Interview über das Thema Migration mit einem Politiker, der seinen Namen nicht nennen möchte

Satire

von  Regina

Interviewer: Herr Politiker, warum lassen unsere Regierungen, eine nach der anderen, alle diese Leute ins Land, die von ihrem Bildungsgrad und Berufsqualifikation auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum eine Chance haben?

Politiker: Sehen Sie, bei der Einwanderung geht es nicht um karitative Sentimentalitäten, sondern um Humanressourcen. Die türkisch-griechische Immigration der Sechziger Jahre ersetzte gewissermaßen die von den gefallenen Wehrmachtssoldaten nicht gezeugten Kinder der Vierziger Jahrgänge, die die Option gehabt hätten, in den Fabriken zu arbeiten. Die heutigen Migranten füllen das Geburtendefizit auf, das durch die Pille und die Frauenemanzipation entstanden ist. Um unsere Infrastruktur einigermaßen aufrecht zu erhalten, brauchen wir ca. 83 Millionen Einwohner im Land.

Interviewer: Asyl und Flucht, das ist aber keine Arbeitsmigration.

Politiker: Das würde ich nicht sagen. Der Niedriglohnsektor profitiert von einer großen Anzahl wenig bis gar nicht qualifizierter Personen.

Interviewer: Nicht wenige werden sich auf dem dritten (dem schwarzen) Arbeitsmarkt umsehen oder gar auf dem vierten (dem kriminellen).

Politiker: Wer inoffiziell arbeitet, veranstaltet schon mal keinen anderen Unsinn. Rentenkasse und Arbeitslosenversicherung freuen sich, dass sie diesen Personen keine Unterstützung und später keine Rente zahlen müssen.

Interviewer: Dann fallen sie aber dem Steuerzahler zur Last.

Politiker: Das stimmt, aber wir brauchen die Leute als Konsumenten. Wären sie nicht im Land, würde ja jeder zweite Supermarkt mangels Kunden schließen, wo schließlich bei jedem Einkauf ein Teil des Geldes in Form von Mehrwertsteuer wieder zurückfließt. Auch die Überweisungen ins Heimatland machen Sinn, gewissermaßen als private Entwicklungshilfe, die dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Die Grundsicherung können wir auf das absolute Minimum kürzen. Unser Sozialstaat priorisiert vor allem die Unterstützung derjenigen, die noch etwas Nützliches tun, also arbeitsfähig sind oder Kinder aufziehen. Rentner taugen zu nichts mehr, deshalb sparen wir an ihnen.

Interviewer: Es ist schon merkwürdig. Wenn ein Syrer zum Beispiel in Kairo bei der deutschen Botschaft vorspricht, bekommt er kein Visum. Wer die Überfahrt nach Italien aber mit schwangerer Frau und zwei kleinen Kindern in einem Ruderboot wagt, wird bei uns als Flüchtling anerkannt und relativ großzügig unterstützt. Könnten diese Leute, die ja offensichtlich einreisen dürfen, nicht gleich mit dem Flugzeug abgeholt werden?

Politiker: Was glauben Sie denn, was die Journalisten über Pullfaktoren verbreiten würden? Nein, das verbietet sich aus politischen Gründen. Teure Flugreisen bezahlen wir lediglich in der Abschiebeform. Wir werden jetzt medienwirksam eine Handvoll Krimineller abschieben, damit die Bevölkerung sich beruhigt. Die anderen bleiben und wer sich anständig benimmt, den Sprachkurs nicht schwänzt und eigenes Geld verdient, bekommt einen deutschen Pass. Im Gegenzug erwarten wir, dass wenigstens diese Personen uns dann noch wählen.



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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (03.12.23, 17:35)
Um Letzteres geht es wohl in erster Linie, oder?LG
amalfi00 (70) meinte dazu am 03.12.23 um 17:46:
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 Augustus (03.12.23, 19:51)
Der demografische Wandel wird nicht erwähnt, und dieser ist entscheidend. Wenn die nachgenerationen in die Rentenkasse einzahlen müssen, damit der Rentner ihre Rente finanziert wird, dann ist festzustellen, dass der Arbeiter gar nicht für seine eigene Rente Geld zurücklegt, sondern in Wahrheit mit den Rentenbeiträgen einen Rentner finanziert. Genau darin liegt das Problem; es ist ein Schneeball-System. Es bedarf mehr Arbeiter als Rentner, damit die Rentner finanziert werden können. Ohne Zuwanderung geht das Rentensystem zugrunde. Das begreifen wenige. 
Es wird fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der Rentner sein Leben lang für seine eigene Rente in die Rentenkasse eingezahlt hat - das ist schlichtweg ein Irrtum. Er zahlt in erster Instanz die Rente eines anderen und erwirbt mit den Zahlungen später einen „Rentenanspruch“. 

Aus den obigen Gründen ist Schwarzarbeit in einem Land mit viel Rentnern schädlich. 

Darüber hinaus sinkt in einem stark demografischen Land die Kaufkraft, weshalb auch die Wirtschaft und die Unternehmen grundsätzlich drunter leiden. 

Weiterhin verschärft sich ohne zuwenderung die Pflegebranche, sowie andere Branchen, wo Hand angelegt werden muss; Handwerker, Bäcker, Maler, Mechaniker usw. 

Ein Beispiel; Friseure, ohne Zuwanderung gäbe es einen Friseursalon mit 2 Mitarbeitern meilenweit auf 10.000 Einwohner, 1 Arzt auf 10.000 Einwohner, 1 Einkaufszentrum auf 10.000 Einwohner, oder weitere 20 km, die nächst größere Städchen. 

Zwar füllen die Städte die Migranten, aber ohne sie wären die Städte tot, leer, leblos. 

Deutschland braucht Zuwanderung. Eine kontrollierte Zuwanderung.

 Regina antwortete darauf am 03.12.23 um 20:22:
Mindestens die letzten zwanzig Jahre wurde die Zuwanderung nicht gesteuert, ganz anders als in Kanada, wo ein Punktesystem vergeben wird auf Beruf, Sprachkenntnisse, Alter und Familiensituation.

 Augustus schrieb daraufhin am 04.12.23 um 12:26:
Auch hier muss unterschieden werden zwischen Asylsuchenden und Wirtschaftsflüchtlingen. Der Großteil der Immigranten sind aktuell Kriegsflüchlinge, die sich auf das Asylgesetz berufen. Hier spielt die Qualifikation gar keine Rolle. Und es ist Tatsache, dass nach Deutschland viele Kriegsflüchtlinge seit 2015 sich auf den Weg gemacht haben. 

Da der Flüchtlinge ihr eigenes Land kriminell ist und Banditen die Geldquellen und Ressourcen beherrschen, korrupt sind, nichts für die Bildung des Volkes tun, es sogar bekämpfen, ist natürlich dumm und eine Schande für jede Regierung. Aber so sind nun mal Banditen, schamlos, korrupt und skrupellos.  

Wenn jetzt Schaf- und Ziegenhirten, Bauern, Feldarbeiter, Taxifahrer, Teeverküfer, Klamottenberköifer, tabakberkäufer, Obst-und Gemüseverkäufer nach Europa flüchten, und nun in einem Industriestaat unterkommen müssen, dann ist das eine Herausforderung für beide Seiten. 

Da nun all diese Kriegsflüchtlinge unqualifiziert für den deutschen Arbeitsmarkt sind, müssen sie irgendwie für den deutschen Arbeitsmarkt fit gemacht werden. 

Jeder von ihnen kann sich nämlich nach dem asylgesetz daraus berufen, dass er ein politisch verfolgter ist, solange die Banditen das Land beherrschen. 

Siehe Balkankrieg (jugoslawien), die Kriegsflüchtlinge mussten erst dann zurück, als der serbische Präsident verhaftet und den Krieg verloren hatte. Es gab einen Machtwechsel, es war wieder Frieden. Keiner konnte sich mehr auf das asylgesetz berufen. Niemand war mehr politisch verfolgt. 

Anders dagegen verhält es sich bei dem islamischen Migranten. Die Banditen sitzen immer noch auf ihren bequemen Stühlen und können jederzeit durch verlängerten Arm töten. 

Also knüpft das asylgesetz gleichzeitig auch an die Macht der Banditen anderer Länder, von woher die Kriegsflüchtlinge herkommen. 

Die Kriegstreiber aktivieren das Asylgesetz und nicht der Kriegsflüchtling. 

Viele Kriegsflüchtlinge kamen 2015 aus Syrien. Hätte man den syrischen diktator gestürzt und eine stabile Regierung dort bilden können, hätte kein Syrer sich mehr auf das asylgesetz berufen können. 

Putin schickte aber Waffen und humanressources nach Syrien, um den Banditen zu unterstützen. Damit wurde gleichzeitig auch das asylgesetz in Deutschland scharfgeschaltet. 

Seit 2015 hält putin mittelbar als auch nun seit 2022 unmittelbar das deutsche Asylgesetz in Atem. 

Die Erkenntnis sollte jeden Leser durchdringen, dass das asylgesetz in erster Linie mit kriegstreibenden Banditen verknüpft ist. 

Der Ärger der Nation sollte also dementsprechend in erster Linie den Banditen gelten, und weniger den Kriegsflüchtlingen.
amalfi00 (70) äußerte darauf am 04.12.23 um 12:34:
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 Augustus ergänzte dazu am 04.12.23 um 12:52:
Nun, auch Sarah wagenknecht übersieht oder hat überhaupt keine Kenntnis davon, wie oben beschrieben putin mit seinen Spielchen Deutschland schadet. 

Da putin weiterhin in Afrika Netzwerke aufbaut, mit Iran gute Verbindungen unterhält, wissen wir gar nicht, in wie vielen Ländern noch das deutsche Asylgesetz „scharfgeschaltet“ wird. 

Denn es ist definitiv die Schwäche Europas das asylgesetz, wenn es in Massen aktiviert wird, davon nun die Chinesen selbst Kenntnis haben, weil putin sie darauf aufmerksam gemacht hat. 

Denn es zeigt sich, dass die EU-Staaten sich radikalisieren. Nationalistisch werden: und eher für als gegen Putin sind. 

Und wenn deutsche sich gegen Kriegsflüchtlinge im Inland aufregen, so reiben sich in Wahrheit Banditen ihre Hände und lachen sich eins ins Fäustchen, während der kleine Deutsche gar keine Ahnung hat, welche politischen Machenschaften von Banditen weltweit sein kleines Dasein in irgendeinem Bezirk bedrohen. 

Auch die AfD hetzte gegen Merkel, und ist wie wir wissen pro Putin, erkennt aber selbst nicht, dass die Banditen in Syrien, Russland, Iran und weiss Gott wo in welchen afrikanische Staaten noch, sie das deutsche Asylgesetz zu verantworten haben. 

Das deutsche Asylgesetz ist global ausgerichtet, wo Krieg angezettelt wird, steht es jedem politisch verfolgten offen, und wenn man mit belarusischen Flugzeugen Flüchtlinge nach Belarus transportiert und diese über die polnische Grenze in die EU einschleusen will, damit sie die sozialsysteme erhitzen, bis zum kollaps, dann ist das Kriegsführung mit anderen Mitteln. 

Dass das die wenigsten in Deutschland begreifen, ist der westlichen Dekadenz geschuldet, dem Wohlstand, und der Bequemlichkeit, während in Wahrheit die Banditen versuchen in der Welt Kriege zu entfachen und damit für noch mehr Kriegsflüchtlinge das deutsche Asylgesetz zu öffnen.

 Augustus meinte dazu am 04.12.23 um 12:59:
Das deutsche Asylgestz ist das Opfer amerikansich-russischer militärischer Intervention in Syrien und aktuell russischer Aggression auf Ukraine. 

Die Flüchtlinge aus Ukraine flüchten doch nach Deutschland, weil Putin in Ukraine Krieg führt. Also ist er (Putin) ganz allein dafür verantwortlich. Wenn Du, lieber Amalfi, daran Zweifel hast, dann zweifele ich an deinem Urteilsvermögen.
amalfi00 (70) meinte dazu am 04.12.23 um 13:07:
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 Augustus meinte dazu am 04.12.23 um 13:20:
Offensichtlich zeigt es auch im Umkehrschluss, wessen Geistes-Kind Du bist, lieber amalfi.
amalfi00 (70) meinte dazu am 04.12.23 um 13:28:
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Agnete (66) meinte dazu am 04.12.23 um 13:36:
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amalfi00 (70) meinte dazu am 04.12.23 um 13:41:
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 Augustus meinte dazu am 04.12.23 um 13:49:
Lieber Amalfi, es gibt sicherlich niemanden, der an der Wahrheit interessiert ist, der Fakten nicht zu begrüßt. 

Wenn Du der Ansicht bist, dass Fakten fehlen oder unterschlagen werden, dann führe doch bitte ein Puzzlestücke in die Diskussion ein, damit das Bild wovon hier die Rede ist, nach und nach mehr an Klarheit gewinnt. 

Fakten zurückzuhalten, die ein Gewinn für die Beteiligten sind, ist kein Dienst an der Wissenschschaft. Wir möchten aber daran partizipieren.
amalfi00 (70) meinte dazu am 04.12.23 um 14:13:
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 Regina meinte dazu am 04.12.23 um 16:43:
Augustus Kommentar bezieht sich vor allem auf Fluchtgründe. Mein Text aber thematisiert die Entscheidungen der deutschen Ministerien.

 EkkehartMittelberg (04.12.23, 09:19)
Die Satire ist so gut, weil sie dicht an der politischen Realität liegt.
LG
Ekki

 Teo (04.12.23, 10:03)
Moin Regina,
Regina hat es in ihrem Kommentar treffend benannt. Versagt haben alle Parteien, die in letzten 20- 30 Jahren die Verantwortung hatten.
Sicher...demografischer Wandel, Arbeitskräfte, Integration. Wenn von 100 zugereisten Gästen 70 oder 80 kaum ihren Namen schreiben können, wie sollen die in Arbeit kommen?
Sollten unter den vielen sehr jungen Alleinreisenden tatsächlich fleißige, ehrbare und strebsame  Zeitgenossen sein? Wer kann außer der Kriminalstatistik diese Frage beantworten?
Ein interessanter Artikel
Teo

 Regina meinte dazu am 04.12.23 um 10:39:
Lieber Teo, ich habe 20 Jahre Deutsch als Zweitsprache gelehrt, dabei auch als Einstuferin und Prüferin gearbeitet. Den Spruch habe ich geprägt: Es gibt alles, was es eigentlich nicht gibt und von allem das Gegenteil. D.h. von Vorurteilen dürfen wir uns auch wieder nicht hinreißen lassen. Es hat mich frappiert, dass es 40 bis 60jährige Leute ohne einen Tag Schule oder Arbeit gibt und ich habe mich oft gefragt, was sie nach dem Kurs machen würden. Aber manche finden trotzdem eine Hilfsarbeit und es gibt auch fleißige, ernsthafte Lerner. Die von der Wirtschaft angeforderten Fachkräfte erscheinen aber nur sporadisch, es scheint sie nicht in großer Anzahl zu geben.

 Teo meinte dazu am 04.12.23 um 10:52:
Es gibt Ehrgeizige, gar keine Frage.
Zugegeben...mir gehen, gerade bei diesem Thema, ab und an die Pferde durch. Pauschalierungen helfen nicht,  keine Frage. 
Was ich vermisse, sind seitens der Presse Berichte von Zuwanderern,
Die es hier trotz aller Widerstände geschafft haben, in einen Beruf zu kommen und zudem die Sprache beherrschen. Die gibt es.
Das Problem ist, wie schon von dir angesprochen, die Steuerung betreffend Eingliederung, Koordinaten hinsichtlich Sprachkurse und Rundumbegleitung.
Der Zustrom ist aber kaum noch kontrollierbar....
Agnete (66)
(04.12.23, 13:33)
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 Regina meinte dazu am 12.12.23 um 18:15:
Ich habe mich hier mit der bekannten Juristenfrage beschäftigt: Cui bono. Wem nützt die massenhafte Zuwanderung von Hilfsarbeitern? Da komme ich eben auf den Niedriglohnsektor, den dritten und vierten Arbeitsmarkt und Parteiein, die durch Einbürgerung Wahlvolk gewinnen wollen, neben der Migrationsindustrie, die aus Beratung und Weiterbildung besteht, Projekte, die häufig mehr oder weniger erfolglos bleiben, obwohl kostspielig.

 Dieter_Rotmund (12.12.23, 18:16)

Interview (...) mit einem Politiker, der seinen Namen nicht nennen möchte



Das ist Science Fiction.

 Regina meinte dazu am 12.12.23 um 18:18:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Wieso soll das SF sein?

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 12.12.23 um 18:21:
Vielleicht eher eine Utopie?

 harzgebirgler (07.02.24, 12:42)


"Mit Massenmigration als Waffe präsentiert Kelly M. Greenhill die erste systematische Untersuchung dieses verbreitet eingesetzten, aber weitgehend unbeachteten Instruments der Einflussnahme von Staaten. Sie zeigt sowohl, wie oft diese unorthodoxe Form der Nötigung zum Einsatz kam (mehr als 50 Mal im letzten halben Jahrhundert), als auch, wie erfolgreich sie gewesen ist. Sie befasst sich zudem mit den Fragen, wer dieses politische Werkzeug benutzt, zu welchem Zweck, und wie und warum es funktioniert."
[https://www.amazon.de/Massenmigration-als-Waffe-Kelly-Greenhill/dp/3864452716]

---inzwischen ist echt rar und schweineteuer
dies buch des thema wirklich ungeheuer!
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