Revolutionäre Gedanken

Skizze zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  hehnerdreck

Welcher Mensch sehnt sich nicht nach Freiheit? Vielleicht ist die Zeit reif für Veränderungen. Der Wind der Revolution weht leise, zum Beispiel durch Graswurzelbewegungen. Auch die spanischen Anarchisten träumten von Selbstbestimmung, führten leidenschaftliche Debatten, darunter Intellektuelle und Arbeiter. Sie sprachen von einer neuen Ordnung, von einem Leben jenseits der Unterdrückung. Ihre Worte waren Funken in der Finsternis. Sie entfachten das Feuer der Veränderung in den Herzen der Zuhörer. Die Anarchisten träumten von einer Gesellschaft ohne Hierarchien, ohne das erdrückende Gewicht der Autorität. Sie sahen sich nicht als Rebellen gegen das Bestehende, sondern als Architekten eines neuen Lebensmodells. Überzeugung brannte in ihren Augen: Freiheit war nicht nur ein Wort, sondern ein Seinszustand. Doch über ihnen schwebte das Gespenst der Unterdrückung. Mit Argwohn beobachteten die Mächtigen das Aufbegehren der Massen. Sie fürchteten nichts mehr als einen Aufstand gegen ihre Herrschaft, sie fürchteten die Kraft des Volkes, wenn es sich erhob.


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram