Reich gegen Arm

Aphorismus

von  hehnerdreck

Solange sich die Ausgebeuteten gegenseitig bekämpfen,

können die Ausbeuter die Ausgebeuteten weiter ausbeuten.


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Kommentare zu diesem Text


 Regina (03.07.24, 03:17)
auch, wenn sie nicht gegeneinander kämpfen, können sie leider ausgebeutet werden.

 Fridolin meinte dazu am 03.07.24 um 05:57:
Immerhin verschwenden sie aber ihre Kräfte nicht an falscher Stelle. Was ein riesiger Fortschritt wäre.

 hehnerdreck antwortete darauf am 03.07.24 um 12:06:
Offenbar haben wasserdichte, eindeutige Aphorismen das Problem, dass sie zu wenig diskutiert werden. Dieser Aphorismus scheint davon nicht betroffen zu sein. (-;

 TassoTuwas schrieb daraufhin am 03.07.24 um 12:28:
Es gibt zu wenige davon...

 Oops äußerte darauf am 03.07.24 um 12:41:
Hm...viell besser ein Apho aus einer persönlichen Erfahrung formulieren? Die Schere Arm - Reich ist ein weites weites Feld.

LG Oops

Antwort geändert am 03.07.2024 um 12:44 Uhr

 Beislschmidt (03.07.24, 12:27)
Wer da glaubt der Feudalismus ist überwunden, irrt sich gewaltig.

 LotharAtzert ergänzte dazu am 03.07.24 um 16:15:
... und wer nix glaubt, ist der King of Mopeds?

 hehnerdreck meinte dazu am 03.07.24 um 16:59:
Der Feudalismus hat viele Unterstützer, auch solche, die ihn ignorieren und stolz auf ihre eigenen flotten Sprüche sind. (-;

 LotharAtzert meinte dazu am 03.07.24 um 17:18:
Danke für den flotten Spruch. Das hatte ich jetzt gar nicht so stark empfunden ...

 hehnerdreck meinte dazu am 03.07.24 um 17:23:
Auf eine Runde gegenseitiges Pisacken? Oder geht Dir die Luft schon aus?  :silly: :devil: ;)

 LotharAtzert meinte dazu am 04.07.24 um 08:55:
Im Alter wird man schneller müde. Da heißt es, mit den Kräften hauszuhalten. Gegenseitiges Pisacken ist nicht mein Ding. Ich würde eher sagen, ein versuchtes Herauskitzeln dessen, was kurz unterhalb der subjektiven Bewußtheit liegt, um dann in Deckung zu gehen, da der Humor sich bei den meisten Gekitzelten eher in überschaubaren Grenzen hält.  8-)

Antwort geändert am 04.07.2024 um 10:15 Uhr

 Regina meinte dazu am 04.07.24 um 09:30:
Dem Leser nichts zu sagen haben, sondern provokativ auf seine Reaktion spekulieren, das nennst "herauskitzeln".

 LotharAtzert meinte dazu am 04.07.24 um 09:49:
Regina, du hast dich seit geraumer Zeit auf mich eingeschossen, das ist zwar amüsant, aber ich würd es doch gern verstehen, was ich irgendwann irgendwo so Schlimmes gesagt haben muß (oder unterlassen habe, es auszusprechen).
Ist es etwa meine Haltung zum Ukrainekrieg?

"Dem Leser nichts zu sagen haben", das entscheidest du?? Und um welchen Leser handelt es sich nochmal?

 Regina meinte dazu am 04.07.24 um 09:54:
Nein, du willst provozieren (=herauskitzeln), anstatt was Vernünftiges zu schreiben.

 LotharAtzert meinte dazu am 04.07.24 um 10:09:
Naja, ich wurde nicht als Provokateur geboren, sondern es hat sich da hin entwickelt und hat Gründe. Vier Gründe, um genau zu sein.
Und es ist mir schon wieder peinlich, mich hier im Mittelpunkt zu wissen, obwohl es um ganz was anderes geht. Also Schluß damit. Wir können es bei Interesse gern woanders klären. Aber da dich schon meine vorangegangene Geburt nicht interessierte .... kitzelkitzel ...

 hehnerdreck meinte dazu am 04.07.24 um 11:38:
Also, wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist das gegenseitige Herauskitzeln, um etwas zu klären, nicht so Dein Ding, aber das einseitige Herauskitzeln, wenn Du das mit jemand anderem machst, schon?

 LotharAtzert meinte dazu am 04.07.24 um 14:04:
Haha. Also ... glaubst du, ich habe ein Kitzelprogramm entwickelt?
 - Wenn ich merke, daß etwas aus einem Menschen herausgeholt werden kann, von dem er gar nicht weiß, daß er es verdrängt hat, dann versuche ich, erste Hilfe zu leisten. Manchmal gelingt das, manchmal halt nicht.
Wenn jemand das bei mir versucht, freut mich das vielleicht im ersten Moment auch nicht, wir haben ja das Verdrängte verdrängt, um nicht gleich wieder draufgestoßen zu werden, aber später freuts mich umso mehr, denn im Unterbewußtsein aufzuräumen lohnt sich doch immer. Meinst du nicht?
Je bewußter ein Mensch lebt, umso gesünder ist es doch für alle, für sein ganzes Umfeld, ja für den Weltfrieden.

 LotharAtzert meinte dazu am 04.07.24 um 14:11:
Apropos kitzeln: was ist eigentlich ein hehnerdreck?

 hehnerdreck meinte dazu am 04.07.24 um 15:56:
Weltfrieden, der dauerhafte Freiheit, Gerechtigkeit und Glück für alle Menschen und Völker bringt?

 hehnerdreck meinte dazu am 04.07.24 um 16:00:
Meinen Nick habe ich aus einem bayrischen Schimpfwort (heraus)extrahiert.

 LotharAtzert meinte dazu am 05.07.24 um 09:44:
Ein Weltfriede fängt mit dem ersten Schritt an und da muß jeder bei sich beginnen. Ob andere dem nachkommen, weiß ich nicht, beginne aber trotzdem bei mir selbst.

Dazu brauche ich auch keinen Nick, ich bin Lothar Atzert und zwar seit 76 Jahren. Bei hehnerdreck dachte ich an Hühnerdreck und so klein muß man sich auch wieder nicht machen. Ein mittlerer Weg, der Extreme vermeidet, ist nie verkehrt.

Antwort geändert am 05.07.2024 um 09:45 Uhr

 Regina meinte dazu am 05.07.24 um 10:11:
Und wann, Lothar, willst du anfangen, bei dir selbst zu beginnen?

 LotharAtzert meinte dazu am 05.07.24 um 11:18:
Was soll diese Provokation, Regina?
- Ich habe vor vielen Jahrzehnten Zuflucht zum Buddhadharma genommen, praktiziere seither und bin dir im Detail keine Rechenschaft schuldig.

 hehnerdreck meinte dazu am 05.07.24 um 12:15:
Nun, Lothar, vielleicht verhält sich Regina so, weil sie aus irgendeinem Grund von Dir enttäuscht ist. Und anstatt herauszufinden, womit Du sie enttäuscht hast und Dich gegebenenfalls damit auseinanderzusetzen, verteilst Du nur Ohrfeigen. Bist Du denn nicht wenigstens ein bisschen neugierig, warum Regina sich Dir gegenüber so verhält? Also mich würde schon interessieren, warum eine ehemalige Sympathisantin von Lothar Atzert sich jetzt ganz anders verhält. Da muss doch irgendwas gewesen sein, oder hat sich das nur allmählich geändert, Regina? Aber das brauchst Du mir nicht zu beantworten. Vielleicht ist dir das alles noch zu unangenehm oder zu früh, um an den heißen Brei heranzugehen.

 LotharAtzert meinte dazu am 05.07.24 um 12:30:
Regina, du hast dich seit geraumer Zeit auf mich eingeschossen, das ist zwar amüsant, aber ich würd es doch gern verstehen, was ich irgendwann irgendwo so Schlimmes gesagt haben muß (oder unterlassen habe, es auszusprechen).
Was soll ich denn sonst noch machen? Und für infantile Ratespielchen bin ich einfach zu alt.

(Vielleicht ist sie ja auch die heimliche Geliebte von Beislschmidt ...)

 hehnerdreck meinte dazu am 05.07.24 um 12:32:
Und jetzt noch in eigener Sache, verstehe ich das richtig? Du bewunderst Dich selbst dafür, dass Du im Gegensatz zu mir keinen Nick benutzt? Zumindest ist es für Dich wichtig, das zu erwähnen. Soll das auch dem Weltfrieden helfen?

Sind alle, die einen Nick benutzen im Vergleich zu Dir, der keinen Nick benutzt (im Vergleich zu Dir) was?

Ja was? Was meinst Du damit genauer?

Charekterschwächer, feiger, lächerlicher, minderwertiger ... ich weiß gar nicht auf was Du damit hinaus willst, deshalb frage ich.

 hehnerdreck meinte dazu am 05.07.24 um 12:41:
Regina, du hast dich seit geraumer Zeit auf mich eingeschossen, das ist zwar amüsant, aber ich würd es doch gern verstehen, was ich irgendwann irgendwo so Schlimmes gesagt haben muß (oder unterlassen habe, es auszusprechen). 
.
Na ja, wie schon gesagt, vielleicht ist das Ganze für Regina noch zu heiß, siehe heißer Brei. Wenn Du sie so fragst, klingt das für mich auch nicht gerade so, als ob Du Dich wirklich von Herzen für ihre Beweggründe interessierst - ich kann mir also gut vorstellen, dass sie auf diese Art von Frage nicht gleich brav wie ein Schulmädchen reagiert. Die Bemerkung mit der heimlichen Geliebten von Beislschmidt trägt, glaube ich, auch nicht gerade vorbildlich zum Weltfrieden bei, Lothar!

Antwort geändert am 05.07.2024 um 12:42 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 05.07.24 um 13:11:
Ich fang mal beim letzten Kommentar an: mich interessiert als Steinbock eher das Werk, als der, der es geschrieben hat. Darauf kann man eingehen, oder es bleiben lassen. Es würde mir im Traum nicht einfallen, mit "du bist so und so einer ..." loszulegen. Das Werk zählt! Über den Rest läßt sich plaudern, wie wir jetzt grad.

Das andere: nein, der Nick ist mir egal, aber es gehört für mich zum guten Ton, nichts zu verstecken, weder den Echtnamen, noch den Wohnort, noch etwas, was mich angreifbar macht - aus dem Gefühl heraus, daß ich nichts zu verbergen hab. Ja ich schließe nachts nicht mal die Wohnung ab.
Was mir aber immer unangenehmer wird, ist, daß es immer noch nur um mich geht. Ich bin ein Nichts, ein Menschlein ohne besondere Fähigkeiten, was wolle Frau? 
Wenn Du sie so fragst, klingt das für mich auch nicht gerade so, als ob Du Dich wirklich von Herzen für ihre Beweggründe interessierst 
"Von Herzen" ich dachte, es geht um deinen Apho und nicht um Herzensangelegenheiten. Regina ist Widder, die ist kein Mimös-chen und ich möchte verdammt nochmal so reden dürfen, wie ich das mache und ... nochmal zu Beislschmidt - was hat er denn Großes gesagt? Ich hätts gern gehört, aber er pfeffert was rein und ist weg. Das wird freilich nicht kritisiert.
Bitte ihr zwei: das muß jetzt aufhören, das wie auch immer geartete Interesse an meiner Person hilft niemandem weiter. Und ich will auch keinen auf lover machen müssen, da sei Hugo vor. Daß aber Gier, Haß und Unwissenheit (als die drei Geistesgifte, die das Lebensrad in Gang halten, umgewandelt werden sollten, das hat (für mich) Priorität.
 Oder geht Dir die Luft schon aus?
Nein.

 hehnerdreck meinte dazu am 05.07.24 um 13:44:
Als überzeugter Astrologe gehst Du davon aus, dass Du als Steinbock einen bestimmten Verhaltensrahmen hast, der Dich daran hindert, Dich anders als ein Steinbock zu verhalten. Siehst Du da nicht einen Käfig, in dem Du Dich befindest, aber nicht herauskommen willst, obwohl die Käfigtür offen ist, weil Du Dich zu sehr an Deinen steinbockschen Verhaltensrahmen, sprich Käfig, gewöhnt hat? Angst hast, das Neue auszuprobieren, die Freiheit, auch anders handeln zu können als ein Steinbock? Diese Steinbock-Fesseln gibt es, und sie kommen aus dieser Suggestion der Astrologielehre (übrigens gab es bei den Nazis auch eine rassistische Typenlehre nach Schädelform - die ist heute verpönt, dagegen werden heute Personalentscheidungen in manchen Firmen auch vom Horoskop der Bewerber abhängig gemacht - siehst Du da kein Problem?)

Es würde mir im Traum nicht einfallen, mit "du bist so und so einer ..."  > Aber die Typenlehre der Astrologie lehrt es so.

Was mir aber immer unangenehmer wird, ist, daß es immer noch nur um mich geht. > Außer wenn Du gelobt wirst, dann ist es Dir mehr als nur recht, stimmts?

Ich bin ein Nichts, ein Menschlein ohne besondere Fähigkeiten, was wolle Frau? > Das ist auch eine bekannte Form der Eitelkeit. Um sich selbst so klein zu sehen und sich so zu deklarieren, muss man sich vorher auf einen Schiedsrichterstuhl setzen, um es von dort aus bewerten zu können. Man muss also große Fähigkeiten haben, um diese Art von Kleinheit zu erkennen - auch in Deinem Fall dann die eigene, wobei das auch paradox ist. So oder so ists eine Behauptung, die im Hintergrund von Eitelkeit genährt wird.

Da Du objektiv gesehen zweifellos ein im Vergleich zum Durchschnitt beachtlicher, geistig sehr fähiger Denker bist, ist Deine Feststellung über Dich selbst, dass Du so klein bist, um so eitler. Außerdem tust Du nicht nur Dir selbst Unrecht, sondern auch allen anderen, die im Vergleich zu Dir geistig weniger leistungsfähig sind. Denn durch den Maßstab, den Du anlegst, wären ja die anderen noch kleiner, als sie in Wirklichkeit sind.

 LotharAtzert meinte dazu am 05.07.24 um 14:28:
Jetzt willst du es aber genau wisse, was? 
Als überzeugter Astrologe gehst Du davon aus, dass Du als Steinbock einen bestimmten Verhaltensrahmen hast, der Dich daran hindert, Dich anders als ein Steinbock zu verhalten. Siehst Du da nicht einen Käfig, in dem Du Dich befindest, aber nicht herauskommen willst, obwohl die Käfigtür offen ist, weil Du Dich zu sehr an Deinen steinbockschen Verhaltensrahmen, sprich Käfig, gewöhnt hat? Angst hast, das Neue auszuprobieren, die Freiheit, auch anders handeln zu können als ein Steinbock?
Als überzeugter Astrologe? - Ich überzeuge prinzipiell niemanden, selbst mich nicht, weil ein Zeugen effektiver ist, als drüber hinweg seinen Samen zu vergießen, so fängt das schon mal an. Und von welcher Angst sprichst du? Ich fühle mich sauwohl in meinem Verhalten und du nennst es Angst. Du willst hier über Astrologie reden, ohne die geringsten Grundkenntnisse zu besitzen - wie stellst du dir das vor? Das wären mehr, als 10 Din A 4 Seiten, da wären wir immer noch am Anfang.
Der Stand der Sonne im Moment der Geburt entscheidet, wie man sich im Verhalten gibt. Und wo das geschieht, empfindet man das nicht als Käfig, sondern als lustvoll. Dann kommt die Anlage, bei mir in den Fischen, der Neptun in 7 in der Waage - kommst du noch mit? Nein, aber urteilen, ja so läuft das nicht.
Wenn ich jetzt sage, man kann einem Blinden nichts von Farben erzählen, wirst du das als Arroganz auslegen - ich kenn das alles aus soundsovielen Gesprächen. Also hab bitte Verständnis dafür, daß ich das Ganze jetzt endgültig abbreche, obwohl es thematisch sehr interessant ist. Die Astrologie der Münchner Rhythmenlehre ist eine Sprache, die äußerst komplex ist und ich möchte dich bitten, bei Interesse aus dem Fundus meiner zahlreichen Werke hier auf kV zu schöpfen, oder was noch besser wäre, dir eine Grundlage zu erarbeiten, indem du ein paar Bücher von Wolfgang Döbereiner liest. Es ist sonst leider nicht möglich, deine Einlassungen zur allgemeinen Zufriedenheit zu beantworten.

Daß ich ein bißchen tief gestapelt habe, ist hoffentlich verzeihlich. Da hast du natürlich recht.

Wenn ich gelobt werde, jaja ... ich arbeite dran  :D

Antwort geändert am 05.07.2024 um 14:29 Uhr

 Regina meinte dazu am 05.07.24 um 18:31:
Wenn ich einen Text von dir, lieber Lothar, sehr gut finde, dann lobe ich ihn auch. Wenn ich Text oder Kommentar blöd finde, sage ich es auch offen. Das hat zunächst mal keinen persönlichen Grund.
Daneben macht es mir auch ein bisschen Spaß, dich von deinem selbstgebauten Erleuchtungsthron gelegentlich etwas herunterzustoßen, wenn ich feststelle, dass es mit deiner Höherentwicklung doch nicht so weit her ist.

 EkkehartMittelberg (03.07.24, 16:58)
Klare Aphorismen  sind  nicht fristlos.

 hehnerdreck meinte dazu am 03.07.24 um 17:01:
[lach]Ha ha ... das ist ja schon ein Aphorismus! (-:

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 03.07.24 um 17:06:
Klare Aphorismen sind  nicht geistlos.

 hehnerdreck meinte dazu am 03.07.24 um 17:11:
Und wieder eins!  :)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 03.07.24 um 17:26:
Solange sich  die  Ausgebeuteten für besondere Bürger halten,  sind sie ein gefundenes Fressen.

 hehnerdreck meinte dazu am 04.07.24 um 11:40:
Aha, Narzissmus im Kollektiv. Das wäre für den Teufel Weihnachten, Ostern und Geburtstag mit Lottogewinn zusammen!  ;)

 Pearl (03.07.24, 18:09)
(...)eine kapitalistische Gesellschaft, die halbe Kinder, Außenseiter, gegeneinander, anstatt gegen das System, welches sie zu Verlierern machte, kämpfen lässt...,

...so (ungefähr) schrieb ich in einem Text über "West Side Story". Kennst du jenes Musical? Ich finde, die Geschichte darin gibt sehr gut wieder, was du in deinem Aphorismus ausdrückst.

Sprachlich fände ich schöner wenn du das zweite "Ausgebeuteten" durch "sie" (oder ein anderes Wort) ersetzen würdest. Aber! es ist ja nicht mein Text, nur eine kleine Meinung. Dem Inhalt stimme ich 100%ig zu.


Kommentar geändert am 03.07.2024 um 19:07 Uhr

 hehnerdreck meinte dazu am 03.07.24 um 20:40:
Ich hatte schon vorher große Probleme mit der (unschönen) Formulierung, Pearl. Nun hab ich erneut noch mal ein bisschen damit rumgespielt, wie wärs damit: "Solange sich die Ausgebeuteten gegenseitig bekämpfen, können die Reichen sie weiter ausbeuten."?

Wenn man es realitätsnäher machen wollte, würde das Aphorismus wohl so aussehen: "Solange die Ausgebeuteten gegeneinander kämpfen, können die Reichen sie leichter ausbeuten". Wär mir aber zu fad.

 Pearl meinte dazu am 03.07.24 um 20:51:
Hallo. Aber würde das nicht den Sinn verändern? Alle Reichen sind ja nicht Ausbeuter. Manche schon.

Mir fällt leider auch gerade kein passenderer Begriff ein...

 hehnerdreck meinte dazu am 04.07.24 um 00:53:
... macht nix. Muss ja nicht alles perfekt sein. Ich denke, Pearl, es gibt Reiche und 'die Reichen' - dabei denke ich an die erhellenden Klassenkampfaussagen von Warren Buffet.

 Verlo (05.07.24, 15:14)
Ich fühle mich nicht ausgebeutet.

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