Sir Henry

Kurzgeschichte zum Thema Menschlichkeit

von  Saira

Der Täter kam aus dem Hinterhalt geschlichen und richtete sein Messer auf das ahnungslose Opfer, als es sich, durch ein Geräusch veranlasst, plötzlich umdrehte und vor Schrecken und Grauen zu schreien begann … Ausgerechnet in diesem Moment kreischte Georginas altertümliche Türglocke. „Manno“, rief sie unwirsch, blieb aber wie gebannt sitzen. „Aargh, bitte nicht! NEIN!“, schrie das Opfer, als der Mörder abermals zustieß. Inzwischen, meinte Georgina, käme der zweite Schrei von der Wohnungstür. Ihr lief eine Gänsehaut über den Rücken, als sie sich aus dem alten Ohrensessel hievte. Dabei rutschte ihr eine Tüte Chips vom Schoß. „Auch das noch“, stöhnte sie und setzte ihre zweieinhalb Zentner Lebendgewicht in Bewegung, um nach dem Rechten zu sehen. Sie öffnete die Tür und rief erstaunt: „Hey Steve, was ist los mit dir? Du siehst aus, als wärst du gerade einem Gespenst begegnet. Liegt's an mir oder womöglich an deinen grünen Haaren? Waren die gestern nicht rot?“ Mit der einen Hand strich sie ihm über seine Irokesen-Bürste und mit der anderen griff sie ihn am Kragen und zog ihn mit Schwung vom Treppenhaus in ihre Wohnung. „Ginni, n...nu sei m...mal ernst. D...du bist immer s...so wild.“ Georgina, die eigentlich George hieß und vom Geschlecht ein Mann war, wurde augenblicklich ernst. „Wie wärs mit einem Kaffee oder Schnaps? Ich habe selbstgebackenen Apfelkuchen mit Sahne. Komm mit in die Küche. Dann erzählst du mir, was los ist.“

 

Steve begann zu berichten: „Weißt du, Omma N…Neumann ist am Ende und ich d...darf dir das eigentlich gar nicht e...erzählen. Ich habe vorhin für se ei...ei...eingekauft und sie t...telefonierte gerade m...mit dem Tierarzt wegen Ka...Kater Sir Henry, d...der ist nämlich todkrank und eine Operation ko...kostet dreihundert Euro. Das Ge...Geld hat sie nicht und sie weint Tag und Nacht. Ihr He...herz schmerzt schon vor Kummer.“ Gina verschluckte sich fast an ihrem Stück Kuchen, wodurch ihr die Sahne am Mundwinkel herauslief.  Steve schaute gebannt zu, wie die Creme zunächst ihr Doppelkinn und dann das tiefe Dekolletee erreichte. Sie benetzte drei schwarze Männerhaare, die vorwitzig herauslugten. Gina zog ihre Stirn in Falten und zupfte nervös an der weißen Bluse. Für Außenstehende war sie eine bizarre Erscheinung, denn sie trug Frauenkleider, eine Perücke und war geschminkt. Ihre Neigung, die bereits im Teenageralter deutlich wurde, stieß bei ihren Eltern auf so starke Ablehnung, dass ihr Kontakt sich seit über 25 Jahren auf gelegentliche Telefonate beschränkte. „Willst du auch 'ne Zigarette, Steve?“ „N...nee, lass mal, d...damit fange ich n...nicht auch noch an. Es reicht, w...wenn ich sto...stot...stottere.“ „Entschuldige, bin ganz doof im Kopf, wegen Oma Neumann und Henry“, beeilte sie sich zu sagen und zog an der Zigarette, als wäre es ihre letzte. Sie inhalierte tief, hielt inne und blies nach einer kleinen Ewigkeit den Qualm heraus. Steve atmete erleichtert auf, denn automatisch hatte auch er die Luft angehalten. „Ich musste gerade an meine Oma denken, die aus Trauer um ihren Dackel Wüterich starb. Das war schlimm, Steve, weißt du, die mochte mich, so wie ich bin, als einzige in der Familie.“  Gina wischte sich verstohlen ein paar Tränen aus dem Gesicht. Sie räusperte sich und biss noch einmal vom Kuchen ab … du, wenn ich so überlege, könnte ich vielleicht noch 50 Euro aus meinen alten Socken kratzen.“

 

 

Inzwischen bei Oma Neumann …

 

„Wie tapfer du bist, Sir Henry.“ Käthe Neumann liefen die Tränen über die Wangen, als sie so hilflos auf ihren Kater blickte. Sollte er jetzt sterben müssen, nur weil sie kein Geld für eine OP hatte? Das ertrug sie nicht. Ihre Hand zitterte, als sie über sein Köpfchen streichelte. Er schaute sie ganz ruhig an, so, als wollte er sie trösten, er, der krank war und Schmerzen hatte. „Bitte friss wenigstens ein bisschen. Sonst wirst du noch schwächer. Ich werde gleich morgen früh noch einmal mit dem Arzt sprechen. Vielleicht darf ich die OP ja doch in kleinen Raten bezahlen. Heute hatte er wohl keinen guten Tag, um sich meine Sorgen anzuhören.“

 

Sie konnte ja nicht ahnen, welche Hilfe sich zwischenzeitlich entwickeln sollte.

 

Georgina und Steve entwickeln einen Plan ...

 

„Steve, hör mal, wir müssen die 300 Euro irgendwie beschaffen. Seit Ewigkeiten lebt Oma Neumann schon in diesem Haus und stets hat sie ein Ohr für die Nöte anderer gehabt. Wir dürfen sie jetzt nicht im Stich lassen. „Genau, Ginni, d...das müssen wir. N...Nur wie? Ich kön...könnte meine alte Gitarre ver...verkaufen. Vielleicht kriege ich d...dafür noch ein paar Euro.“ „Du bist genial, Steve“, rief Georgina und ehe sich Steve versah, hatte sie ihn an sich gerissen, und schmatzte ihm einen sahnenassen Kuss auf die Lippen. Er wurde erst blass, da ihm die Luft ausgegangen war und dann rot, weil es ihm doch sehr grotesk vorkam, von einer Frau, die eigentlich ein Mann war, geküsst zu werden. Als Gina ihn endlich aus ihren Fängen ließ, fiel er rückwärts auf das Sofa. „Ma...ma...man Ginni, das geht doch nicht! D...du spinnst wohl!“ Gina trug immer noch dieses süßliche Grinsen im Gesicht und schien einen weiteren Angriff zu planen. Der junge Mann sprang eilig hoch und wehrte erschrocken ab: „Sch...schluuss, aaus, klar?“ Gina lachte laut auf und drehte sich um die eigene Achse, was eher wie ein Elefantentanz aussah.

 

Noch am gleichen Abend setzten die Beiden einen Brief auf. Sie schrieben ihn sechsmal. Dann warfen sie jeweils ein Exemplar davon in die Briefkästen der anderen Bewohner, die wie sie in diesem heruntergekommenen Haus in Hamburg St. Pauli ihre Bleibe hatten. Es waren insgesamt 12 Mietobjekte, aber nur neun davon vermietet. Das Treppenhaus sah düster und verkommen aus, es roch im ganzen Haus muffig. Der Keller war feucht und auch in den Wohnungen kroch der Schimmel an den Wänden hoch. Die Sanitäranlagen waren seit mindestens zehn Jahren in einem sehr desolaten Zustand. Die Hausverwaltung reagierte auf keine Beschwerde. Mietkürzungen zogen Kündigungen nach sich und Geld für eine andere Wohnung hatte keiner von ihnen.

 

Käthe Neumann lebte schon seit 50 Jahren hier. Sie hatte drei Kinder geboren und erleben müssen, wie zwei von ihnen an schweren Erkrankungen verstarben. Das dritte wanderte nach Australien aus und schrieb gerade mal zu Weihnachten und Geburtstag eine Karte. Ihr geliebter Mann, der Heribert, war vor sechs Jahren an Krebs gestorben. Ein Jahr nach seinem Tod fand die trauernde Witwe ein Katzenbaby in der Mülltonne, das in einem Jutesack entsorgt worden war. Sie pflegte ihn gesund und es entstand eine zärtliche Liebe zwischen dem Kater, den sie Sir Henry taufte und der alten Frau.

 

Am nächsten Morgen lasen die Mieter die folgenden Zeilen von Gina und Steve:

 

HILFE!

 

Unsere Oma Neumann braucht dieses Mal unsere Hilfe! Ihr Kater Sir Henry ist todkrank, aber eine OP, die ihn retten könnte, kostet 300 Euro. Wenn ihm nicht geholfen wird, werden wir bald vielleicht nicht nur seine liebe Seele im Haus missen müssen …

 

Heute ist ab 16 Uhr ein Flohmarkt im Hof geplant. Bitte bringt bis 15 Uhr alles mit, was ihr erübrigen könnt, damit es verkauft werden kann. Wer Lust und Zeit hat, mitzuhelfen, ist herzlich willkommen.

 

Es grüßen euch

Eure Georgina und Steve

 

 

Als erster las Willy Wunderlich die Zeilen. Er zeigte keine Reaktion. Morgens um 6 Uhr verließ er das Haus, so auch heute und kam gewöhnlich erst am späten Abend betrunken zurück. Von ihm war keine Hilfe zu erwarten. Er entzog sich dem Kontakt zu den anderen Mietern.

 

Auch die anderen Bewohner nahmen nach und nach Kenntnis von der geplanten Hilfsaktion. So wie Achmed. Er lebte seit 32 Jahren allein in Deutschland, bezog Arbeitslosengeld II und wurde inzwischen für einen sogenannten 1-Euro-Job herangezogen. Er war ein freundlicher, eher schüchterner Mann, der stets höflich grüßte.

 

Neben Steve lebte Sabine. Sie schlug sich mit drei Kindern alleine durch. Vormittags arbeitete sie in einem Bistro. Dann waren die Kinder im Hort.  Das wenige Geld, das sie verdiente und ergänzend vom Staat erhielt, reichte, trotz größter Sparsamkeit, vorne und hinten nicht. Eine Woche vor Ultimo musste Sabine zur Ausgabestelle der Tafel gehen, um für sich und ihre Kinder Lebensmittelspenden zu erbitten.

 

 

Steve war 24 Jahre alt und bezeichnete sich selbst ironisch als grauen Punker. Früher spielte er Gitarre in einer Tingelband. Durch Drogen war er einige Jahre aus der Bahn geraten und heute hielt er sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Sein Stottern musste mit seiner Kindheit zusammenhängen, denn er sprach nie von früher oder von seiner Familie.

 

 

In der dritten Etage bewohnte Melanie die linke Wohnung. Sie studierte Garten- und Landschaftsarchitektur. In ihrem Wohnzimmer schien sie für dieses Ziel schon ein wenig zu üben. „Meine grüne Lunge“ nannte sie den Raum. Von der Palme über den Farn, bis zum Kaktus hatte sie über zwanzig Pflanzen rund um die beiden Fenster platziert. Abends arbeitete sie für ein paar Stunden als Serviererin in einer Gaststätte, um ihr Stipendium aufzubessern.

 

Gegenüber von ihr wohnte Walter. Er wurde vor ein paar Jahren von einem vermutlich betrunkenen Autofahrer zum Krüppel gefahren. Dieser hatte sich seiner Verantwortung durch Fahrerflucht entzogen. Seitdem erhielt Walter eine kleine Erwerbsunfähigkeitsrente. Seine körperliche Behinderung hatte ihm seine Ehe, Arbeit und Mobilität geraubt. Er lebte verbittert und zurückgezogen in seiner kleinen Bleibe.

 

Dann waren da noch die beiden Parterrewohnungen. In der einen lebte Vater Milos mit seiner Frau Svetlana und ihren zwei kleinen Kindern. Nachts konnte man in ihn häufig auf und ab laufen hören, weil die Dielen im Wohnzimmer knarrten. Seit dem Kosovo-Krieg wurde er von schweren Alpträumen heimgesucht und konnte die grauenvollen Bilder nicht verarbeiten. Immer wieder erlebte er die schrecklichsten drei Tage seines Lebens erneut, wie er still in einem Massengrab ausharren musste, um zu überleben.

 

Zu guter Letzt gab es noch die türkische, sechsköpfige Familie, die in der engen drei-Zimmer-Wohnung gegenüber von Milos lebte. Die Kinder waren in Deutschland geboren und der Vater Ahmed ein fleißiger Arbeiter, der jedoch seit über drei Jahren arbeitslos war und nur noch kurzfristige Zeitarbeitsstellen vermittelt bekam.  

 

Georgina verdiente ihren Lebensunterhalt mit kurzen schmalztriefenden Liebesgeschichten, die sie an diverse Frauenzeitschriften schickte. Nicht alle Geschichten wurden angenommen, aber es reichte für ein bescheidenes Leben. Ihr Traum war es, einen ernsthaften Roman zu schreiben, der thematisch weit weg von dem sein sollte, was sie in ihren Kurzgeschichten erzählte. Seit mehr als zwei Jahren arbeitete sie schon am ersten Kapitel. „Ich glaube, meine Phantasie reicht nur für 30 Seiten.“ sagte sie immer verzweifelt, wenn sie wieder einmal etliche Sätze davon gelöscht hatte oder wochenlang nicht weiterkam.

 

Oma Neumann saß apathisch auf ihrem Sofa. Sir Henry lag auf ihrem Schoss. Der Tierarzt war heute nicht erreichbar gewesen, da er an einem Seminar teilnehmen würde, wie sie telefonisch von der Sprechstunde erfahren hatte.

 

Es war 15 Uhr und im Hof hatte sich eine Gruppe von Menschen versammelt. Alle waren gekommen, sogar Willy Wunderlich. Sie hatten Lampen, Kleidung, alte Schallplatten, Decken, Töpfe, Bücher, Schmuck und vieles mehr mitgebracht. Auch Geldbeträge fanden ihren Platz im alten Strohhut von Georgina. Es kam eine Menge Trödel zusammen, teilweise sogar sehr schöne Dinge. Mit Werbezetteln, die Steve an Bäumen, rund um die Straße befestigt hatte, wurde die Aktion angekündigt. Bald darauf kamen viele Neugierige und es wurde gefeilscht und verkauft. Fast alles fand einen neuen Besitzer. Oma Neumann hatte nichts von alledem mitbekommen, da sie nur schwer hören konnte. So saßen die Mieter abends im Hof zusammen und rechneten die Einnahmen zusammen. Es waren sage und schreibe 386,75 Euro!

 

Die Blicke, die untereinander getauscht wurden, Tränen, die in manchem Augenpaar blinzelten, Umarmungen … es war etwas Besonderes geschehen.

 

Sir Henry wurde gesund und kurz darauf feierten alle Bewohner, ihm und Oma Neumann zu Ehren, im Hof ein kleines Fest. Der Kater bekam zur Feier Hühnchen mit Reis, das er mit Genuss verspeiste. Dann legte er sich auf seinen Lieblingsplatz auf dem Balkon und beobachtete das lustige Treiben im Hof. Er schnurrte.  Jeder hatte eine Kleinigkeit zu essen und trinken mitgebracht. Selbst Willy Wunderlich war gekommen. Käthe stand da und bat darum, ein paar Worte sagen zu dürfen. Alle schwiegen, als sie mit Tränen in den Augen dastand und leise sprach: „Ich danke euch allen aus tiefem Herzen. Das, was ihr für Sir Henry und mich getan habt, lässt mich wieder an Wunder glauben.“ Steve rückte an Gina heran und flüsterte ergriffen: „Das ha...haben wir gut gemacht, oder?“ „Oh ja, das haben wir!“ Sie zog ihn an ihre behaarte Frauenbrust und gab ihm einen saftigen Knutscher auf die Lippen.  Georgina erkannte die Panik in Steves Augen und der Schalk saß ihr im Nacken, als sie sich langsam erhob und Anstalten zum erneuten Angriff machte „W...Wehe, Ginni, neeeeeeee, nicht … HIHILFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!“

 

 

 

 

 

©Sigrun Al-Badri/ 2013/ 2024 überarbeitet



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Kommentare zu diesem Text


 plotzn (14.03.24, 17:50)
Servus Sigi,

was für ein rührendes modernes Märchen! Leider kommt so ein Zusammenhalt in der Realität viel zu selten vor. Möge Deine Geschichte ein kleiner Denkanstoß in diese Richtung sein...

Liebe Grüße
Stefan

 Saira meinte dazu am 15.03.24 um 13:39:
Moin Stefan,
 
vor kurzem hörte ich von einem Bekannten, dass die Leute in dem Mietshaus, in das er gezogen war, vollkommen anonym lebten. Das bedauerte er sehr. Daraufhin lud er alle persönlich zu sich in seine Wohnung zum Brunch ein. Es kamen fast alle Mieter und die zunächst steife Unterhaltung löste sich nach kurzer Zeit in einer heiteren Stimmung auf.
 
Seitdem herrscht eine herzliche Atmosphäre im Haus. Die Leute sprechen miteinander, es werden Pakete für den Nachbarn angenommen und man lädt sich auch zum Kaffee oder auf ein Bier ein.
 
Hier hatte keine Not dazu geführt, aber ein Aufeinander zugehen.
 
Danke für dein Feedback!
 
Herzliche Grüße
Sigi

 Teo (16.03.24, 13:24)
Hallo Sigi,
jau, der Text ist lang, aber du hast alle Protaganisten sehr präzise und auch liebevoll beschrieben. Aber Sigi, derart Nachbarschaftshilfe gibt es wirklich.
Das lässt mich nicht vollends an unserer Gesellschaft verzweifeln.
Lieben Gruß 
Teo

 Saira antwortete darauf am 16.03.24 um 17:24:
Lieber Teo,

dass du dir, so krank wie du gerade bist, meinen langen Text angetan hast, rührt mich.

Du hast Recht, es gibt Nachbarschaftshilfe und Nächstenliebe auf diese oder ähnliche Weise. Manchmal bedarf es nur einen ersten Schritt auf andere zu. Meine Geschichte reflektiert, dass Menschen, egal welcher Nationalität und Religion, in der Lage sind, im Miteinander viel zu bewirken.

Danke, lieber Freund, für dein Feedback! Gute Besserung!

Herzliche Grüße
Sigi

Antwort geändert am 16.03.2024 um 17:25 Uhr

 TassoTuwas (16.03.24, 14:30)
Liebe Sigi,
diese Geschichte wird an keiner Stelle langweilig. Das liegt an den vielen liebevoll, exakt beschriebenen Details aus einem Milieu der Trostlosigkeit.
Dass sich dieser freudlose Zustand ändern kann, wenn ein Einzelnen mit Mut und einer einer Idee initiativ wird, das ist die Botschaft. 
Und so bleibt am Ende die Hoffnung, das der Geist einer Gemeinschaft in dieses Mehrfamilienhaus einzieht.
Es sei allen gewünscht.
Herzliche Grüße
TT

 Saira schrieb daraufhin am 16.03.24 um 17:32:
Lieber Tasso,

deine Gedanken zu meiner Geschichte freuen mich ungemein :) .

So viele Menschen leben einsam in der Anonymität eines Hochhauses. Nicht immer wird es möglich sein, diesen Zustand zu verändern, aber manchmal geschehen auch kleine Wunder.

Ich danke dir und grüße dich
herzlich
Sigi
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