An meinem Tag

Gedicht

von  Drita

An meinem Tag will ich eine Ungeborene sein, die eure Namen nicht kennt. Mich in die Blumen setzen, eine Fremde, die in Gedichten spaziert, die Flamme und Gold findet, Sonne und Liebe findet, Geborgenheit findet. An meinem Tag will ich eine Mandelblüte sein, die Zeit bedecken mit bittersüßem Geschmack. Die Zeit stoppen. Gemütlich schauen, wie die Uhren in meinem Körper langsam Frühling werden. An meinem Tag will ich meine Fingernägel schneiden. Sie wachsen und wachsen in dieser groben Unendlichkeit.


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Kommentare zu diesem Text

wa Bash (47)
(06.02.23, 17:42)
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 Drita meinte dazu am 07.02.23 um 04:51:
Herzlichen Dank, lieber wa Bash.

Ich habe bei mir geändert, passt wirklich viel besser.

Liebe Grüsse
Drita
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