Auf dem kleinen Hof am Rosengang befand sich in einer Ecke der Kohleverschlag. In einer anderen Ecke stand eine Regentonne, in welche Regenwasser vom Dach abfloss. Man betrat den Hof durch die Tür aus der Waschküche und verließ ihn durch die Tür zur Malerwerkstatt.
Er lag moosbewachsen da und stand in unbeabsichtigter Konkurrenz zum größeren Taubenhof. Der war mit Kopfstein gepflastert und über und über mit Taubendreck bedeckt. Eine Wasserpumpe, ein Plumpsklo und ein Taubenschlag auf dem Dach verliehen dem großen Hof ein beinahe mittelalterliches Flair.
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