Meine Schwägerin S. war eine von den ersten Apostelinnen des Tupperware. Das Gebiet von Delaware und Newark, Firmenwagen und Haufen von Kübelchen, Tassen, Töpfen, Pfannen und Ähnliches sind durchaus nützliches Zeug.
WIr die staunende Nichtgläubigen – davon kann man leben?
Jahren sind vergangen. Sie hat wohl durchlebt, sie ist inzwischen nicht mehr meine Schwägerin. Ihre Tochter verschwand unter den Mormonen, dann floh sie, heiratete einen amerikanischen Cop, wir gewohnten uns auf die neuwertige Ware, sie war überall.
Wir kauften die notwendigen Induktionsanlagen und kaltblütig benutzten wir die Plastikware auf unseren modernsten teuren Herdern ohne zu realisieren, dass diese Erbschaft von unserer Schwägerin ist. Bis gestern – jetzt sind sie Pleite!
Und uns bleiben unzählige nützliche Behälter, trotz grüner Revolution,
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