An meinem Tag will ich eine Ungeborene sein,
die eure Namen nicht kennt.
Mich in die Blumen setzen,
eine Fremde, die in Gedichten spaziert,
die Flamme und Gold findet,
Sonne und Liebe findet,
Geborgenheit findet.
An meinem Tag will ich eine Mandelblüte sein,
die Zeit bedecken mit bittersüßem Geschmack.
Die Zeit stoppen.
Gemütlich schauen,
wie die Uhren in meinem Körper
langsam Frühling werden.
An meinem Tag will ich meine Fingernägel schneiden.
Sie wachsen und wachsen in dieser groben Unendlichkeit.
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Kommentare zu diesem Text
wa Bash (47)
(06.02.23, 17:42)
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