Aufgelöst

Kurzgedicht

von  niemand




Löst sich ein Etwas

löst sich ein wenig

wird kleiner

wird feiner

wird dünn


wird nebliger Rauch

ein Lüftchen

ein Hauch


grad noch empfunden

ist es entschwunden

nach irgendwo

hin







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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (14.12.21, 06:25)
Grüß dich, Irene,

es wird sich doch hoffentlich nicht um Liebe handeln?
Ein paar Auferstehungen mag es ja geben - allzuviele wohl nicht.
Und dann gibt es da noch all die Verlassenen ...

Herzliche Grüße
Heidrun

 niemand meinte dazu am 15.12.21 um 18:09:
"Auferstehungen" ;) klingen gut, aber eigentlich habe ich in diese Richtung
nicht gedacht, obwohl auch das könnte man durchaus.
Mit herzlichem Dank Dir und lieben Grüßen zurück, Irene

 Moja (14.12.21, 17:45)
Liebe Irene, 
Dein Gedicht hat eine wunderbare Melodie, 
steht dem Inhalt in nichts nach, so ein schöner Klang,
könnt' es immer wieder laut lesen!

Zarten Gruß,
Moja

 niemand antwortete darauf am 15.12.21 um 18:11:
Das mit der "Melodie" freut mich ganz besonders, liebe Moja, weil ich zumindest versuche melodisch zu werden/oder zu bleiben beim Schreiben, auch wenn das nicht immer so wird wie man es sich gedacht hat ;) 
Ich danke Dir herzlich und grüße lieb zurück, Irene
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