Ich kann dich nicht mehr sehen
Text
von Pearl
Kommentare zu diesem Text
Das klingt sehr traurig. LG
Ja, ich weiß, und das Lied auch...
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Ich weiß nicht, ob das, was mir dazu in den Sinn kommt, was taugt oder Blech ist, aber ich äußere es mal:
Das schreckliche Vakuum danach ist der Preis der Liebe. Daran führt kein Weg vorbei, und manchmal füllt es sich mit etwas Neuem.
Sich selbst als häßlich und alt zu empfinden aber ist eine Entscheidung, eine Bewertung, die man selbst vornimmt. Das muß man nicht! Und natürlich gibt es auch andere Menschen, die das nicht so sehen, sondern die einen als schön und jung wahrnehmen. (Zugegeben, in der achten Lebensdekade werden die selten.)
Anders ausgedrückt: Schmerz ist unvermeidlich und zum Glück meist vergänglich, aber wie man bewertet, das kann man - mehr oder weniger gut, mehr oder weniger leicht - beeinflussen.
Falls Du damit etwas anfangen kannst, war mein Tag heute nicht sinnlos.
Das schreckliche Vakuum danach ist der Preis der Liebe. Daran führt kein Weg vorbei, und manchmal füllt es sich mit etwas Neuem.
Sich selbst als häßlich und alt zu empfinden aber ist eine Entscheidung, eine Bewertung, die man selbst vornimmt. Das muß man nicht! Und natürlich gibt es auch andere Menschen, die das nicht so sehen, sondern die einen als schön und jung wahrnehmen. (Zugegeben, in der achten Lebensdekade werden die selten.)
Anders ausgedrückt: Schmerz ist unvermeidlich und zum Glück meist vergänglich, aber wie man bewertet, das kann man - mehr oder weniger gut, mehr oder weniger leicht - beeinflussen.
Falls Du damit etwas anfangen kannst, war mein Tag heute nicht sinnlos.
Dein Tag war auch so sicher nicht sinnlos aber ja, damit kann ich etwas anfangen. Ich bewerte manchmal sehr, auch andere. Wenn ich andere zu schlecht bewerte, stelle ich mir manchmal einen Schmetterling vor, der aus meinem Brustkorb kommt (der hässliche Gedanke, der sich in was Schönes verwandelt) und sich auf eine Blume setzt, oder ein anderes Bild... So lasse ich den Gedanken los. Vielleicht sollte ich so etwas auch machen, wenn ich mich selbst schlecht bewerte. Doch es hilft, es in wahren Worten "rauszulassen", ehrlich das Gefühl hinauszulassen.
In meinem Satz, wie im Lied, geht es auch um innere Hässlichkeit. Und wir alle haben Schönes (innen und außen) und Hässliches, manchmal sehen wir halt mehr das Hässliche und manchmal hassen wir uns sogar oder ekeln wir uns vor uns selbst (das war bei mir mit 20, 21 sehr schlimm)...
Danke, Graeculus, du drückst in deinen Worten dich ähnlich wie meine Therapeutin aus: Selbstmitgefühl - und fürsorge.
Ganz liebe Grüße,
Stefanie
In meinem Satz, wie im Lied, geht es auch um innere Hässlichkeit. Und wir alle haben Schönes (innen und außen) und Hässliches, manchmal sehen wir halt mehr das Hässliche und manchmal hassen wir uns sogar oder ekeln wir uns vor uns selbst (das war bei mir mit 20, 21 sehr schlimm)...
Danke, Graeculus, du drückst in deinen Worten dich ähnlich wie meine Therapeutin aus: Selbstmitgefühl - und fürsorge.
Ganz liebe Grüße,
Stefanie
Ja, wir haben alle Schönes wie Häßliches in und an uns, mehr oder weniger. Relativ gesehen bist Du da aber gut im Rennen. Z.B. habe ich noch nie etwas Feindseliges oder gar Böses in Deinen Texten gefunden. Da hast Du einigen Grund, Dich selbst zu mögen. Und wenn Du mir nicht glaubst (kein Fachmann und so), dann glaube immerhin Deiner Fachfrau.
Dies sei Dir ein Regenschirm.
Dies sei Dir ein Regenschirm.
Danke für den Regenschirm Heute regnet es wirklich in Wien!