... wenn es den RICHTIGEN trifft!

Bild zum Thema Abrechnung

von  alter79

Um was geht es, fragte er.

Sind sie zu jeder Zeit reisefertig, kam die Gegenfrage.

Ja!

Bleiben Sie sitzen wo sie sitzen, wir melden uns in 5 Minuten.
Ab da wusste er, sie hatten ihn auf dem Schirm. Und deswegen suchte er ohne den Kopf zu drehen das Umfeld nach seinem Gesprächspartner ab. Doch nichts. Zu viele Häuser. Zu viele parkende Autos. Zu viele Menschen. Müll. Dealer. Huren. Irre. Und dann noch der Bahnhof.

Doch genau von dort oben wurde er beobachtet. Ein Typ mit Fernglas; sah aus wie ein Fotograph mit Fotoapparat auf einem Stativ. Doch das war‘s – denn er kam nicht in time zu dem Typen hin. Zu viele Autos und- und- und. Also sitzen bleiben, warten.


Die Pistole kam per Post. Ein Vorschuss lag in einem Kuvert im Briefkasten. Ein Foto. Mann. Um die 50. Anzugträger. Brille. Schütteres Haar. Eher der unauffällige Typ. Fuhr (aber) Porsche. Spielte Golf im Club Berlin- Wannsee. Und da sollte er ihn auch abgreifen.
Möglichkeit 2 wäre die Tiefgarage in Charlottenburg. Einstellplatz 11. Ein Käfig aus Zaundraht für den Porsche mit direkter Anbindung an den Fahrstuhl. Doch das war es nicht. Das hatte er alles schon einmal. Was ihn beunruhigte, dass der Mann Flieger war. Lufthansa und dann bei den Amis. Für die er - vom CIA gescheckt - Waffen in Krisengebiete flog. Von wegen *unauffälliger Typ im grauen Anzug!


Whistleblower? Name Kovaks. Ein Pseudonym. Fast wie seins. Musste er grinsen. Ob der die CIA am Hacken hatte? Der Teufel wird’s wissen.


Wenn er zockt/e, dann richtig. Spielbank Berlin. Den Vorschuss aufs erste Viertel. Pessimist, hört er. Doch gewonnen. TP 1 = 1,2,3,13,14,15,25,26,27. TP 2 = 4,5,6,16,17,18,28,29,30,. TP 3 und TP 4 sinngemäß. - 6 Tage in Reihe, 2 Stunden lang. Einen Tag Verlust. - Vertraue deinem Tun, rät man ihm. Hört sich doch gut an? Auch wenn nicht. Er hat jetzt genug Geld für Drogen und Nutten, - würde er die brauchen. - Was er aber inzwischen durch ein paar Telefonate im Kiez sicher weiß, dass sein Auftraggeber eine ehemalige Edel-Prostituierte ist, die eine Bar am Kudamm betreibt. Drinks. Klavier mit Gesang. Und immer auf *Geldsuche. - Eigentlich ist sie sein Typ. In etwa so: “Hey, ich bin die Moni, 27 Jahre jung, mache hauptberufliche Pole Dance - mit einem Traumkörper, wobei ich nicht nur ausgesprochen gut auf der Bühne an der Stange tanze... Ja, ich gehe sehr offen mit meinen Vorlieben im Bett um und bin für jede neue Idee zu haben, - ob Affäre oder Beziehung, ich liebe es spontan. Und ich suche nach einem Mann, der gemeinsam mit mir schöne, abenteuerliche und erotische Abende verbringt und spontan Lust auf ein schnelles unverbindliches *Treffen hat.“ - Mann das wäre schon was -, wüsste er nicht um ihre Vergangenheit in der Zukunft. Und so hält er sein Ding unter Verschluss als er die Pole Dance Bar betritt. Bestellt einen Wodka Lemmon, - steht versteckt hinter einem 2meter- Mann der aus Rücken, Hals und bunt tätowiertem Kahlkopf besteht, - der offensichtlich unter seinem Staubmantel onaniert. - Die Ganz-Körper-Fitness stärken, meint der danach beiläufig. Wozu er (im Schatten des Wichsers frei im Raum schwebend) stumm nickt. Bloß kein Aufsehen hier!

Übrigens, die Hölle ist real, du lebst darin.

Bist du Kommunist?

Ne, warum?

Wegen des roten Stern am Hals.

Ne, ich bin Grüner.

Genau da fällt ihm ein dass die Raute wie einst A.H. bei Knäckebrot und Marmelade im Bunker ihrer Tage sitzt und auf Erlösung wartet. Nur wer sie im Garten der Reichskanzlei entsorgen wird bleibt unklar;
Lusche weiter so, oder Aufbruch März?

Als der Typ aufs Klo ging blieb er cool in seiner Kraft und Entschlossenheit. Von Machtkampf keine Spur. Kein Drama muss sich erneuern, um aufzugehen.

Oder bist du anderer Meinung, fragt er seine Auftraggeberin.

Ich tu so, als ob es regnen würde und du nur deswegen hier bist.

Das klingt vernünftig.

Den Rest per App.

Dann schlägt es Aschermittwoch. Das Virus ist da. Und die Menschen verrammeln die Haustüren und Fenster der schon Infizierten, - übergießen alles mit Benzin und stecken den Krempel in der Hoffnung an, dass es durch die Flammen keine Verbreitung der Schädlinge gibt.

Erst wenn der letzte Infizierte verbrannt ist, gibt es keine/n Menschen mehr. Ist das Virus ausgerottet.

Umweltschutz erledigt!

Schwachsinn, sagt sie, - Hexenglaube.

Doch er tut, als habe er es nicht gehört.

Denn während der Wolf frisst blöken auch (die) Schafe, lacht der Teufel.

Und? Keine Träume mehr? Ist a lonely Wold? - Komm schon, klinische Studien laufen auch in deiner Nähe.

Ich leide unter Korona blökt das Verschissmus- Lamm und verschleiert sich im letzten Vergnügen von Kopf bis Fuß.

Auch Kanzler Willi B. lag seinerzeit ab und an in tiefer Depression im Bett und hat um D geweint.
Und nun Ich?



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Kommentare zu diesem Text

Aron (60)
(29.08.22, 13:35)
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 alter79 meinte dazu am 29.08.22 um 20:09:
was hast du erwartet? ich sage dir dazu, dass das eine zu 70% erlebte Geschichte ist, entstanden und passiert zu der Zeit als ich im Forderungsmanagement in der Zeitung nach Kunden suchte. Gut, die Schreibe darüber ist meine, - die hast du aber auch schon ganz anders kommentiert *g- und nun weißt du was ein ernsthafter schreiber ALLES schreibt aber gut: deinetwegen trete ich das Ding in die Tonne *g

 alter79 antwortete darauf am 29.08.22 um 20:16:
meine güte - lese gerade wie unangenehm du bei kritik an deinen texten bist ... schade eigentlich
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