Man trinkt ganzes Leben. Später zählen nur die Flaschen, kleine Fläschchen mit Babymilch zählen nicht mehr oder nur bedingt. Irgendwann ist Schluss, kommt der letzte Schuss oder bedingt der Vorletzte. Etwas, wenn man Glück - oder Pech? - hat, macht im Gehirn Klick und mit dem Trinken, par excellence auch mit dem Rauchen, kann es aus gewesen sein. Aber…
…aber die Erinnerungen kehren unerwartet zurück, auch ungebeten.
Kannst du vielleicht nicht mehr ordentlich laufen? Musst du die komischen und heutzutage ach so modernen zwei “nordic walking” Stöcke stets benutzen? Man gewöhnt sich dran.
Oder man kauft ich am besten ein Auto und verbessert eigene Mobilität. Wenn auch es wohl nicht mehr gerade ein Rennwagen sein wird…
Schlimmer wird es mit Gelüste, wenn die unvermutet Einen überfallen und eventuell in tiefe bis tiefste Depression zurückwerfen. Nach gutem Essen eine Zigarre? Was ist das eigentlich, das Hirn beginnt zu hirnen: Das habe ich, glaube ich, gekannt. Eine Zigarette nach dem Beischlaf? Davon bin ich schon entwachsen, das braucht man nicht mehr, da war in der Pubertät. Trocken im Maul? Ein Schluck täte gut! Und schon sind wir zuhause, schon hat die Falle zugeschnappt!
Hast du keinen Whisky? Zum Beispiel den "Black and White"? Oder den "Johny Walker", damit du besser und ohne Stock laufen kannst?
Schau mal auf, da stehen die Beiden, "black and white*, wenn das kein Zufall oder kein Memento ist, dann fresse ich den Besen - das Weise gehört neulich dir!