Im Meer

Kurzprosa zum Thema Fantasie

von  Oops

Immer zum Abend hin
tauchte ich zum Stein
unweit dem Strand einer Bucht.
Setzte mich darauf,
kämmte mein Haar, sang und
blickte den Sonnenuntergang
Und....neugierig war ich
...
Unsichtbar und unhörbar
für die anderen
konnte ich sie beobachten.
Seltsame Wesen waren das.
Sie hatten 2 Flossen
unterhalb des Bauchnabels
mit denen sie sich fortbewegten.
Es war die Zeit in der sie ihre
Sachen packten und den Strand
verließen.
Timm, so riefen sie den 2-Flossler,
schwamm noch nah meines Steines
der Sonne entgegen.
Ich mochte ihn. Ich hatte ihn schon oft beobachtet und mein Herz pochte bis zum Hals als er auf mich zuschwamm.

Plötzlich sah er mich direkt an
verschluckte sich und schaffte es sich wild fuchtelnd letztendlich an meinem Stein festzuhalten.
" Konnte er mich sehen? Oder hat er mich gehört?"
",,Nein, das durfte nicht sein, ich durfte mich nicht verlieben. Mein Vater hatte mich oft genug gewarnt. Schnell sprang ich ins Wasser und tauchte zurück zu meinen Brüdern und Schwestern.

Hoffentlich war es nicht zu spät."



Anmerkung von Oops:

20.10.24.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (21.10.24, 08:00)
Ja,
das Leben einer Meerjungfrau steckt voller Gefahren!
Gut, dass wenigstens diese eine ihr entronnen ist.

 Oops meinte dazu am 21.10.24 um 08:15:
Das freut mich liebe, Du hast erkannt das mir um dies alte Märchen: "Die kleine Meerjungfrau" ging. Ich liebte es in Kinderzeiten und auch heute noch berührt es mich :).

LG Gudrun
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram