Ein Abendprogramm

Aufruf

von  Fridolin

ZDF-Info hat den gestrigen Abend unserer Schutzmacht USA gewidmet. 

Alle Filme habe ich nicht gesehen, noch nicht; so leicht verdaue ich nicht. Aber genug, um zu dem Schluss zu kommen, dass jede Hoffnung, dieses Land könnte irgendwo auf der Welt Frieden stiften, pure Illusion ist.

Gesehen habe ich; "Gun Nation - Amerikas tödlicher Waffenwahn"

und "Amerika nach 9/11 - Trauma, Krieg und Spaltung"

Aber "Amerika am Abgrund - Von Armut und Abstieg" und die fünf anderen einschlägigen Filme sind sicher nicht weniger deprimierend.

Vergesst alle Tatorts, seht es Euch an und sagt mir dann, dass ich mich irre.

Oder was man, an der Seite dieser Schutzmacht, tun kann ...

Kann das alles anders als in einer Katastrophe enden?


Feindpropaganda wird man dem ZDF ja wohl nicht unterstellen wollen, ist ja schließlich kein "alternatives Medium". Oder kommt es womöglich jetzt zum Sender-internen Köpfe-rollen?


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (16.01.23, 09:25)
Ich habe den Tatort gesehen.
Dortmund.
Ist auch deprimierend.

 niemand meinte dazu am 16.01.23 um 09:49:
Schöne Grüße aus Dortmund, Dieter. Da siehste mal wieder wie tendenziös Medien sein können. Ein Dortmund-Bild zum Heulen.
Wer das als das absolut Wahre nimmt, der hat sie nicht mehr alle.
So ist das auf allen Gebieten.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 29.01.23 um 13:41:
Quatsch, Der "Tatort" ist natürlich Fiktion!
Taina (39)
(16.01.23, 10:00)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Teolein (70) schrieb daraufhin am 16.01.23 um 10:07:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand äußerte darauf am 16.01.23 um 10:17:
Der münsteraner Krimi ist diesem gewollten Dortmunder Depri-Fetzen um Meilen überlegen. Im Dortmunder Krimi bearbeitet die Kripo ihre
persönlichen Psychosen, was ja stellenweise sogar zum lauten Lachen reizt. Selten so etwas krampfhaf Bemühtes gesehen. Alle Klischees drin und genüßlich ausgekostet. Wenn man etwas wirklich Mißlungenes sehen möchte, durchaus empfehlenswert! 8-)
Teolein (70) ergänzte dazu am 16.01.23 um 10:33:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 29.01.23 um 13:42:
:D

 AlmaMarieSchneider (16.01.23, 17:22)
Die Waffenlobby in den USA braucht Kriege und die Politik kuscht. 
Am Frieden ist als Waffenhersteller nichts verdient, da geht man lieber über Leichen.

Liebe Grüße
Alma Marie
Agnete (66) meinte dazu am 16.01.23 um 23:24:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Agnete (66)
(16.01.23, 23:25)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Fridolin meinte dazu am 17.01.23 um 05:35:
"Amerika nach 9/11 - Trauma, Krieg und Spaltung" stellt eh schon jeden Tatort in den Schatten, was Irak oder Afghanistan betrifft; und den Ukraine-Krimi könnte man längst auch schon schreiben, wenn man dürfte. Aber noch darf man ja z.B.  nicht wissen, wer die Pipeline gesprengt hat. Eigentlich wissen in den USA alle längst Bescheid, es will nur keiner womöglich noch wegen Hochverrat vor Gericht gestellt werden. Oder wegen Geschäftsschädigung.
Ein Detail: Von einem Deal würde ich nicht sprechen. Spätestens nach dem (völkerrechtswidrigen) Maidan-Putsch hatte die Ukraine keine wirkliche Wahl mehr; danach war die Unterordnung unter die Schutzmacht unumgänglich. Das beste "Drehbuch" hat übrigens meiner Meinung nach der schweizerische Oberst J. Baud geliefert. Zuletzt unter
 https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-22-vom-2-dezember-2022.html#article_1455

Jedenfalls Danke, und auch Danke, Alma Marie

Antwort geändert am 17.01.2023 um 05:40 Uhr
Daniel (50) meinte dazu am 10.02.23 um 02:45:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram