Musik- und Tanztherapie mit den Strategien der Jungfrau

Beschreibung zum Thema Gesundheit

von  Regina

Im Jahreskreislauf ordnen Astrologen jedem Menschen Eigenschaften entsprechend seines Geburtshoroskops zu. In der Mundanastrologie folgen Hochkulturen der Präzession des Äquinoktiums in einem größeren Zeitraum in umgekehrter Reihenfolge, dem Platonischen Jahr entsprechend. Dabei übernimmt jede Kultur die Aufgabe, die ihrer Position im Zodiac entspricht und entwickelt die entsprechenden Kulturtechniken. In dieser Artikelfolge hier wird versucht, darzustellen, wie sich Kulturtechniken zur Selbstbehandlung oder Vorbeugung nutzen lassen. Ernährung, Magie, Musik, Sport, Kunst, Litho- und Phytotherapie, Duft und Licht werden jeweils unter den Aktivitäten eines Sternzeichens zusammengefasst. Nicht jede Kultur bedient sich aller dieser Elemente, deshalb wurden auch solche aus anderen Quellen hinzugezogen.
Jungfraugeborene gelten als pünktlich, fleißig und ordentlich. Im Jahreskreislauf bringt die Jungfrau die Ernte ein. Pflichtbewusst und gut geerdet versieht die Jungfrau ihre Arbeit in steter Regelmäßigkeit. Es stört sie, wenn das Salzfass nicht aufzufinden ist oder das Abendessen nicht pünktlich auf dem Tisch steht. Die Aktivitäten ihrer Mitmenschen beobachtet sie kühl und distanziert. Hin und wieder kann sie sich eines zynischen Kommentars nicht enthalten, womit sie sich, neben ihrem ausgeprägten Erwerbssinn, nicht nur Freunde macht. Chefs aber möchten diese fleißigen und zuverlässigen Mitarbeiter nicht missen, die sich in handwerklichen, künstlerischen und ordnenden Berufen wohlfühlen.
Mundanastrologisch gesehen entspricht die alte Kultur der Kelten den Signaturen der Jungfrau. Die Merkurenergie wirkt in dieser Periode von schräg unten auf die Menschen ein und belebt aus diesem Grund die Nebenchakren der Hände und Füße. Beim Irish Dance, dieser Rhythmus-betonten Schnelltanzkunst mit Stahlplatten unter der Schuhsohle, zeigt sich noch die Kulturbemühung, diese Energetisierung zu verstärken. Die keltische Harfe und alle anderen Zupfinstrumente dienen der Energetisierung der Hand- und Fingergeschicklichkeit. Sie können ergotherapeutisch, etwa nach Unfällen, genutzt werden, neben Handwerk wie Spinnen, Weben, Sticken, Knüpfen oder Kupfertreiben. Alle Haken- und Pedalharfen sind bis heute auf den Ton „Cis“ gestimmt, so dass eine Verbindung zur indischen Musik vermutet werden kann. Der Klang der gezupften Saiten wirkt auf den Spieler von außen nach innen und fördert im Körper alle rhythmischen Prozesse. Alte keltische Stücke sind pentatonisch wie in China, wo der Frühjahrsmerkur herrscht.
Violette und grüne Edelsteine wie Jade und Fluorit, aber auch Edelmetalle wie Gold, Silber und Pyrit weisen jene kubische Struktur auf, die von den Erdzeichen bevorzugt werden und ordnende Vorgänge unterstützen.
Eichenmoos, Gras und Baumblütenduft fördern jene realistisch-nüchterne Einstellung, die in der englischen Sprache als „down-to-earth“ bezeichnet wird.
In der Medizin hat sich der keltische Bezug zur Natur lange gehalten. Druidische Naturbeobachtung wirkt noch nach bei den Katharern, die vermutlich aus einer alten, keltischen Religion hervorgekommen waren und sich christianisierten, Kräuterhexen, der Äbtissin Hildegard von Bingen, bei den Bachblüten, in der Homöopathie und bei Rudolf Steiner, der auch in der Pädagogik das rhythmische Geschehen in den Vordergrund stellt.
Die keltische Ernährung besteht aus den Produkten, die Garten, Wald und Wiese zur Verfügung stellen: Kürbis, Honig, Kräuter, Weizen, Wurzeln, Pilze, Äpfel und Birnen.
Auf die Knie, meine Lieben, sprach der letzte Patriarch der Katharer, Gott ist Liebe.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (04.03.21)
Liebe Gina,
hoffentlich betrübt es dich nicht, dass dies Texte relativ wenig Kommentare erhalten. Der Grund dafür liegt gewiss nicht in ihrer Qualität, sondern darin, dass die meisten Leser aufgrund ihres unzulänglichen Wissens lieber schweigen.
LG
Ekki

 Regina meinte dazu am 04.03.21:
Ich freue mich, dass die Texte dir gut gefallen.
Ansonsten muss man das Interesse der KVler halt so nehmen wie es kommt. Danke LG Gina

 AchterZwerg (05.03.21)
Am "unzulänglichen Wissen" der KaVauler liegt das vielleicht nicht, Ekki.
Regina fasst ja gerade zusammen, was sich in Büchern (Astrologie, Indianisches, Keltenwissen, Bedeutung und Heilkraft der Edelsteine, Ayurveda etc.) finden lässt.
Das macht die Stärke ihrer Texte aber auch ihre Schwäche aus.
Als Einstieg in solche Betrachtungen sind sie aber hervorragend geeignet. :)

Liebe Grüße
der8.

 Regina antwortete darauf am 05.03.21:
Ein Buch zum Thema zu schreiben würde ich nur mit Graeculus als Co-Autor wagen (siehe seine Einlassungen unter dem Krebs-Artikel), und der, glaubt vermutlich nicht an Astro. Für Für KV wärs eine übermäßige Anforderung an den Leser. Danke für deine Kommentare. LG Gina
Agnete (66) schrieb daraufhin am 17.11.22 um 21:44:
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