UNSERE DEUTSCHEN JAHRESZEITEN -POET * _ INNEN

Gedicht zum Thema Frauen/ Männer

von  hermann8332

UNSERE

DEUTSCHEN

JAHRESZEITEN-

POET *_ INNEN


Aha,

siehe da

wir in Mitteleuropa

dürfen die Jahreszeiten

genießen


und deren Poesie


Sie kann so wunderbar

lyrisch ergreifend sprießen

blühen , wachsen und gedeihen


wenn Lyrik-Weiber

sie in die Finger kriegen

und zur Feder greifen


( ….ich würde sagen

leider … )


Frühling , Sommer , Herbst

und Winter

fördern den lyrischen Erguß


reizen ihn bis zum Überfluss


so daß er schon zur Schemme wird

und viel Scheiße mit sich führt


Und man hat den Verdacht,

wer gern solche Lyrik macht

der ist ziemlich einfallslos


eine Schmier*_antin bloß


und reichlich öd

und blöd


Kein Wunder,

daß so viele hochlyrische Damen …


( quod errat demonstrandum:

s unten die Textbeispiele

und die berühmten Namen )


sich schon seit eh und je

der JAHRESZEITENPOESIE

geflissentlich annahmen


und uns lyrisch durchs Jahr

begleiten


und sich

die Ovarien – Lyriker*_innen

mit den irren wirren Sinnen

prozentual mehr ausschleimen

und ausbreiten


als die lyrischen Penisträger


( oder gar vereinzelte

Male- Poetic- Asyl-Neger

M P A N )



Ficken sich

seelisch ins Knie...

.und tun dies obsessiv

vor allem im Frühling


hormonell bedingt


vor allem wenn ihre

persönliche Klimawende

nämlich ihr Klimakterium

sie zum Schreiben zwingt


Man heile sie

und schicke sie ins


EXIL NACH

MADAGASKAR


zu literarischen Entsorgung

und poetischen Purgatio

von ihrem seelischen

und chronischen Katarrh


so wie man`s vorhatte

mit den Juden,

um sie zu deportieren

anstatt sie im KZ

brutal zu liquidieren


Warum gerade

Madagaskar :


das klingt verrückt

was macht das Sinn ?


Ganz einfach:


Man schickt sie auf


ein Eiland

in die tropische Zone


ohne ausgeprägte

Jahreszeiten

und kann dadurch

die Saisonale Poesie (S P)

erfolgreich vermeiden


diesen lyrischen Stuß


ihren metaphysichen

Menstruations - Erguß


Klimakterium hin oder her


( und bei Frigidät noch

entsprechend mehr...)


...was grad im Frühling

so aufwallt ...


weil`s der Lenz

zum Schäumen bringt


hormonell bedingt


und man wieder

vermehrt spinnt ,


nachdem der Mr Winter

mit seiner Coolness

manches hat eingedämmt


machhohaft

und machtbewußt

wie er eben ist


indem er repressiv

verhindert zu viel Mist


Trotzdem gilt das Motto

und es ist leider so :


WIE DIE HERR *_in


SO DAS GSCHERR *_in


oder frei assoziert

und transferiert :

in femininer Weise


indem man´s äußert

nicht repektlos ...


und wenn , dann nur

verhalten leise:


WIE DAS WEIBSEL

SO DAS

GSCHREIBSEL

( et vice versa )



Schaudehaft

Krankhaft

Ekelerregend


Schielende Seelen

die sich literarisch

abquälen


AB NACH

MADAGASKAR


ALS ENDLÖSUNG

ALS ERLÖSUNG


Da kommen sie

halbwegs wieder klar


Dort gibt es keine

Jahreszeiten

zum Beschreiben


Und die Tropen

zu lieben , zu hassen

zu verdammen und zu loben:

dafür haben sie nicht

den geistigen Horizont

wie er einem Conrad , Kipling ,

Melville, Stevenson oder

London (etc) innewohnt


Vor allem fehlen die Ideen

die ihnen notorisch abgehen

den deutschen Lyriker*_innen


....weiblicher

Provenance ...


unabhängig

vom Schwanze …..


emanzipistisch

feministisch

genderistisch

multikultistisch

authentisch

identisch

hysterisch


dämlich

und


damisch“ ( bay.Dialekt)


affekiv und woke und queer

bis zum geht nicht mehr


MADAGASKAR

ALS THERAPIEZENTRUM


Sei`s drum :


Vielleicht texten sie

dann nicht mehr


so saudumm



Hier eine kleine

und repräsentative Kostprobe

der Madagaskar-Aspiranten*_innen


als Haute -Volee

der Deutschen

Lyrik – Tanten


aus ihren Jahreszeitengedichten

sporadisch entnommen


um einen Eindruck zu bekommen


Es reichen dafür die ersten paar Zeilen !


Warum auch länger bei diesem Schmarrn

verweilen ?


Und siehe da , es zeigt sich


eine signifikante Relevanz als

Symptom femal poetischer Idiotie



hinweisend auf einen MEGATREND

den man daraus erkennt :

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ABOUT SPRING



LASKER Hing an einer goldenen Lenzwolke

als die Welt noch Kind war


EISINGER Sonne und Wasser , das von allen

Dächern tropft und dann ein bloßer

Absatz , welcher klopft

und Strassen die in nasser Glattheit glänzen

und Gräser, welche hinter hohen Fenzen (?)

dastehen wie ein halbverscheuchtes Reh


HAHN Im März da reiß ich den Samt

vom Himmel der Sonne

mache den Laden dicht

und hacke der Krähe ein Auge



DOMIN Der Frühling ein riesiger Specht

Der Frühling ein riesiger Specht

hat alle Bäume verwundet



BACHMANN Nun ist die Aussaat weit.

Auf treten Vorfelder im Regen

und Sterne im März



LANGGÄSSER Ihr wunden Wasserflächen,

was rillte euren Lauf ?



AICHINGER Ein ruhiger Maientag bricht mir die Knochen,

verkehrt mich, schleudert mich ans Tor , hängt

mir die Nägel an, die mit den Farben gelb , weiß

und silberweiß


LAVANT Der Apostel Himmelschlüssel,

das Prophetlein Männertreu,

beide rieten mir zu flüchten

unters Dach der Sterbestunde



Eine der

wenigen

normalen “

Ausnahmen

ist hier Ludwig



LUDWIG Frühling ist da

und er ist nicht mehr Wahn

Überall lacht mich das Wunder an



ABOUT SUMMER



KOLMAR Dich hab ich unterm Mond geträumt,

denn die ich liebte waren hell :

aus Weizensaat, aus Pumafell


AUSLÄNDER Eine Atembreite Haar gescheiterter Berge

Gestern glaubte ich dem Gras sein Grün


LAVANT Aus den Steinen bricht der Schweiß

Schwalben irren sich noch tiefer



BUSTA Irgendwo trottet jetzt der schwarze Eber

zur Tränke. Aus dem Tümpel trinkt er

die gelbe Sonne



LAVANT Es riecht nach Weltuntergang

viel stärker als nach Obst und Korn




ABOUT AUTUMN



DOMIN Es knospt unter den Blättern

das nennen sie Herbst


BACHMANN Ich sage nicht: das war gestern.

Mit wertlosen Sommergeld in den Taschen

liegen wir wieder auf der Spreu des Hohns ,

im Herbstmanöver der Zeit


KASCHNITZ Meine begangenen Wege zieh ich

hinter mich her

Auch die alten Nachtstrassen unter dem

Felshang



HUCH September sitzt auf einer hohlen Weide,

spritzt Seifenblasen in die laue Luft



BUSTA Sommerlang hab ich die Körbe geflochten,

nun schmück ich die Ränder mit roten

Oktoberranken


AUSLÄNDER Im Herbst sind die Häuser heimatlos



LAVANT Die roten Feuerbohnen frieren

im Frühherbstwind



ABOUT WINTER



KOLMAR Ein Stern friert bläulich an

von Dunst umdickt




ZÜRN Wenn die Wildgänse schreien ,

neig ` , Elch , dein weises Wandern

in den Schneewald



AICHINGER Im Fach liegt nichts mehr,

die Soldaten, die um Mittag starben

schlafen leichter unter dem Glas

( Einweck – Glas ? oder Frost als Eisglas

oder Sargglas: nur für Generäle … )



BACHMANN Im Winter ist meine ( lesbische

und sodomistische Geliebte )

unter den Tieren des Waldes



KASCHNITZ Meine Einsamkeit ist noch jung,

ein Kind:

Weiß nicht wie man Schneehütten baut

( Was selbst jedes verblödete indigene Eskimo-

kind weiß , egal ob es nicht einsam

oder Vollwaise ist )


Ich bitte die defätistische Glossierung der letzten drei

Textstellen zu entschuldigen: Manchmal da kann man

nicht anders und es muß heraus mit aufjaulendem

Bocksgesang und mit Hörnerklang ….


Wie gesagt das sind

die originalen Anfangszeilen

der Jahreszeitengedichte

unserer weiblichen

Poesie – Avantgarde


Eigentlich Lachnummern


Nichts als dümmliche Effekhascherei

und man fühlt sich gefoppt und genarrt


Aber das ist alles todernst gemeint


doch nur gequirlte lyrische Scheiße


Philologisch ,

germanistisch ,

psycholinguistisch,

psychiatrisch

muß man zu dem Schluß kommen:


Die Damen haben eine Meise !


Sie sind reif für die Insel

und / oder die Psychatrie


Ab nach Madagaskar

in die Tropen:


Dann wäre zumindest

das Problem behoben


mit ihrer

Jahreszeiten - Poesie


Fort mit ihnen:

emigriert sie !


Ihr , die Leserschaft

ihr habt die logistische

Macht und Kraft


für die Deportation :


durch

reine Unterlassung

schon


Geht einfach her

und lest das nicht mehr !


nicht

in Bibliotheken

Schulen

Universitäten

Buchläden


nicht daheim

oder auf der Reise


Lest nicht

diese Scheiße !



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