... wenn man Freunde in einen Gewissenskonflikt bringt. Wahrlich, es gibt nichts Schlimmeres.
So sah ich auf einer Party, es ist 33 Jahre her, dass meine Freundin einer anderen, der Gastgeberin, eine CD entwendete. Nahm es zur Kenntnis, sagte nichts.
Jedoch, ein paar Tage später weinte die Bestohlene, sagte, dass der Papa verzweifelt seine CD sucht und die wurde sicher auf der Party gestohlen, die war signiert, bedeutete ihm sehr viel und es gibt richtig Stunk zuhause.
Ich konnte tagelang nicht schlafen, konnte nicht ertragen, dass die Freundin litt, dann ging ich zur Diebin und in einem Moment nützte ich die Gelegenheit und stahl der Diebin die CD, steckte sie ein. Dann ging ich zur Bestohlenen, legte die CD unter die Couch, tat dann nach einer Zeit so als ob mir Münzen runtergefallen wären und unter die Couch rollten, "sah" die CD und sagte:"Schau!" Die Freude war groß, aber auch die Skepsis, die Bestohlene blickte mich an als ob ich die reuige Diebin gewesen wäre.
Nun, da diese Skepsis blieb, lud sie mich nicht mehr ein, schlussendlich war ich das Kind einer Säuferin, kein reiches Mädchen, dass ich "Dinge haben will, die ich nicht bekommen kann" lag auf der Hand. Und, die andere Freundin sprach mich darauf an, ihr sagte ich die Wahrheit, sagte, dass ich das nicht ertrug. Wir blieben bis heute Freunde und nein, sie wurde keine Diebin, sondern Chefin. Aber, meinte, ich hätte ihr das sagen sollen. Das war nicht in Ordnung.
Nun, so sitze ich heute da, denke, dass ich das Klischee erfüllt hatte, das arme Mädchen war eine Diebin, da fährt die Eisenbahn darüber.
