab es "Kochen für Jungen" als Arbeitsgemeinschaft. Habe aber keinen freien Platz bekommen.
Mathematik und Physik habe ich auch sehr gemocht!

Bewundere Leute, die sich ihr eigenes Haus bauen.
Eine alleinstehender Mann, den ich kennen lernte, der gleich für seine "Zukünftige" mitbaute, sagt mir: Kann doch jeder! -- Eben nicht! (Ob er jetzt die "passende" Frau für sein großes Haus gefunden hat? Fürchte eher: nein?!)

Ich bin sehr für Bescheidenheit. Das meiste, was die Menschheit produziert, ist nur Nonsens, der die Umwelt unnötig belastet. Auf das Wesentlich beschränken.

Trotzdem denke ich, man kann kaum genug Wissen haben, um die Welt besser zu verstehen zu können. Viele haben aber einerseits zu wenig, um zu verstehen, andererseits nutzen sie eine Großteil ihres und fremden Wissens aus, um damit fortwährend die falschen Dinge zu tun
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