licht und dunkel

Naturgedicht zum Thema Natur

von  willemswelt



an den tannen vorbei
den dunklen
drang das licht in jede lücke
überzog das frische moos
mit einem glänzenden schimmer
erfasste den boden
zeigte den keimlingen
den noch verborgenen
ihren  weg
nur
die tannenstümpfe
schauten traurig
das streben  zur sonne
war beendet worden
ohne dass sie es wollten
ihre stämme stapelten zerstückelt
am wegrand


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Kommentare zu diesem Text


 Saira (26.11.23, 13:47)
Lieber Willem,

geht es in deinem Gedicht um die Millionen Tannen, die für Weihnachten gefällt werden? In Plantagen werden sie unter Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln gezüchtet. Das ist sehr klimaschädlich, aber auch Plastikbäume sind keine Alternative. Tja und da echte Bäume Seelen haben, tut man ihnen auch noch weh.

Wie schön ist es, einen Tannenbaum mit Topf zu nehmen und die Tanne nach Weihnachten einzupflanzen. Allerdings haben nicht viele Menschen einen Garten.

Ein nachdenklich stimmendes Gedicht!

Liebe Grüße
Sigrun

 willemswelt meinte dazu am 26.11.23 um 22:08:
liebe Sigrun,es war bei einem Waldspaziergang,am Rande des Weges stapelten sich abgeschlagene Fichten mit ihnen fühlte ich-schönen Dank für deine Gedanken zum Weihnachtsbaum-ich werde sie auf mich wirken lassen-einen lieben Gruß,Willem

 GastIltis (26.11.23, 21:08)
Ja, Baumfreund Willem,
nachhaltige Waldwirtschaft sieht so nicht aus. Aber wem sage ich das?
Sei herzlich gegrüßt von Gil.

 willemswelt antwortete darauf am 26.11.23 um 22:10:
ja,lieber Gil,ein Baumfreund bin ich gerne,sie haben schon mein Leben geprägt-ich danke  dir und einen lieben Gruß an dich,Willem

 ginTon (26.11.23, 23:36)
das ist ein Prosagedicht mit einem Klang, der mir gefällt...

 willemswelt schrieb daraufhin am 27.11.23 um 14:05:
Danke,ginton-schoen,freu ich mich,Gruss,Willem
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