Oera Linda Handschriften - eine Beschäftigung: Beiträge bis zum 13.08.2022

Text zum Thema Andere Kulturen

von  Linda

Oera Linda Handschriften Beitrags-Texte:


558 vor unserer auch angezweifelten Zeitrechnung wurde die Entscheidung die Geschichte der Urfryas aufzuschreiben getroffen und dank Anvertrauens an die verlässlichsten Nachkommen jeweils innerhalb einer Familie durch die Zeiten gehütet.

Es enthält u.a. die Beschreibungen der ersten zimbrischen Flut des Jahres 2192 vor unser Zeitrechnung.


Querbeweise zur Echtheit der Chronik gibt es etwa seitens zeitlich passendem in der Chronik vorkommendem astronomischen Phänomen des Swift-Tuttle-Kometen - zwei Astrologen hatten ihn unabhängig voneinander (wieder-)entdeckt.


Das Manuskript ist im Lühe-Verlag erschienen, der auch als Unterstützer der Echtheit des Manuskripts in Erscheinung tritt.


Vorgestellt wird es dort so:


"Menkens, Harm (Hrsg.): "Die Oera-Linda-Handschriften"

Artikel-Nr.: 9783926328083


Die Frühgeschichte Europas in neuem Licht. Aus einer alten Handschrift, von der möglicherweise nur noch eine inhaltlich nahezu identische Abschrift vorhanden ist, ergeben sich ungeahnte Einblicke, denn der Inhalt konnte durch diese Forschungsarbeit als richtig nachgewiesen werden. Mit 3 Karten und verschiedenen Verzeichnissen!"


Hier geht es um die Bedeutung des Manuskripts für unsere heutige ebenfalls wieder umbruchsvolle Zeit.

Der ganze Grund die Chronik damals aufzuschreiben war, dass die Freie Gesellschaft in ihrem Fortbestehen bedroht war und man die reiche Kultur bewahren wollte, zumindest schriftlich.


Auch wenn viele verdiente Familien seit dieser Not-Archivierung jeweils ihr Manuskript durch die Zeiten behüten sollten, so ist bis heute nur von der einen Familie, eben der Oera-Linda-Familie, gerade noch so nicht nur das Manuskript erhalten, sondern auch noch durch gute Navigation könnte man sagen bei der Seefahrer-Tradition der Familie in seinem Wert erkannt worden.


An den integren Herrn Jan Gerhardus Ottema zur Übersetzung in zeitgenössische Niederländische Sprache gegeben wurde es aufrecht gegen Anfechtungen der Leitbilder dieser Zeit verteidigt. Es wurde kein Fraß der Diskreditierenden, da es strahlend ans Tageslicht kam und der sehende Mensch nun einmal Wahrheitsgehalt erkennen kann und auch geführt ist, so wage ich zu behaupten.


Lug-und-Trug-Versuche durch Gekaufte mit sogar der aufwendigen Anfertigung einer Fälschung begleiteten nebenbei die Ausbreitung des Manuskriptes.


Darin sieht man die Bedeutung des Inhaltes.

Es ist ein bewahrtes Zeugnis unserer Ahnen, unserer nicht umgeschriebenen Geschichte.

Eines der wenigen, eines der umfänglichen.


Wie haben unsere Vorfahren gelebt, was davon lebt ins uns weiter?

Soll es wieder erwachen und gesund werden in uns, was davon lebensbejahend und weise war.


Finden wir wieder über solche Zeugnisse unsere innewohnende Verbindung zur Erde und zu den Ahnen.


Faszinierend im Manuskript der Untergang von Atland - ja, es gibt nicht wenige, die es mit Atlantis gleichsetzen - das Alte Land mag aber nicht Atlantis gewesen sein, es mag mir jedenfalls nicht zum Menschenbild zu passen, wegen welchem Atlantis zugrunde gegangen sein soll.


Faszinierend sind die gewaltigen Kräfte, von denen die beschriebene Kultur ein Zeugnis ablegt.

Eine Kultur, die sich und uns eine Zeitkapsel in diesem Manuskript erschaffen hat, durch Zeiten hindurch gerettet hat, in der andere Zeugnisse getilgt wurden, als angeblich barbarisch.


Der Niedergang einer freien Kultur war zumindest von der damaligen Weisheit, ja Klarsicht, so vorhergesehen worden, dass es zumindest dafür gesorgt wurde, nicht in Vergessenheit zu geraten.


Verheißungsvoll für unsere Gegenwart

gerade auch wieder im Gewahrsein des Falls noch teilweise freiheitlicher Gesellschaften in offene Unterdrückung der Freiheit sehe ich dieses Manuskript als einen Anker, einen von vielen wieder zu entdeckenden.


Deutschsprachige Lesungen und sogar Übersetzungen bisherig englischer Beiträge gibt es, soweit ich es überblicke, am neusten einmal in 18 bisher Videos von Flo aus dem Kanal die Zuversicht:


https://t.me/dieZuversicht/190 fortfolgend oder:

https://www.youtube.com/playlist?list=PL7KGMCG9oA4sxUP04gE25NH_VGUuCrhtu


sowie einmal bei:

Tim von Lindenau:

https://t.me/oeralindahandschriften/35 fortfolgend.



Da wir mit Deutsch als Muttersprache aber das Ur-Ur-Friesisch des Manuskriptes, wenn es in unsere Schriftsprache geschrieben ist, sogar besser verstehen können als jemand mit Niederländischer Muttersprache,

können wir es mit Herz und Kopf selber mitlesen.


(Im Chat des zu diesem Text zugehörigen Telegram Kanales können Theorien ausgetauscht werden.

Ein herzlicher Umgang wird vorausgesetzt.)


Liebe Faszinierte,


wie würden wir die beschriebene Gewaltenteilung, Gewaltenverschränkung und Gewaltengliederung oder auch Gewaltentrennung der Ingäwonen, der Fryas aus heutiger Sicht beschreiben.

Zweifelsohne gab es dort rauhe Sitten, die wir so nicht haben, dabei auch Sitten von Rücksicht zeugend.


Landbesitz wurde frisch Verheirateten zugesprochen, unbürokratisch und in festem Regulatorium. Auch konnten Menschen ins Exil geschickt werden.



Einfluss war gebunden an den Verdienst um das Gemeinwohl, an die Weisheit und die Klarsicht, an die Integrität und das Erstritten und Verteidigt haben der so hoch geachteten Freiheit uns des Gesetzes - evva - , das nicht von Gesetzesschreibern, wie man es heute kennt, stammte.


Wenn man so zuhört, welche Ausbreitung der Fryas beschrieben werden, als Ingevonen in verschiedener Schreibweise,


fallen Bezeichnungen wie Kanaaniter (die, die Käne haben) und Slawen.

Wer also waren jetzt eigentlich die Fryas, inwieweit können wir sie überhaupt als mit unter unsere Vorfahren bezeichnen?

Wer sind genau wir?

Wo hören Bezeichnungen auf und verschmilzen? Wo sind sie synonym?

Linksrheinische Kelten, die hier siedelten, ehemals rechtsrheinische Germanen, Teutonen usw.

Genug sich widersprechende Hinweise verschiedenster Disziplinen gibt es.

Hier können wir das beleuchten.


Etymologisch<: Ger als Wortstamm soll = Wurfspeer bedeuten in:

"Ger m. ‘Wurfspeer der Germanen’, ahd. gēr (9. Jh.), mhd. gēr, asächs. afries. mnd. gēr, mnl. geer, aengl. gār, anord. geirr, vgl. auch Radagaisus (Name eines gotischen Heerführers). Das zuerst als Bestandteil von Personennamen (seit dem 3. Jh.; heute noch Gerhard, Gertrud, Rüdiger u. ä.) sowie in langobard. gairethinx ‘Rechtshandlung, für deren Gültigkeit der Speer Symbolwert hat’ (7. Jh.) bezeugte germ. *gaiza- (wozu auch die Ableitung Geißel, s. d.) steht neben air. gae ‘Speer’ und (aus dem Gall. stammendem) lat. gaesum ‘schwerer eiserner Wurfspieß’, griech. gá͞ison, gá͞isos (γαῖσον, γαῖσος) ‘leichter Wurfspieß’, eigentlich ‘Wurfspieß der Gallier’ (zur umstrittenen Frage möglicher Lehnbeziehungen zwischen dem Kelt. und dem Germ. vgl. Walde/Hofmann ³1, 576 und de Vries Nl. 156). Verwandt ist wohl griech. chá͞ios (χαῖος) ‘Hirtenstab’, so daß sich ie. *ghaiso- ‘Stecken, Wurfspieß’ als Etymon ergibt oder ie. *g̑haiso-, sofern auch aind. hḗsaḥ ‘Waffe’ hierher gehört. Man hat darüber hinaus alle genannten Formen mit aind. hiaṓti ‘treibt an, schleudert’, hētíḥ ‘Geschoß, Waffe’, langobard. gaida ‘(Pfeil)spitze’, aengl. gād ‘(Speer-, Pfeil)spitze’ unter der Wurzel ie. *g̑hē̌i- ‘antreiben, lebhaft bewegen, bewegt sein, schleudern, (geschleudertes) Geschoß’ vereinigt. Das Etymon für Ger und seine engeren Verwandten wäre dann ie. *g̑həiso-. In seiner ursprünglichen Bedeutung kommt Ger (bis auf vereinzelte frühnhd. Zeugnisse) bereits im Mhd. außer Gebrauch (dafür mhd. sper, s. Speer), um 1800 werden aber Versuche einer Neubelebung unternommen (besonders in der Turnersprache seit Jahn, 1816). Schon im Ahd. belegter übertragener Gebrauch für spitzzulaufende Dinge (namentlich ‘Landspitze’ und ‘keilförmiges Stoffstück, Falte, Saum’, daher auch ‘Kleiderschoß’), der sich vor allem an die schwach flektierte Form heftet (ahd. gēro, 10. Jh., mhd. gēre, nhd. Gehre f. auch Gehren m. ), ist dagegen noch im älteren Nhd. verbreitet und setzt sich fachsprachlich bis in jüngere Zeit fort; hierzu Gehrung f. ‘Zuschnitt zweier Teile, der deren Verbindung unter einem bestimmten Winkel ermöglicht’ (18. Jh.)."


Siehe unter: https://www.dwds.de/wb/Ger


Empfohlen wurde mir die Fragestellungen zur Gewalten-Strukturierung und zu den Ur-Ur-Friesen, den Ingewonen (verschiedene Schreibweisen) bei Herman Wirths Beschreibung zu klären.


Vor Menkens, Harm (Hrsg.) gab es das Buch eben von Herman Wirth.

Eine Lesungsreihe (des Kanals, der Hierophant) des ca. 120 seitigen Manuskriptes (1872 begann das Abenteuer des Veröffentlichens in Holland) und Besprechung anhand auch der Herman Wirth -Ausgabe findet sich startend von:


"Der Hierophant

zitiert aus Herman Wirth - Die-Ura-Linda-Chronik (1933)

Teil 1"


unter dem Link:

https://www.youtube.com/watch?v=WxGPvENECHU



Die Art des Lesung ist immer abwechselnd vorzulesen und sogleich zu interpretieren.

Der Hierophant macht das auf eine angenehme Art zunächst.

Spätere Teile sind mir dann persönlich zu viel über die Verbreitung seiner politischen Sichtweise und zu wenig über die Oera Linda Handschriften und die Ur-Friesen-Gesellschaften.


Jeder lässt seine eigene Sicht der Dinge mit einfließen.

Allerdings kann man sich ja mal etwas zurücknehmen, wenn es nicht das primäre Thema ist.


(Wer sich mit Herman Wirths Interpretation des Manuskriptes beschäftigt hat, sei willkommen in dem Gruppenchat der erwähnten Telegram Gruppe zum Kanal.)


Ich werde hier täglich einen Hinweis zum Buch-Inhalt geben und dazu auch etwas Kommentieren

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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Die Geschichte erwähnt das 3449. Jahr als das, in welchem das Alte Land versunken war, die christliche Zeitrechnung wird daneben gestellt als: 1256. Jahr.

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Erwähnt im vorangestellten Vorwort

- noch vor dem Brief an den Sohn Okke.


Für baldiges Kanal-Logo:


Also, ich will gerne das Thema Burg und Burginschriften, die zum Buch-Manuskript umgezogen wurden, bildlich darstellen.


Hintergrund ist, dass sich die damals bekannte Chronik der sich Fryas Nennenden auf den jeweiligen Burgen in den Holzwänden und Holzpfeilern eingeschnitzt worden sein sollte,

diese Burgen fielen dann Brandschatzung und Schlachten zum Opfer im Krieg mit den Finnen,

in dieser Zeit, als sich weitere Kataklysmen vorhersehen ließen,

wurde die Idee die Geschichte in Manuskripten aufzuschreiben und den verdienten Familien jeweils das Bewahren aufzutragen, umgesetzt.


So wird das Logo dieses Kanals das widerspiegeln.


Auch wird es aufzeigen, wie die zahlreichen Generationen es weitergegeben haben am Zugriff derjenigen vorbei, die es im Zeitenverlauf unterbinden hätten wollen.


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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Die Gesetze der Fryas betreffend:


Die Ausbildung zur Wehrpflicht begann mit 12 Jahren für die Jungen einmal in der Woche, am siebten Tag.

Sobald eine Kundigkeit erreicht war, wurden dem Jüngling Waffen gegeben und dieser zum Wehrer geschlagen.

Nach drei Jahren Wehrer war der frühestmögliche Zeitpunkt zum Burgherren zu werden. Damit nicht genug:

Nun durfte dieser einen Hauptmann mit-wählen.

Nach sieben weiteren Jahren dieses Wahlrechtes durfte er sich selbst zur Wahl als jährlich neu gewähltem Hauptmann stellen.


Dies bedeutet, dass Jugend schon verantwortungsvolle und leitende Positionen einnehmen durfte prinzipiell. Eben, nachdem sie sich verdienst gemacht haben.

Bezeichnend auch, dass ein Hauptmann für ein Jahr in dem Posten war.

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Erwähnt im Gesetze-Teil des Manuskripts

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Also hier hat sich einer Mühe gegeben, und zwar 34 Stunden gegeben, wie unter dem Begleit-Video erklärt wird: https://www.wegesmut.de/germanen-sind-kelten-rom-satanisierte-die-

Das Begleit-Video habe ich Euch mit einem Zeitcode versehen, bevor es über die Begriffsentwicklung des Wortes: "Germanen" geht.


Besonderen Augenmerk lege ich auf diesen Textteil der Webseite:

"Begriff (Germanoí) womöglich die „Echten oder Wahren“, in Bezug auf eine Kultur bezeichnete. Im Laufe der Geschichte wurde der Begriff „Germanoí“ wahrscheinlich umgedeutet bzw. wurde diesem Begriff eine neue Bedeutung „zugewiesen“ nämlich die, die uns heute als „Germanen“ ge-lehrt wird.


...Germanen“ und Kelten sind scheinbar ein und dasselbe, es ist wohl die selbe Kultur bzw. haben diese, wie alle nordischen Kulturen eine und die Selbe Wurzel. Benutzten die Griechen das Wort „Germanoí“, dann bedeutete das allem Anschein nach nichts weiter als das etwas „originär“ ist oder dort ist der „Ursprung, das Ursprüngliche, das Echte“. „Germanoí“ bezeichnet also wohl weder einen „Volksstamm“ und auch keine „Kultur“. Dieser Begriff bezeichnet nur das etwas originär ist oder umschreibt eine Kultur…"


Begleitvideo zum Mitlesen:

https://youtu.be/82BdkKdkmSo?t=553



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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Die Gesetze der Fryas den die Amtszeit des der Ehrenmutter unterstehenden #Königs betreffend:

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So wie andere Amtsträger, konnte auch ein König jährlich wiedergewählt werden, beim König ist allerdings die maximale Amtszeit auf drei Jahre in Folge begrenzt.

Nach siebenjähriger Pause durfte ein ehemaliger König dann nochmals wiedergewählt werden.


Wenn ein König den Feinden zum Opfer fiel, durften die Familienmitglieder sich anbieten seine Amtszeit zu vollenden.


Wenn ein König selbst zurücktrat oder jenseits der Schlacht starb,

dann durften die Familienmitglieder sich nicht anbieten,

nicht bis zum vierten Verwandtschaftsgrad (4. Knie), die Amtszeit zu vollenden.


Bezeichnend ist, dass der König keinen aktiven Waffendienst ausüben durfte, um seinen Weisheitsschluss zu erhalten.

Die Philosophie dahinter wird beschrieben:

"Die welche streiten mit Waffen in ihren Händen, können nichts ersinnen und weise verbleiben."

Hierzu gibt es im Gesetz 12. eine Beschreibung, die and die "Waffenrüstung Gottes" der Bibel erinnert:


"Seine Weisheit muss seine Waffe und

die Liebe seiner Kämpfer muss sein Schild."


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👑:🥇🥈🥉 7 Jahre Pause🏅

💟


Der König durfte auch nicht gegen seine Räte entscheiden,

allerdings im Zugzwang/in der Brisanz,

("Kommt der Feind unwiederstehlich, so muss man tun, wie der König gebietet.")

musste man dem König folgen.


Wenn ein König gerade nicht ("nicht auf dem Pfad") da/bereit/integer war, dann gab es einen Vertreter aus seinem Gefolge und wenn der nicht bereit war/da war/integer war, dann wieder dessen Vertreter, so dass es zu jeder Zeit einen gab, der rasch notwendige Entscheidungen treffen konnte.


Auch mitten in der Dringlichkeit konnte sich einer "zum Hauptmann aufwerfen" , der sich befähigt fühlte.


Der Hof/Landgut von Königen durfte immer nur bis in die Enkelgeneration der Familie gehören/geliehen sein, danach fiel das Grundstück wieder der Allgemeinheit zu.

- Überhaupt die Allgemeinheit hatte sonst Besitz, wie etwa die Schiffe.

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Erwähnt im Gesetze-Teil des Manuskripts bis zum 13. Gesetz

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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Die Fryas hatten harten Ausschluss aus ihrer Gesellschaft für Kriminelle praktiziert.

Eine gewisse Selbstjustiz und sogar Hinrichtung von Mördern war Teil der Gesetze.

Ein Pardon konnte von einer Burgmaid entschieden werden.

Der Ausschluss war entweder ins Exil oder zur Arbeit in den Zinnminen des Zinnlandes, das das heutige England sein mag.

Redlichkeit findet sich in vielen Gesetzen als eines der Hauptmotive wieder.

Gnade findet sich auch, trotz rauer Gesetze, die den mosaischen ähneln.


Im Vortrag Wolf Dieter Storls, da habe ich hier den Link mit Zeitsignatur versehen, geht es hier über die Waldvölker, die Proto- Kelten mit dem Ursprung in Bömen, Österreich, Ostfrankreich, dann die Latentzeit um 400 vor unserer Zeitrechnung die Ibero-Kelten gen Spanien (und ja auch Portugal),

am Balkan entlang, Belgrad als Keltische Stadtgründung ...

Kelten als die Galater in der Bibel, Kelten als die mit den heiligen Eichenhainen...

Germanen als in Beziehung mit den Kelten ...


Ganz interessant.

https://youtu.be/7lZ47K72nK4?t=5150


Wolf Dieter Storl fährt fort:

"Bei all diesen Völkern war die Eiche der Weltenbaum"


Die Esche als Weltenbaum von Island erklärt er. und bezieht sich auf Isländisch als eine Germanische Sprache, die sich bis nach Indien durchzieht, bis zu der vedischen Kultur sagt er, sich auf indogermanische bzw. indoeuropäische Verbindungen beziehend.


"Und der Eichenhain war der heilige Hain..." wiederholt er.


https://youtu.be/7lZ47K72nK4?t=6466

Nochmals der Zeit-Link aus seinem "Vortrag von Wolf-Dieter Storl in Kempten".


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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Wralda/Vralda ist bei den Ur-Ur-Friesen, den Fryas so etwa der Allursprung als göttliches Schöpfer-Wesen.


Es ähnelt sehr dem Brahman

bzw. Sadashiva bzw. Vishnu in den unterschiedlichen Hinduistischen Sparten.


"Wralda legte ewige Satzungen, das sind Gesetze, in all das Geschaffene, und es gibt keine guten Gesetze, sie seien denn danach gebildet."


heißt es in der Herman Wirth-Ausgabe.

Hier erinnert es an den Glauben an eine natürliche Ordnung.

Natürliche göttliche Ordnung.

Zu diesem Thema später mehr.


So wird auch erwähnt, dass die Bosheit der Menschen nicht von Wrlada kommt, nicht Teil von Wralda ist, sondern Menschen der Bosheit aus Dummheit, Trägheit und Unachtsamkeit verfallen.


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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Wralda wird in sächlich, männlich und weiblich beschrieben.


Wralda soll die drei Ur-Mütter der Menschen erschaffen haben:


Frya, Finda und Lyda.


Die Fryas haben natürlich eine Verherrlichung Ihrer Frya und eine Verleumdung der anderen beiden in ihren Schriften.

So sehe ich zumindest die Beschreibungen als übertrieben an, wie es jede Religionsanhängerschaft macht.

Die Fryas schreiben Frya die guten Attribute Wrladas zu, während sie Finda niedrige Moral zuschreiben.


Auch wenn es bei den Fryas etwas in Richtung Hohepriester gab, gab es keine Priester in dem Sinne, die zwischen Gläubigen und der großen Göttin vermitteln hätten sollen.

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🟢 Hinweis des Tages: 📎


Irtha als Wort kommt mehrfach vor im Manuskript.

Herman Wirth interpretiert es als die Erde, nicht als Planet nur, mehr als die Wesenheit der Erde, wie es scheint.


Wir werden Irtha noch viel erwähnen.

Bezeichnend ist, dass es ein evtl. verwandtes Wort im Sanskrit auch gibt:

Sanskrit: तीर्थ, tīrtha.

Meine eigene Interpretation ist, dass Tirtha, eher metaphysisch und nicht nur auf einen Fluss bezogen eine Furt, einen Übergang bedeuet, als heilige - und zum Pilgern dann geeignete - Orte geltend erklärt werden kann; als Orte wie die sieben indischen Erlösungs-Städte: Ayodhya, Haridwar, Varanasi, Kanchipuram, Ujjain, Mathura sowie Dvaraka und andere sakrale Orte, die in Indien den Titel quasi Tirtha erhalten.


Ich deute es so, dass Tirtha eine Furt, ein Übergang zu Irtha (was die Fryas wohl als Erde-als Wesenheit sahen), zum Wesen der Erde, zum Kontakten der Erde ist, im Sinne von Eingängen zu inneren Erde, wenn man so will.

Mal reinspüren.

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Anmerkung von Linda:

bis zum 13.08. erst einmal.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (13.08.22, 21:44)
Soweit ich es verstehe - und ich verstehe wenig -, handelt es sich um einen quasi-indogermanischen Mythos, der als historisch überlieferte Tatsache ausgegeben wird. Welchen Zweck bzw. Sinn das nun haben soll, übersteigt bereits die Grenze meines Verstehens.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 19.08.22 um 10:23:
Interessantes literarisches Experiment, leider von Esoterik-Spinnern vereinnahmt, so mein Eindruck.
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