Der letzte Trost

Kurzgeschichte zum Thema Tod

von  Vego

Sie lag da auf dem dreckigen Waldboden, keiner war bei ihr, keiner konnte sehen was mit ihr passiert war. Blut trat aus ihrer Brust, sie hatte nicht mehr lange und keiner war da. Sie weinte, ihre Tränen flossen an ihrer Wange herunter, bewegen konnte sie sich nicht mehr, nicht mehr viel Zeit und es war vorbei.

Ich trat zu ihr nahm ihre Hand, dann konnte sie mich sehen. Ihre Stimme zitterte, voller Trauer.

„Wo ist... er? Warum lief er weg?“

Sie blutete immer stärker, ihre Tränen wurden immer mehr.

„Was ist nur passiert... warum rannt er weg und ließ mich hier alleine?“

Ich hielt ihre Hand fester und ich sah ihr in die Augen, noch immer weinte sie. Ihre Gefühle wurden stärker, ihr Leben entwich nach jedem Atem weiter ihren Körper.

„Ich dachte... er liebt... mich.“


Ich wischte ihre Tränen aus dem Gesicht und lächelte sie freundlich an.

„Ich bin... so alleine...“

Sie wimmert als sie ihre tränenden Augen zum letzten mal schloss. Ich sah sie an und in ihrem letzten Atemzug, sagte ich ihr leise ins Ohr.

„Du bist nicht alleine!”

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Kommentare zu diesem Text

rheinfrau (73)
(31.05.04)
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don.mombasa (27)
(27.09.04)
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