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die im widerschein des meers zitternden möwenflügel scheinen unwirklich kein mast ist zu sehen an dem ich festmachen könnte dass du in jedem wellenschlag wohnst
lose fäden von spinnnetzen verfangen sich in meinen haaren und ich male dein gesicht in die luft lasse es sätze sagen wie halte mich fest bevor ich für immer verwehe
spät nachts träume ich vom feuer einer nie endenden liebe fache es mit jedem atemzug weiter an bis die glut im schwelgeruch des vergänglichen endgültig erlischt
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Kommentare zu diesem Text
Agnete (66)
(29.11.23, 14:43)
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Hallo Monika,
die Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe kann viele Gesichter haben. Freut mich, dass Dir meine maritimen Wortbilder gefallen haben.
LG
Manfred