Ich fürchte jede nacht, mich gruselt, wenn ich schon wieder ahne, was sein wird! mich schaudert davor, allein vereinsamt schlafen zu müssen. ich sehe die kriechend tanzende schatten an der wand. mich graust der gedanke an alle nächte, in welchen erscheinen deine knechte. wenn es soweit ist, wenn wieder der trockene hals und kaum kann ich schlucken, wünschte mir ein fisch zu sein, der kopfüber in wasser hechte. würde nichts nützen, es bleiben wieder nur die einsamen nächte!
früher kannte ich das wort “кинжал” nicht. aber ich bin kein japaner. für mich ist schon in der nacht aufstehen zu müssen zur toilette ein halbes harakiri. so geschah auch heute. wo dann blieben alle leute.
wer macht
in der nacht
diese fettebeute?
verspeist ein drache all’ die fehlende leute?
jetzt wird das wort dolch plötzlich generell bekannt. den dolch führt vielleicht mit sich ein strolch, generell kein general, da hätte ich vielleicht gekannt auch der kleine kant, bevor er bestieg den stern und fuhr davon. ein trabant, gespendet von seinen tanten, der berühmte kant verschwunden auf seinem trabanten. weil auf den skiern konnte nicht wegen stumpfen kanten, wollte nicht wieder so fallen, wie alle ihn schon kannten.
so bin ich früh aufgestanden auch ohne “кинжал”, aussprache kintschal?, herausgefordert durch das schicksal. schicksal verursacht durch schlechte nächte, wenn tanzend - wie am anfang erwähnt - kriechen herum deine knechte. mein schicksal-kintschal gab mir den stoss, den gnädigen stich, damit mich endlich wie ein treuer enterich. damit ich mit den versuchen zu schlafen, was wie ich weiss nicht zu schaffen ist, aufhöre und fange mit dem leben an.
Wenigsten für diese Nacht ist die “nightmare”, der Alptraum in die unweite Alpen verbannt.
Als Enterich muss ich mich um alle Enten - heutzutage “fake news” - kümmern!
Guten Morgen, ihr zwei Netten! Ihr habt meinen Scanner über Nacht repariert? Verbindlichen Dank. So war es keine Täuschung, die kriechenden Schatten mit “кинжал”, oder?
