Ich frage mich oft, was Hände sind

Gedicht

von  Drita

Abends pulsieren die Schatten des Herzens

Sie laufen wie rote Blutegel

Während draußen die Dunkelheit hereinbricht

Ich werde mit Fragen überschwemmt

Wer spielt mit mir?

Wie Wölfe mit Rehen

Haben sie Zugriff auf meine Fragen?

Oder mein Leben

Das voller Schmerz und Verlangen ist

Formen sie nur die Haut?

Und solange es Tageslicht ist

Während ich auf die Liebe warte

Diese Schatten lecken meine Wunden ...


Italianisch
übertragen von Mario Bellizi


Spesso mi chiedo cosa sono le mani
La sera pulsano le ombre del cuore
Camminano come sanguisughe rosse
Mentre Fuori calano le tenebre
sono invasa da domande
Che Giocano con me
Come lupi con i cervi
Hanno mani le mie domande ?
Oppure alla mia vita
Che trabocca di dolore e desiderio
Danno solo la forma di pelle?
E intanto che si fa giorno
Mentre attendo l'amore
Quelle ombre leccano le mie ferite...


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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (03.11.23, 10:18)
Wow, was für Zeilen. Da kann man ja stundenlang drüber sinnieren. LG Uwe

 Drita meinte dazu am 03.11.23 um 10:19:
Herzlichen dank , lieber Uwe.

Liebe Grüsse
Drita

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 03.11.23 um 10:44:
Hallo Drita,
wie schön, dass du dem Provinzialismus der Lyrik- Betrachtung entgegenwirkst.

Herzliche Grüße
Ekki

 Drita schrieb daraufhin am 03.11.23 um 11:02:
Lieber Ekki, das freut mich von dir das zu lesen.

Herzlichen Dank.

Liebe Grüsse
Drita
Agnete (66)
(12.11.23, 10:34)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Drita äußerte darauf am 26.11.23 um 11:57:
Herzlichen dank, liebe Agnete.

 eiskimo (26.11.23, 12:06)
Hände sind wohl mehr als das, womit viele nur noch Tastaturen tätscheln.
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