zeitenwechsel

Prosagedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Perry

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bereits ende november fällt schnee auf die straßen autos
rutschen quer katzen gehen auf hohen pfoten schlagen
nach den flocken animieren uns kugeln aufzutürmen

einsame wanderer stapfen abseits ausgetretener wege
vorbei an bauschigen strauchhauben unter denen
vogelbeeren hervorlugen mit hungrigen drosseln flirten

quittenkonfitüre spitzt bübisch aus plätzchen durch erhitzte
glühweingedanken toben haarige gesellen während die
standuhr tickend versucht den zeitensturm zu beruhigen



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Kommentare zu diesem Text


 Oops (23.11.23, 12:33)
Dies Gedicht löst so angenehmes verspieltes  "heile Welt" Gefühl aus. Schön <3.

LG Oops

 Perry meinte dazu am 23.11.23 um 16:43:
Hallo Oops,
wären nicht die "haarigen Gesellen" und der "Gezeitensturm", könnte man den Text so lesen. ;)
Wichtig ist, fürs sich selbst den richtigen Lebensrhythmus im Wechsel der Jahreszeiten zu finden.
Danke fürs positive Feedback und LG
Manfred
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