Heute bald

Akrostichon zum Thema Allzu Menschliches

von lugarex

Frühlingsfreude lockt die Freunde

Ratsam langsam das Sonnenlicht

Übel riecht sie nicht
Heute grosse Läuterung

Lieber Socken frisch gewaschen

In blank geputzten Gamaschen

Gänserich grübelt schon jetzt was passiert mit uns Gänsen im Herbst

Mit dem Lenz

Ist auch der Frust da

Tod am Rande ist immer nah

Kummer erstreckt sich

Raschelt in noch wenig grünen Blättern

In Morast Spuren von den Panzerketten

Einer wird kaum die Menschheit retten

Grausam in den Todesnachrichten zu blättern

Anmerkung von lugarex:

20.03.2022, 16:33

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (20.03.22, 23:03)

Ich lese hier das Akrostichon: "Früling mit Krieg" und habe bei "Früling" schwere Bedenken.

lugarex meinte dazu am 21.03.22 um 06:34:

Sorry - eine Zeile ausgefallen! Wahrscheinlich unterbewusst, weil bei uns nannte man ein verkommenes altes Haus, unweit von meiner Bleibe, für geistig Behinderten. Es handelt sich möglicherweise um sog. "freudsches Verplappern"...

lugarex antwortete darauf am 21.03.22 um 07:29:

Das alte Haus nannte man Zeile - schon wider "Ausfall"... :ermm:

Graeculus schrieb daraufhin am 21.03.22 um 09:31:

Jetzt ist es klar.

AchterZwerg (21.03.22, 18:12)

O du mein Rex,

verplappere (-zeile) dich niemals nicht, bevor Dieter I erwacht ist! ---

Immerhin birgt das Gedicht tiefe Wahrheiten. Z. B.: