Kultur

Kultur ist meiner Meinung nach überschätzt. Bei der Kultur stören mich die Menschen. Nicht die Menschen, welche die Kultur machen. Nein, es sind die, welche da hingehen und sich denken, etwas für ihre Bildung zu tun. Man kann auch lesen oder das Internet nutzen oder Radio hören. Dann erspart man sich die lauten, klugschwätzenden Figuren. Dazu muss man wissen: ich bin Autist. Asperger, um genauer zu sein. Da stört es, wenn zu viel los ist um einen herum. Man kann sich in diesem Fall gar nicht auf das kulturelle Angebot konzentrieren. Das Gewusel, Gerenne und Geplapper der Menschen raubt einem wertvolle Energie, die der Körper für seine Grundfunktionen braucht. Das versteht aber keiner, leider. Man kann aber Bücher nutzen oder zum Beispiel Netflix gucken. Unbenommen und ungestört. Und wie schon gesagt, ich finde Kultur ist komplett überschätzt.

Aber den Höhepunkt des Kulturkampfes bildet dann noch die sogenannte "Kulturelle Aneignung".