Morgen

Gedicht zum Thema Mensch und Natur

von  niemand




Leicht zieht ein Schleier

durch Wald und durch Feld

hält sie bedeckt wie ein Vorhang

die Welt

ist noch nicht reif

für den Auftritt

ein Wind

klärt aber die Aussicht

die Szene beginnt


Im Astwerk ein Tanzen

im Blattwerk ein Lied

die gelbe Kulisse des Feldes

erblüht

vom Licht einer Sonne

zärtlich bestrahlt-


ein Morgen erwacht

im Feld und im Wald


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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (14.12.21, 20:23)
Welch ein schöner Text. Den könnte und werde ich auch immer wieder lesen.
Sehr fein!
Liebe Grüße
Alma Marie

 niemand meinte dazu am 15.12.21 um 17:58:
Das freut mich sehr, liebe Alma Marie
und ich danke herzlich und grüße lieb zurück, Irene

 GastIltis (14.12.21, 20:51)
Früh übt sich, was uns morgen blüht!
Gelbe Karte, nein! Sonne pur! LG von Gil.

 niemand antwortete darauf am 15.12.21 um 17:59:
"Was uns morgen blüht" das ist hintersinnig, lieber Gil.
Und ich hoffe, morgen blüht überhaupt noch was.
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene

 FrankReich (14.12.21, 22:12)
Romantik ist zwar nicht jedermanns Sache, aber niemands schon.  ;) 

Ciao, Frank

 niemand schrieb daraufhin am 15.12.21 um 18:04:
Da ist sich "niemand" aber nicht so ganz sicher. Aber sie übt fleißig und niemand
kann das anzweifeln 8-) Dein Vorschlag mit dem "fürsorglich" gefällt mir allerdings
nicht so gut. Er ist mir zu sachlich, auch wenn "Fürsorge" etwas Gutes ist. Da nehme ich doch lieber das "zärtlich", selbst wenn das nur eine Träumerei bleibt.
Der Klara ist es nämlich wurscht, wem sie ihr Licht aufs Haupt drückt ;) 
Dennoch ein Dankeschön! in Deine Richtung.
Ciao, ciao, Irene

 Regina (15.12.21, 06:10)
Ein sehr schönes Naturgedicht, das die ländliche Morgenstimmung einfängt, angenehme Berührung ohne Hintergedanken.

 niemand äußerte darauf am 15.12.21 um 18:05:
Das freut mich sehr, liebe Regina und ich danke dafür!
Mit lieben Grüßen, Irene

 plotzn (17.12.21, 15:55)
Früh morgens noch bevor die zweibeinige Hektik über sie hereinbricht, ist die Natur noch unberührt. Schön eingefangen, liebe Irene!

Ich hoffe, du hast es von der City aus nicht allzuweit nach draußen. Wir haben früher mal am Rand von Eichlinghofen gewohnt. Von da aus war man ruckzuck in stilleren Gefilden...

Liebe Grüße,
Stefan

 niemand ergänzte dazu am 17.12.21 um 19:53:
Sag bloß, lieber Stefan, dass Du ein alter Dortmunder bist/warst. Das ist ja toll,
dann weißt Du warum ich ab und an auf diese Stadt einen Rochus habe ;) aber ich muss zu ihrer Verteidigung sagen, dass sie viel Grün drum herum hat. Das macht das Leben erträglicher hier. Und mit dem Rad kann ich überall hin und noch weiter als an die Stadtgrenze, was ich auch täglich praktiziere. Eichlinghofen ... ick bin noch janz
vonne Socken 8-)  Mit liebem Dank Dir und lieben Grüßen zurück, Irene

 plotzn meinte dazu am 18.12.21 um 09:10:
Alt bin ich - und Dortmunder war ich Zehn Jahre lang, ist allerdings schon ein Weilchen her (Studium plus ein paar Jahre). Anfangs in Dorstfeld Süd und dann im erwähnten Eichlinghofen.
Mir hat's dort gut gefallen, vor allem der Menschenschlach mit seiner offenen Art. Dort bin ich auch zum BVB Fan geworden (ich weiß, dass das für Dich ein rotes bzw. schwarz-gelbes Tuch ist...

Liebe Grüße
Stefan

 niemand meinte dazu am 18.12.21 um 09:57:
Ja, dieses "Weilchen her" macht dann wohl den Unterschied,lieber Stefan. Die Menschen hier sind stur und ungehobelt die die Böcke und "Offenheit" äußert sich nur im Bezug auf "ich bin so offen für mich in jede Richtung". Und im Bezug auf Borussia kann ich nur sagen, ich hätte nix gegen, aber ich habe eine Menge gegen die Geldverschwendung bezüglich des Drumherums bei den Spielen. Für nix Vernünftiges ist Geld in dieser Stadt da, aber wenn der BVB spielt hat sogar die Polizei Personal, wo sie sonst nix hat. Das ist eine Pest, Mehr sage ich nicht, sonst
kriege ich den dicken Hals nicht weg ;) 
Dir einen schönen Tag wünschend, grüße ich nochmals, Irene
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