nachts trage ich nur worte auf meiner haut

Gedicht

von  sandfarben

verspielt sind die worte
auf denen das moos wächst
so weich
wie der mund
aus dem sie fallen

ich hatte eine zeit
mit dir

wie das klingt
so in der vergangenheitsform

das gewicht der nächte
und das fehlen deiner stimme
auf dir liegt
die leere in meinem blick

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Kommentare zu diesem Text


 Létranger (04.10.21)
toller Auftakt, guter Schluss .

 sandfarben meinte dazu am 06.10.21:
danke sehr

 franky (04.10.21)
Hi liebe Sandfarben

Aus den Augen könnte man viel herauslesen,
wenn nicht der Schlüssel dazu so tief vergraben wäre.
Ja, und so ganz leer sind sie ja doch nicht,
die Augen, sie haben immer noch ein Lächeln parat. .

Ganz liebe Grüße von Franky

 sandfarben antwortete darauf am 06.10.21:
Vielen Dank, Franky.

 AZU20 (04.10.21)
Kann man als Leser gut nachvollziehen. LG

 sandfarben schrieb daraufhin am 06.10.21:
Dann passt es. Danke.
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