Die Wäschespinne

Gedicht

von  Beislschmidt

Die Wäschespinne ist bescheiden
und liefert auch nur mäßig Schatten.
Man sollte sie bei Sonne meiden,
das spart auch lästige Debatten.

Die Wäschespinne ist, so man sie kennt,
am liebsten eingebettet zwischen Rosen,
und ist erst dann in ihrem Element,
beim Flattern vieler Unterhosen.

Die Wäschespinne ist - geht das nun ins  Hirn
der trockne Geist von einem Sonnenschirm


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Kommentare zu diesem Text


 Regina (14.12.23, 21:56)
Das Skelett von einem Schirm. Der soll vor der Nässe schützen. Sie soll die das Nassgewordene trocknen helfen. Irgendwie genial, die Idee zu dem Gedicht. Grüße Gina

 Beislschmidt meinte dazu am 15.12.23 um 09:49:
Auch wenn der Sonnenschirm der Wäschespinne vom Skelett her ähnelt, hat mich das Bild der flatternden Unterhosen begeistert. Das kann kein Sonnenschirm.
Beislgrüße

 TassoTuwas antwortete darauf am 15.12.23 um 19:54:
Auch an andrer Stelle das sei betont
sind Unterhosen den Wind gewohnt!

LG TT

 Beislschmidt schrieb daraufhin am 16.12.23 um 09:16:
Als Opfer der Spinne, sind Unterhosen komplett durchn Wind.
Beislgrüße
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