Schöne Bescherung!

Lied zum Thema Abrechnung

von  Shagreen

Morgen Kinder, wird's was geben
Morgen werdet ihr bereu'n
Welch ein Donnern, welch ein Beben
Wird auf dieser Erde sein
Einmal werdet ihr noch wach
O weh, dann ist Jüngster Tag

Wie wer'n die Gerechten glänzen
Kampferprobt in großer Zahl
Gegen alle Virulenzen
Sitzen bei Gericht im Saal
Wisst ihr noch vom vorigen Jahr
Wie es mit Corona war

Welch ein dunkler Tag ist Morgen
Neue Freude hoffen wir
Sohn und Vater werden sorgen
Lange, lange schon dafür
O gewiss wer sie nicht ehrt
Ist des Lohnes auch nicht wert



Anmerkung von Shagreen:

Mt. 13:43

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Regina (20.12.22, 08:48)
Aber was ist der Lohn, wenn alles zertrümmert herumliegt?

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 09:38:
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. (Röm. 6:23)

 LotharAtzert antwortete darauf am 20.12.22 um 10:25:
Ach, ihr separierenden Ultras. Ich werde für euch beten.

Mögen alle Glück und die Ursache zum Glück haben.
Mögen sie getrennt sein von Leid und der Ursache hierzu.
Mögen sie im großen Gleichgewicht ruhen, ohne Anhaftung an Nähe oder Widerwille gegen andere.

 Graeculus schrieb daraufhin am 20.12.22 um 10:35:
Ach, ihr separierenden Ultras. Ich werde für euch beten.

Das ist eine Separierung: zwischen ihr und ich. Daß "ihr" negativ konnotiert wird und "ich" positiv, kommt hinzu und ist wenig überraschend.

P.S.: Für irgendwelche Einwände ist Shagreen nicht erreichbar. "Eine feste Burg ist unser Gott."

 Shagreen äußerte darauf am 20.12.22 um 14:33:
Naja, die Versachlichung kennt man ja, von den Sachverwaltern des Systems (siehe mein Text "Zur Sache").

"Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus."

Der Grund hat mehr Bodenhaftung. Fundamental.

 LotharAtzert ergänzte dazu am 20.12.22 um 14:42:
O Gott, die Causa materialis versus Causa formalis. Wann erkennt mal einer sich selbst in vier Viertel?

Die Wiener Walzerer haben das mal zum Zeichen gemacht: sie drehten sich zu zweit im Dreivierteltakt.
Ach so, die machen das heut noch. ...
Der Viertaktmotor.

Antwort geändert am 20.12.2022 um 14:57 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 20.12.22 um 14:45:
Wann erkennt mal einer sich selbst in vier Viertel?

 LotharAtzert meinte dazu am 20.12.22 um 15:04:
O ich verstehe den wortlosen Einwand. Es muß natürlich so da stehen:

Wann erkennt mal einer sich selbst in vier Viertel?
Wann erkennt mal einer sich selbst in vier Viertel?
Wann erkennt mal einer sich selbst in vier Viertel?
Wann erkennt mal einer sich selbst in vier Viertel?

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 15:10:
Ach ihr Griechen.
Ich verweise auf 1. Korinther 1:18-31.
Auf dass ihr noch einmal gescheit werdet.

 LotharAtzert meinte dazu am 20.12.22 um 15:31:
Ich mag vielleicht gescheitert und ein Korinthenkacker sein, aber Grieche hat man mich bisher noch nicht genannt. Höchstens "Esoteriker" "Buddist" "Astrologe", "Spinner" ...

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 16:09:
Kurz New Ager, und da passt auch der Grieche rein. Lies die Bibel und unterscheide Wahrheit von Lüge.

 LotharAtzert meinte dazu am 20.12.22 um 16:13:
Ich hab ja die Biebel gelesen. Vielleicht nicht so intensiv, wie du, aber gelesen hab ich sie.
Und wie steht es mit dir? Schon mal das Tibetanische Totenbuch gelesen? Brauchst nicht antworten. Ich kenne die Antwort bereits.

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 16:43:
"Verstehst du auch, was du liest?" (Apg. 8:30)

 LotharAtzert meinte dazu am 21.12.22 um 16:42:
"Verstehst du auch, was du liest?" (Apg. 8:30)
Ich verstehe vieles, vermesse mich jedoch nicht zur Aussage, alles zu verstehen.

Was ich allerdings verstehe, ist, warum christliche Patres, wie Hugo Makibi Enomiya-Lassalle, Karlfried Graf Dürckheim und andere einst sehr erfolgreich den Zen-Buddhismus aus Japan nach Deutschland brachten.

Antwort geändert am 21.12.2022 um 16:43 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 16:57:
Laut ihrer eigenen Schrift sind sie Antichristen. Heute würde man Schizophrenie diagnostizieren.

 Graeculus meinte dazu am 21.12.22 um 17:03:
Shagreens Reden über Gott erinnert mich mehr und mehr an Luckys berühmten Monolog in Becketts "Warten auf Godot".

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 17:28:
"Warten auf Godot" erinnert mich irgendwie an Weihnachten. Absurdes Theater! Aber es (ER) kommt meist anders als man denkt.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 23:34:
Shagreens Reden über Gott erinnert mich mehr und mehr an Luckys berühmten Monolog in Becketts "Warten auf Godot".
@Graeculus: Wundervoller Monolog. Als würde ein Roboter völlig sinnloses Zeug in Serie brabbeln. Macht Freude, ihn zu lernen. Und es beschreibt die sinnlosen "Aussagen" Shagreens über Gott. Er versteht 0% von Gott. Er kann nur roboterhaften Biblizismus. Wie schwachsinnig seine Aussagen dazu sind, bemerkt er nicht einmal. Ihm dies zu verdeutlichen, ist völlig unmöglich, es kann von ihm ebensowenig verstanden werden. Denn seine mehr oder weniger formallogischen pseudoreligiösen Inhalte sind (für ihn zumindest) doch logisch korrekt. Er sollte ignoriert werden. Es ist so sinnlos, sich mit seinen Texten auseinanderzusetzen, wie seine "religiösen" Texte.

 Graeculus meinte dazu am 21.12.22 um 23:48:
Meine Empfehlung: Shagreens Texte ignorieren, aber sich den neuen Film "Ein Triumph" anschauen. Ein Theaterregisseur inszeniert mit Häftlingen "Warten auf Godot". Das spielt in Frankreich, geht aber auf einen historischen Fall in Schweden vor ca. 30 Jahren zurück, den Beckett noch selbst erlebt hat. "Etwas Besseres", so soll er gesagt haben, "konnte meinem Stück gar nicht passieren."
Die Häftlinge wissen, was es bedeutet, "auf Godot" zu warten!

Antwort geändert am 21.12.2022 um 23:51 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 23:52:
Didi, hast du etwa tatsächlich Theologie studiert? Um etwas über Gott zu erfahren? Dann bist du ja ein moderner Pharisäer und Schriftgelehrter. Und du willst mir etwas über Gott erzählen?! Mashiach ist schon richtig mit euch umgegangen.

 Shagreen meinte dazu am 22.12.22 um 00:10:
"Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des Herrn Jesus Christus, der Lebendige und Tote richten wird, um seiner Erscheinung und seines Reiches willen: Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden."

Wie recht doch Paulus hat. Wie starb der eigentlich?

 Dieter Wal meinte dazu am 22.12.22 um 09:40:
Und du willst mir etwas über Gott erzählen?!
Nein.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.12.22 um 09:44:
Meine Empfehlung: Shagreens Texte ignorieren, aber sich den neuen Film "Ein Triumph" anschauen. Ein Theaterregisseur inszeniert mit Häftlingen "Warten auf Godot". Das spielt in Frankreich, geht aber auf einen historischen Fall in Schweden vor ca. 30 Jahren zurück, den Beckett noch selbst erlebt hat. "Etwas Besseres", so soll er gesagt haben, "konnte meinem Stück gar nicht passieren."

Die Häftlinge wissen, was es bedeutet, "auf Godot" zu warten!
@Graeculus:


Danke für die Tipps! Der Film liest sich  sehenswert! Und wird auch in Erlangen gezeigt.

 LotharAtzert meinte dazu am 22.12.22 um 10:33:
Wäre ich Christ, so wäre ich ein tantrischer Christ: Gott ist in allem und alles ist in Gott - wie der Tropfen im Meer, ist das Meer im Tropfen .... aber das exzentrische Gebrabbel und Gescheiße und Drohungen ist so erbärmlich wie nur was.
Pfui deiwel.

 Shagreen meinte dazu am 22.12.22 um 11:01:
Und wärst du ein Auto, könntest du lesen.
Du bist aber nun mal nur 'ne Luftpumpe, die vom vom Meer träumt.
Aber wie du willst. Versuche meine Texte in Zukunft zu umschiffen, sonst läufst du noch auf.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.12.22 um 11:05:
aber das exzentrische Gebrabbel und Gescheiße und Drohungen ist so erbärmlich wie nur was.
@Lothar: Der arme Kerl.

 LotharAtzert meinte dazu am 22.12.22 um 13:39:
ja Dieter, halt Perlen vor die ... was war's nochmal?

 Dieter Wal (20.12.22, 18:01)
Interessantes Rollengedicht. Als würde ein intelligenzgeminderter Psycho mit Bibelmacke zu Vollidioten sprechen, um sie davon zu überzeugen, dass er gegen den Rat seinen Arztes seine Medikamente absetzte. Super gelungen!

Du hast Dich überzeugend nach meiner Lesart in diese Rolle versetzt. Weshalb die Parodie?


Morgen Kinder, wird's was geben
Morgen werden wir uns freu'n
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in unserm Hause sein
Einmal werden wir noch wach
Heißa dann ist Weihnachtstag

Wie wird dann die Stube glänzen
Von der großen Lichterzahl
Schöner als bei frohen Tänzen
Im geputzten Kronensaal
Wisst ihr noch vom vorigen Jahr
Wie's am Weihnachtsabend war

Welch ein schöner Tag ist Morgen
Neue Freude hoffen wir
Unsre guten Eltern sorgen
Lange, lange schon dafür
Oh gewiss wer sie nicht ehrt
Ist der ganzen Lust nicht wert


Wer in schönen Dingen Häßliches entdeckt, ist verdorben, ohne charmant zu sein. Das ist ein Fehler. Wer in schönen Dingen Schönes entdeckt, ist kultiviert. Für ihn besteht Hoffnung.
O. Wilde, Bildnis des Dorian Gray, Vorwort

Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre!
Mt. 13,43

Hält sich das lyrische Ich für ein gerechtes? Ein lyrisches selbstgerechtes Ich. Au weia. Naja. Es ist ja auch ein Rollengedicht. Was möchtest Du durch diese Parodie den Lesern vermitteln?

Kommentar geändert am 20.12.2022 um 18:07 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 20.12.22 um 18:49:
Ein intelligenzbehafteter Psycho mit Bibelmacke würde möglicherweise so schreiben:

66. Write, & find ecstasy in writing! Work, & be our bed in working! Thrill with the joy of life & death! Ah! thy death shall be lovely: whoso seeth it shall be glad. Thy death shall be the seal of the promise of our age long love. Come! lift up thine heart & rejoice! We are one; we are none.
Welche Rolle wählst Du zu welchen Zwecken? Ich freue mich auf Deine geistreichen Antworten.

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 21:42:
"Dies könnte man bezeichnen als KZ-Expressionismus."

Eichmann: Weiss, welche Funktion hat die Kunst?
Weiss: Welche Funktion? ... Jemand hat einmal gesagt, sie soll das Leben verschönern.
Eichmann: Und diesen entsetzlichen Mist, nennen Sie Verschönerung?!

 Dieter Wal meinte dazu am 20.12.22 um 21:48:
Was möchtest Du durch diese Parodie den Lesern vermitteln?

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 22:05:
Wir leben in einer verlorenen und verlogenen Welt und sind Gefangene der Sünde. Weihnachten lässt uns in dieser Welt, der Jüngste Tag holt uns letztendlich heraus. Meine Texte sollen das Aufwachen aus dieser scheinbar schönen Welt fördern. Noch vor dem Gericht. Für eine Umkehr. Für eine Hinwendung zum Gott der Bibel. Ich greife das Gefängnis an, das die Insassen so liebgewonnen haben. Der Zorn der Menschen stört mich nicht. Unverständnis war zu erwarten.

Antwort geändert am 20.12.2022 um 22:06 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 20.12.22 um 22:28:
Du denkst, durch miserable Parodien Leser aufzuwecken? Bekehrung zu freudlosem Biblizismus durch freudlosen Biblizismus per SM-Gottesbild?
Viel Erfolg!

 Shagreen meinte dazu am 20.12.22 um 22:49:
"So sollte sie [die Sünde] ihr wahres Gesicht zeigen und sich durch den Missbrauch des Gesetzes in ihrer ganzen Verworfenheit enthüllen [Apokalypse/Offenbarung]". (Röm 7:13)

In dieser Zeit leben wir. Die Lügengebäude stürzen ein, die Sterne fallen vom Himmel. Du hast dir einen Götzen geschaffen. Hatte ich auch.
Aber wahre Freude gibt es nur in Gott, verbunden mit Brüdern und Schwestern (Psalm 133). Diese Erkenntnis wünsche ich dir.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 08:03:
die Sterne fallen vom Himmel.
Welche? Wo?

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 09:15:
nur den Auserwählten läßt du zuteilwerden deine seltenste Gabe,

die gebenedeite Einfalt der Einfältigen.

Sie sind die unbeschriebenen Blätter in deinem großen Buch,

dessen Siegel du keinem von uns eröffnest.

 Enzensberger


Nach Deinen Worten bist Du ein solcher Auserwählter. Gratulation!


nur hie und da versüßt

durch den erleuchteten Sums der Sektenprediger,


 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 09:29:
"Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!"
Richtig.
Aber wer bricht denn die Siegel und öffnet das Buch?
Das weißt du leider nicht oder glaubst mir nicht, wenn ich es dir sage.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 09:45:
Man kann sich auch um den Verstand lesen. Für Dich fallen offenbar Sterne vom Himmel. Enzensberger bedient sich zwar der biblischen Sprache, doch meint damit Einfalt. Enzensberger nutzt Ironie, Shagreen fehlt ein Sinn für Ironie. Cervantes schrieb Don Quijote. Ein Shagreen-Prototyp. Don Quijote gefällt mir wesentlich besser. Du bist offensichtlich in eine Biblizismus-Einbahnstraße eingebogen. Dass Du mit Totalschaden frontal an die Wand fuhrst, könnte bewusst werden.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 10:02:
Ja, es lebe die Einfalt des Herzens.
Enzensberger ist auch nur ein Stern, der von meinem Himmel gefallen ist. Über deinem leuchtet er noch. Klar.
Du hast keine Ahnung von Bildersprache.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 10:53:
Enzensberger ist auch nur ein Stern, der von meinem Himmel gefallen ist.
Dafür müsstest Du ihn gelesen haben.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 11:23:
Gelesen und geliebt: „Aussichten auf den Bürgerkrieg“ und einen Gedichtband. Habe ich aber alles verkauft.

Meine Texte mit Anspielungen auf ihn, die mir spontan einfallen:
 Hinterrücks 
 Galgenvögel
 Neues Deutschland
 
Und jetzt lass dich einsargen.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 12:21:
Du kannst tatsächlich anders als diese zombifizierten Pseudobibelgedichte. Oha. Früher erfrischend, heute biblizistisch müffelnd.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 12:33:
„Man muss noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können:“
Hast du noch Chaos in dir? Du glaubst nicht?! Warte ab.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 13:08:
Hat sicher noch keiner mit Gottes Wort zusammengebracht. Aber wenn Gott tot ist, muss man ja selbst zu einem Gott werden. Oder Philosoph

„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Spross Davids, der leuchtende Morgenstern.“ (Offb. 22:16)

„Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“ (2. Petr. 1:19)


Biblizistisch? Vielleicht. Aber Nietzsche verdunkelt, als dass er erhellt.

 Verlo (20.12.22, 23:47)
Bescherung, Corona, Bestrafung.

Ich verstehe nichts. 

Aber Gott liebt mich trotzdem. Das fühle ich.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 00:16:
Ok, Verlo.
Recherchiere mal über Weihnachten. Dann über die Feste Gottes in der Bibel. Du kommst dahinter, was Wahrheit und was Lüge ist. Und wie die Christenheit Licht zu Finsternis gemacht hat. Und was diesen Menschen droht.
Gott liebt dich so sehr, dass ER seinen eigenen Sohn für dich gab. Bist du ein Sohn Gottes, dann wandle wie ER.
Liebe ist kein Gefühl. Liebe hat Werke.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 08:05:
Recherchiere mal über Weihnachten. Dann über die Feste Gottes in der Bibel.
Zeuge Jehova?

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 08:18:
Nein. Ich wüßte auch nicht, dass die ZJ die biblischen Feste halten.

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 09:57:
Shagreen, ich soll recherchieren, damit ich deinen Text verstehe?

Wenn du möchtest, daß ich dich verstehe, drücke dich entsprechend aus.

Daß du dich als Mittler Gottes ausgibst, zeigt, daß du keinen Kontakt zu Gott hast.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 10:06:
Dann kann ich dir auch nicht helfen.

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 10:34:
Wenn du dich verständlich ausdrückst, wäre ich zufrieden.

Für mich hast du nur Phrasen aneinandergereiht, um dich wichtig zu machen.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 10:44:
Benenne diese Phrasen und ich gehe darauf ein.

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 10:51:
Hab ich bereits oben gemacht:


Bescherung, Corona, Bestrafung.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 11:09:
Das sind doch keine Phrasen.
Wegen Bescherung verweise ich auf Weihnachten.
Wegen Corona auf die Virulenzen der Letzten Tage.
Wegen Bestrafung auf das Jüngste Gericht.

"Das ist ja eine schöne Bescherung" ist schon eher eine Phrase. Das sagt man, wenn man über etwas in negativer Weise überrascht ist. Die Bescherung am Heilig Abend, bei der vor allem die Kinder mit Geschenken überrascht werden, wird dagegen positiv konnotiert.

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 11:20:
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Bescherung, Corona und Bestrafung (Jüngste Gericht).

Falls du andeuten willst, daß Corona zur Bescherung das Jüngste Gericht sein soll, dann solltest du es schreiben.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß du so etwas Dummes auch nur denkst (Corona als Strafe Gottes).

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 12:24:
5. Mose 28:
Wenn du nicht darauf achten wirst, alle Worte dieses Gesetzes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind, sodass du diesen herrlichen und furchtgebietenden Namen, den HERRN, deinen Gott, fürchtest, so wird der HERR dich und deinen Samen mit außerordentlichen Plagen treffen, ja, mit großen und andauernden Plagen und mit bösen und andauernden Krankheiten; und er wird alle Seuchen Ägyptens über dich bringen, vor denen du dich fürchtest, und sie werden dir anhaften, dazu alle Krankheiten und Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind — der HERR wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt sein wirst!

Matthäus 24:
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. Dies alles ist der Anfang der Wehen. Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.

Amen!

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 15:18:
Shagreen, dann ist ja alles in Ordnung: 

1) für dich, weil du nach den Gesetzen der Bibel lebst, 

2) für mich, weil ich ein Heide (im Sinne der Bibel) bin.

Danke, daß ich jemand kennenlernen durfte, der Corona als Strafe "Gottes" (sprich: der Bibel) sieht.  

Gott hat die Bibel weder geschrieben noch angeregt. Gott braucht keinen Mittler.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 16:27:
Dann, Verlo, würde mich dein Gottesdienst interessieren. Gibt es da einen Namen dafür oder ist das keine offizielle Praxis?
Zu mir: Ich habe den Zustand der Welt erst durch Schriftsteller, Philosophen und Soziologen erkannt. Und dann habe ich diese gefallene Schöpfung in der Bibel wiedergefunden. Es gibt kein Buch mit mehr prophetischen Aussagen. Und die meisten davon sind schon eingetreten, der Rest muß sich noch erfüllen.
Zu dir: Oder lebst du mit deinem Gott schon im Paradies, vielleicht in einer Art Metaversum und hast dich von der Realität schon abgekoppelt. Dann hoffe ich nicht, dass man dir den Stecker zieht. Oder genau das. Unplugged siehst du vielleicht klarer.
Aber eines ist sicher: "In Ordnung" ist so fast gar nichts. Chaos trifft es besser.

 LotharAtzert meinte dazu am 21.12.22 um 16:48:
Verlo, du weißt ja: mein Beistand kostet nur ein Kasten Bier.
Bei Shagreen kann ich mir das sparen.

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 17:29:
Lothar, heißt das, du stehst mir bei Shagreen ohne Gegenleistung bei und verzichtest auf dein Bier?

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 17:40:
Shagreen, mein "Gottestdienst" heißt Direktkontakt.

Es ist nicht "mein" Gott. Es gibt nur einen.

Shagreen, ich bin sicher: wenn du in dir ausräumst und reparierst, mußt du dich nicht mehr an eine Schriften klammern, die Fremde geschrieben haben, sondern stehst auf eigenen Füßen.

Falls du wirklich Dipl.-Ing. bist, solltest du deine Wahrheit finden und nach ihr Leben können.

Dann wirst du wie von selbst Gott näher als in deinen kühnsten Träumen sein.

 LotharAtzert meinte dazu am 21.12.22 um 17:50:
Verlo, du bist ein ausgemachtes Schlitzohr. Man könnte es tatsächlich so verstehen. Aber bedenke doch: s ist Weihnachten - auch ich will doch irgendwie nur überleben und jetzt, wo gerade Sonnenwende ist, sollten wir doch alle ... na du weißt schon. ... jedenfalls hoffe ich das  ...

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 17:51:
Was hat denn ein Titel mit Wahrheit oder Glauben zu tun?
Ja, ich habe die Schrift. Du kannst nicht mal Quellen nennen, die dich speisen. Naja, Bier wohl. Aber sonst.

 LotharAtzert meinte dazu am 21.12.22 um 17:54:
Bb ... bitte, meine Quelle ist Mnemosyne.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 17:56:
Achso, jetzt verstehe ich  das, mit dem "auf eigenen Füßen stehen". Auf einem Bein kann man nicht stehen. Nicht so lange.

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 18:14:
Lothar:

Bb ... bitte, meine Quelle ist Mnemosyne.

Wieviel kostet denn der Kasten?

Antwort geändert am 21.12.2022 um 18:19 Uhr

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 18:18:
Shagreen, du steigerst dich in deinem Text in die Angstphantasie hinein, die Corona-Pandemie war/ist eine biblische Plage und nennst sie "Bescherung". 

Außerdem machst du Kindern angst.

Ich trinke seit fast 30 Jahren keinen Alkohol mehr.

Meine Quelle bin ich. Ich brauche kein Buch, das andere vor vielen, vielen, vielen Jahren geschrieben haben (warum eigentlich, hast du darüber mal nachgedacht, Shagreen?), um mich im Jetzt zurechtzufinden: ich öffne die Augen und orientiere mich.

Antwort geändert am 21.12.2022 um 18:23 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 18:21:
Nur weil ich es gerade schaue. Könnte ja auch auf euch zutreffen.
 Gefangen im New Age?
Und nun lass ich euch Suffköppe alleine.

Antwort geändert am 21.12.2022 um 18:22 Uhr

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 18:35:
Shagreen, "New Age", reicht dir die Droge Bibel nicht mehr?


Shagreen:

Und nun lass ich euch Suffköppe alleine.

Hat ja nicht lange gedauert, bis du von Bibel-Phrasen zur Beschimpfung übergegangen bist. 

Ist dein Halt in der Heiligen Schrift doch nicht so stark wie ihn darstellst.

Ich wette, laden Lothar und ich dich zum Bier ein, braucht es keine Stunde, bis du uns die Ohren mit deinem Leid vollheulst.

Ich werde dich nicht trösten. Entweder du bist stark genug für deine Welt oder zieh die Konsequenzen. 

Erlösung gibt es auch für dich.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 18:53:
Mensch, Andreas (von Mann zu Mann), "Suffköppe", das habe ich scherzhaft gemeint, um im Bild des Kasten Biers zu bleiben.
Und ich bin gegen New Age, Capice?

Mach's gut,
Andreas

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 19:39:
Unter Bluebird gibts noch einen mutmaßlichen Autist mit Spezialinteresse Biblizismus, der ebenfalls biblizistischen Schwachsinn verbreitet. Er glänzt durch Starrsinn, Statik und Verkennen der abstoßenden Wirkungen seiner Aussagen wie Shagreen. Ihr könntet heiraten. Viel Glück! Bitte ladet mich zur Trauung ein.

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 21:58:
So GOTT will, werden wir das. Die Einladung kommt aber von IHM. Aktuell hast du aber nur schlechte Chancen, Didi.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.12.22 um 22:18:
Da Du in schönster biblizistischer Idiotie davon ausgehtst, Krankheiten seien gottgewollt, der Prophet Jesaja starb übrigens an  Lepra (21:15f.).

 Shagreen meinte dazu am 21.12.22 um 22:46:
Nichts davon steht in der Bibel. Du hängst Legenden an wie dem Weihnachtsmann.
Und selbst wenn Jesaja so starb, weil er im Alter gesündigt hat, wird er doch das ewige Leben haben.
Nicht nur der Kämmerer las Jesaja, sondern Mashiach selbst (Lk. 4). Du bist also nicht der einzige, der prophetisch reden kann.

Antwort geändert am 21.12.2022 um 22:48 Uhr

 Verlo meinte dazu am 21.12.22 um 23:42:
Mach's besser, Shagreen.

(Von Sachse zu Sachse.)

 Dieter Wal meinte dazu am 22.12.22 um 10:58:
Du bist also nicht der einzige, der prophetisch reden kann.
Nicht doch, Dummerchen. Das ist keine Prophetie, sondern ein Interview von Henning Röhl mit der wundervollen Ruth Lapide über Jesaja. Bei 19:26f. Darin erzählt sie die Anekdote von der Entdeckung des Grabsteines Jesajas im Wald von Sanhedria. Der damalige Bürgermeister Jerusalems Teddy Kollek ließ ihn im Israel-Museum ausstellen. Ruth erklärt sich den Standort des Grabsteines außerhalb damals etablierter Friedhöfe mit einer Lepra-Infektion. Dass solche nicht bei derart prominenten Propheten erwähnt wurden, versteht sich. Es handelt sich hier um eine gut begründete These. Leider gibt es kein Bild des Steines im Internet.

Antwort geändert am 22.12.2022 um 11:06 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 22.12.22 um 11:11:
Nur weil ich es gerade schaue. Könnte ja auch auf euch zutreffen.

  Gefangen im New Age?
Da trifft nix zu, auch ohne das anzusehen, denn das Neue von heute ist das Alte von morgen. Ich glaube, Shagreen, du ahnst nicht einmal, mit wem du es hier zu tun hast. Was du pausenlos auswirfst, sind Übertragungen, Überzeugungen, Übergriffe ...


Übrigens und nur nebenbei: auch der Buddhismus ist älter, als das Christentum.

 Shagreen meinte dazu am 22.12.22 um 11:30:
Didi, du hast prophezeit, eine Heirat.
Zu dem Grabstein habe ich nichts gefunden (wenn du eine Quelle hast, dann her damit).
Was ich gefunden habe, ist, dass mal die  Jesaja-Schriftrolle im Israel-Museum ausgestellt war.
Das ist doch mal ein lebendiges Zeugnis im Gegensatz zu einem Grabstein.
Aber wie auch immer, sein verkündetes Wort lebt. Selbst wenn er Aussatz hatte. Hatte Jesaja etwa ein glückliches Leben? Von wegen. Wenn ihn eine Krankheit nicht dahingerafft hat, kann er auch gut von den eigenen Landsleuten zur Strecke gebracht worden sein. Aber Jesaja hatte ein erfülltes Leben im Auftrag Gottes. Wir Christen haben doch auch unsere Gebrechen und Anfechtungen. In der Endzeit ist uns Verfolgung und Märtyrertum vorausgesagt. Es ist die Schlange, die sagt, nein, du wirst nicht leiden müssen.
Also was nun: Ist Jesaja ein Prophet Gottes? Dann lese ihn. Hat er sich das oder jemand anderes nur ausgedacht, dann verweise nicht auf ein Interview, das sich um sein Leben und Wirken dreht.

 Shagreen meinte dazu am 22.12.22 um 11:40:
Lothar, lass doch die Religionen aus dem Spiel. Jesus ist doch kein Religionsgründer. Es geht um den Glauben an den Einen Gott. Jesus wollte die Juden wieder zu dem Glauben der Erzväter zurückführen. Auch zu Mose. Ihn interpretieren, Gottes Wort genauer auslegen. Und dieser Glaube ist älter als der religiöse, sei es Buddhismus, Christentum oder irgendwas.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.12.22 um 11:43:
Zu dem Grabstein habe ich nichts gefunden (wenn du eine Quelle hast, dann her damit).
 Bitte klick mich, lieber Shagreen, ich bin ein Youtube-Link zum Interview. Dort scrollen zu: 19:26f.


Das komplette Interview wie auch sonstige mit Ruth Lapide ist sehenswert.

 Shagreen meinte dazu am 22.12.22 um 12:18:
Das Wort Gottes im Museum. Die Schrift beim Grabstein. Das könnte Satan so gefallen. Habe bloß mal kurz in das Video geschaut.
Wenn dich Geschichte interessiert, kannst du dir das reinziehen:  Exodus
Ansonsten verweise ich auf meinen aktuellen Text "Brot des Lebens".
Mahlzeit.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.12.22 um 13:13:
Ansonsten verweise ich auf meinen aktuellen Text "Brot des Lebens".
Mein Bedarf an Kommentierung weiterer idiotischer Texte von Dir ist gedeckt.

Antwort geändert am 22.12.2022 um 13:37 Uhr

 Verlo meinte dazu am 22.12.22 um 13:24:
Dieter, es ist ein kurzer Text und bringt Shagreens Anliegen auf den Punkt.

 LotharAtzert meinte dazu am 22.12.22 um 13:35:
Es geht um den Glauben an
Das ist ja der springende Punkt. Ein Mystiker glaubt nicht, er wird eins mit Gott. indem er sein Ich auflöst. Gegen: Er muß wachsen, ich aber muß schwinden" hab ich ja gar nichts einzuwenden, aber die Methoden, besser die fehlenden Methoden, sind doch bemerkenswert. Immer nur Glaube, Glaube. 

Glaubst du, ich glaube nicht an die Rechtschaffenheit meiner Lehrer? Doch doch, tue ich, vor allem, wenn sie betonen, daß auch der Glaube an sie zuletzt aufgegeben werden muß, da es keine Nondualität im Absoluten gibt.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram