mein baum

Naturgedicht zum Thema Ermutigung

von  willemswelt



wenn die lieder
noch leiser werden wollen
oben im geäst
weil die zweige der baumträume
die sich stets zu mir neigten
immer wieder
ihren mut verlieren wollen
wird es zeit
ihn wiederzusuchen
den stamm und seine wurzeln
auch wenn die risse
die vielzahl der jahre
nicht mehr
verheimlichen können


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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (03.10.24, 13:41)
An der Biegung des Flusses, willem, alte Indianerweisheit.

lg Teichi

 willemswelt meinte dazu am 03.10.24 um 21:16:
danke,lieber Teichi,freu mich immer über Indianerweisheiten-einen Abendgruß,Willem

 Teichhüpfer antwortete darauf am 04.10.24 um 00:31:
Ja, willem, das ist die Natur, der kleine Goldgräber in mir.

lg Teichi

 uwesch (03.10.24, 17:20)
Die Natur braucht manchmal Mut sich in einer ruinierten Umwelt durchzusetzen, wenn der mensch darin herumgewütet hat. LG Uwe

 willemswelt schrieb daraufhin am 03.10.24 um 21:18:
Ja,so ist es leider,Uwe,danke und liebe Grüße,Willem

 Oops (03.10.24, 17:26)
Es gibt Zeiten da braucht man etwas Vertrautes um innere  Einkehr fühlen zu können. Ein Baum kann ein ganz wunderbarer Begleiter sein.

LG Oops

 willemswelt äußerte darauf am 03.10.24 um 21:19:
Oh ja,liebe Oops,ich bin ein Waldkind-danke dir und liebe Grüße,Willem

 Saira (03.10.24, 19:11)
Lieber Willem,

dein Gedicht berührt mich auf tiefgründige Weise: Verlust, Erinnerung und die Suche nach den eigenen Wurzeln.

Wir müssen von Zeit zu Zeit auf die Suche gehen.

Herzliche Grüße
Sigi

 willemswelt ergänzte dazu am 03.10.24 um 21:21:
Deine hintergründigen Worte,liebe Sigi,mag ich sehr,freu mich und grüße Dich ,Willem
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